Semantische Suche

Freitag, 5. Oktober 2018, 12:00 Uhr

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Ort: Raum 333 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Maximilian Peters
Titel Evaluation und Optimierung der Wartbarkeit von Software-Architekturen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Axel Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung Kurzfassung
Vortragende(r) Julian Hinrichs
Titel Verification of Access Control Policies in Software Architectures
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Stephan Seifermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Security in software systems becomes more important as systems becomes more complex and connected. Therefore, it is desirable to to conduct security analysis on an architectural level. A possible approach in this direction are data-based privacy analyses. Such approaches are evaluated on case studies. Most exemplary systems for case studies are developed specially for the approach under investigation. Therefore, it is not that simple to find a fitting a case study. The thesis introduces a method to create usable case studies for data-based privacy analyses. The method is applied to the Community Component Modeling Example (CoCoME). The evaluation is based on a GQM plan and shows that the method is applicable. Also it is shown that the created case study is able to check if illegal information flow is present in CoCoME. Additionally, it is shown that the provided meta model extension is able to express the case study.

Freitag, 12. Oktober 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Markus Raster
Titel Informationsbedürfnisse zur Untersuchung der Begriffsgeschichte
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jens Willkomm
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Begriffsgeschichte, als Konzept geschichtswissenschaftlicher Forschung, befasst sich mit der historischen Entwicklung der Semantik einzelner Begriffe. Hierbei bildet oft Wortursprung, Sprachgebrauch sowie Verbreitung Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Kombination von Informationstechnologien, in Form von Datenbanken, mit der Forschungsarbeit der Historiker auseinander. Ziel ist es Einflussfaktoren auf die Semantik von Wörtern zu identifizieren. Dabei liegt der Fokus auf einer vollständigen Abdeckung des Themenbereiches, sowie auf einer Strukturierung der einzelnen Informationsbedürfnisse.

Im Anschluss der Identifikation der Informationsbedürfnisse sollen einzelne Datenbankanfragen/Queries formuliert werden, die es ermöglichen sollen die entsprechenden Semantischen Entwicklungen der Wörter darzustellen, sowie deren Untersuchung zu vereinfachen.

Vortragende(r) Marco Sturm
Titel On the Interpretability of Anomaly Detection via Neural Networks
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Verifying anomaly detection results when working in on an unsupervised use case is challenging. For large datasets a manual labelling is economical unfeasible. In this thesis we create explanations to help verifying and understanding the detected anomalies. We develop a method to rule generation algorithm that describe frequent patterns in the output of autoencoders. The number of rules is significantly lower than the number of anomalies. Thus, finding explanations for these rules is much less effort compared to finding explanations for every single anomaly. Its performance is evaluated on a real-world use case, where we achieve a significant reduction of effort required for domain experts to understand the detected anomalies but can not specify the usefulness in exact numbers due to the missing labels. Therefore, we also evaluate the approach on benchmark dataset.
Vortragende(r) Daniel Hamann
Titel Vollständigkeits- und Semantikprüfung für gesprochene Aussagen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit betrachtet das Problem von unvollständigen Aussagen in natürlicher Sprache. Solche Aussagen enthalten nicht explizit alle Informationen, die für die vollständige Umsetzung einer Handlung benötigt werden.

Menschen fällt es leicht, aus solchen Aussagen wieder einen Sinn zu extrahieren, indem sie sich auf ihr gelerntes Wissen beziehen. Für Sprachverarbeitungssysteme ist dieser Schritt jedoch nicht so einfach nachvollziehbar. Um diesen Prozess greifbar zu machen wird ein Ansatz entwickelt, der solchen Systemen menschliches, implizites, Wissen verfügbar macht. Damit wird eine durch Wissen begründete Entscheidung über die Vollständigkeit von Aussagen gemacht. Im Weiteren werden durch den Ansatz Kandidaten generiert, welche für die fehlenden Rollen infrage kommen könnten. Diese werden mithilfe von Wissen über die Welt bezüglich ihrer Eignung für die Rolle bewertet und die Aussage somit wieder vervollständigt. Um die Funktion des implementierten PARSE-Agenten zu prüfen wurde eine Evaluation der Ergebnisse im Vergleich zu einer händisch erstellten Lösung durchgeführt. Fehlende Rollen konnten mit einer Präzision von 51% bestimmt werden und eine Vervollständigung war in 25% (Im Falle des Subjektes sogar 100%) der Fälle korrekt möglich.

