Bewertung des lokalen und globalen Effekts von Lastverschiebungen von Haushalten

Aus SDQ-Institutsseminar
Version vom 3. April 2018, 07:52 Uhr von Christine Tex (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Vortragende(r) Valentin Kiechle
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Christine Tex
Termin Fr 13. April 2018
Vortragsmodus
Kurzfassung Erneuerbare Energien wie Photovoltaik-Anlagen stellen für den Privathaushalt eine Möglichkeit dar, eigenen Strom zu produzieren und damit den Geldbeutel sowie die Umwelt zu schonen. Auch in größeren Wohnblocks mit vielen Partien kommen solche Anlagen gemeinschaftlich genutzt zum Einsatz. Der Wunsch, die Nutzung zu optimieren, verleitet dazu, Demand Side Management Strategien zu verwenden. Speziell werden dabei Lastverschiebungen von einzelnen Haushaltsgeräten betrachtet, um die Sonnenenergie besser zu nutzen. Diese Arbeit bewertet verschiedene solcher Lastverschiebungen und ihre lokalen und globalen Effekte auf die Haushalte. Dazu werden verschiedene Modelle für variable Strompreisberechnung, Haushaltssimulation und Umsetzung von Lastverschiebung entworfen und in einem eigens geschriebenen Simulator zur Anwendung gebracht. Ziel dabei ist es, durch verschiedene Experimente, die Auswirkungen auf die Haushalte in ausgewählten Bewertungsmetriken zu erfassen. Es stellt sich heraus, dass es mäßige Sparmöglichkeiten für private Photovoltaik-Nutzer durch Lastverschiebung gibt, die Optimierung jedoch sowohl im lokalen als auch um globalen Bereich aber ein spezifisches Problem darstellt.