Freitag, 19. Oktober 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Fabian Scheytt
Titel Konzepte für kontrollfluss- und modellbasierte Sicherheitsanalyse eines Industrie-4.0-Systems
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Emre Taşpolatoğlu
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch die voranschreitende Vernetzung und Digitalisierung vergrößert sich die Angriffsfläche von Industrieanlagen drastisch. Umso wichtiger wird es beim Entwurf von Industrie 4.0 Anlagen, so früh wie möglich eine Betrachtung der Sicherheitsaspekte vorzunehmen. Die Durchführung von Sicherheitsanalysen zur Entwurfszeit sind jedoch Aufwändig und müssen immer händisch von einem Sicherheitsexperten durchgeführt werden. Obwohl bereits Lösungsansätze zur modellbasierten Unterstützung von Sicherheitsanalysen existieren, sind diese nicht auf den Kontext der Industrie 4.0 zugeschnitten. In dieser Bachelorarbeit werden zwei Konzepte für eine modellbasierte Unterstützung von Sicherheitsanalysen im frühen Entwurf von Industrie 4.0 Anlagen vorgestellt. Dabei werden die Sicherheitsanforderungen von Datenflüssen über die gesamte Anlage hinweg betrachtet und weiterhin eine kontextbasierte Sicherheitsanalyse zur Unterstützung vorgeschlagen.
Vortragende(r) Eric Klappert
Titel Microgrid-Topologien für Smart Grids
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Maximilian Walter
Vortragsmodus
Kurzfassung In Zeiten des Umstiegs auf erneuerbare Energien und dem Einsatz von Smart Metern zum Messen und Steuern des Netzes stellen sich neue Herausforderungen für die Stromversorgung. Um die Kommunikation des Smart Grids zu ermöglichen wird vorgeschlagen das Netzwerk in Microgrids zu unterteilen. Dazu wird eine sinnvolle Aufteilung und eine robuste Kommunikationstopologie benötigt. In dieser Arbeit werden die Anforderungen einer solchen Aufteilung und Topologie erarbeitet und verschiedene Lösungsansätze vorgeschlagen und verglichen. Basierend auf den Ergebnissen wird ein anpassungsfähiger Algorithmus entworfen, der ein Stromnetz in mehrere Microgrids zerlegt und eine Kommunikationstopologie erzeugt.
Vortragende(r) Maximilian Eckert
Titel Modellierung geschachtelter Freiheitsgrade zur automatischen Evaluation von Software-Architekturen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Axel Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung In der modernen Software-Entwicklung wird eine Vielzahl von Subsystemen von Drittanbietern wiederverwendet, deren Realisierungen und Varianten jeweils einen dedizierten Einfluss auf die Qualitätseigenschaften des Gesamtsystems implizieren. Doch nicht nur die Realisierung und Variante eines Subsystems, sondern auch die Platzierung in der Zielarchitektur haben einen Einfluss auf die resultierende Qualität.

In dieser Arbeit wird der bestehende Ansatz zur Modellierung und Simulation von wiederverwendbaren Subsystemen in Palladio bzw. PerOpteryx um einen neuen Inklusionsmechanismus erweitert, der eine flexible, feingranulare Modellierung und anschließende automatisierte Qualitätsoptimierung der Platzierung von wiederverwendbaren Subsystemen ermöglicht. Dazu wird eine domänenspezifische Sprache definiert, die eine deklarativen Beschreibung der Einwebepunkte in einem Architekturmodell durch aspektorientierte Semantiken erlaubt. Mithilfe eines Modellwebers werden die wiederverwendbaren Subsysteme in eine annotierte Zielarchitektur eingewebt. Schließlich wird der Ansatz in die automatisierte Qualitätsoptimierung von PerOpteryx integriert, sodass der Architekt bei seinen Entwurfsentscheidungen bezüglich dieser Freiheitsgrade unterstützt wird. Das vorgestellte Verfahren wurde durch eine simulationsbasierte Fallstudie anhand von realen Applikationsmodellen evaluiert. Es hat sich gezeigt, dass der Ansatz geeignet ist, um eine Vielzahl von Architekturkandidaten automatisiert generieren bzw. evaluieren und somit einen Architekten bei seinen Entwurfsentscheidungen unterstützen zu können.

Freitag, 26. Oktober 2018, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Dennis Vetter
Titel Batch query strategies for one-class active learning
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung One-class classifiers learn to distinguish normal objects from outliers. These classifiers are therefore suitable for strongly imbalanced class distributions with only a small fraction of outliers. Extensions of one-class classifiers make use of labeled samples to improve classification quality. As this labeling process is often time-consuming, one may use active learning methods to detect samples where obtaining a label from the user is worthwhile, with the goal of reducing the labeling effort to a fraction of the original data set. In the case of one-class active learning this labeling process consists of sequential queries, where the user labels one sample at a time. While batch queries where the user labels multiple samples at a time have potential advantages, for example parallelizing the labeling process, their application has so far been limited to binary and multi-class classification. In this thesis we explore whether batch queries can be used for one-class classification. We strive towards a novel batch query strategy for one-class classification by applying concepts from multi-class classification to the requirements of one-class active learning.
Vortragende(r) Jonas Kunz
Titel Efficient Data Flow Constraint Analysis
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Aktuelle Entwicklungen in der Softwaretechnik zeigen einen Trend zur Dezentralisierung von Softwaresystemen. Mit dem Einsatz von Techniken wie Cloud-Computing oder Micro-Services fließen immer mehr Daten über öffentliche Netzwerke oder über die Infrastruktur von Drittanbietern.

Im Gegensatz dazu führen aktuelle gesetzliche Änderungen wie die "General Data Protection Regulations" der EU dazu, dass es für Softwareentwickler immer wichtiger wird sicherzustellen, dass die Datenflüsse ihrer Software gesetzliche Beschränkungen einhalten. Um dies trotz der stetig wachsenden Komplexität von Softwaresystemen zu ermöglichen, wurden verschiedenste modellbasierte Ansätze vorgeschlagen. Ein Nachteil der meisten Ansätze ist jedoch, dass sie oftmals keine voll automatisierte Analyse bezüglich der Verletzung Datenflussbeschränkungen ermöglichen. Aus diesem Grund schlagen wir ein neues Metamodell zur Beschreibung von Datenflüssen von Softwaresystemen vor. Diese Metamodell ist so entworfen, dass eine automatisierte Übersetzung von Instanzen in ein Programm der logischen Programmiersprache Prolog ermöglicht wird. Dieses Programm erlaubt dann die einfache Formulierung von Regeln zur automatisierten Prüfung der Einhaltung von Datenflussbeschränkungen. Ein wichtiger Aspekt für den Entwurf und die Implementierung unseres Ansatzes war die Skalierbarkeit: Ziel war es, sicherzustellen dass unser Ansatz effizient einsetzbar ist. Hierbei haben wir insbesondere Techniken zur Optimierung von Prolog Programmen entwickelt, deren Einsatzmöglichkeiten nicht nur auf unseren Ansatz beschränkt sind.

Freitag, 2. November 2018, 11:30 Uhr

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