Validierung von Deep Modeling

Aus SDQ-Wiki
Ausschreibung (Liste aller Ausschreibungen)
Typ Masterarbeit
Aushang Der für das Attribut „Ausschreibungs-PDF“ des Datentyps Seite angegebene Wert „File:enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen. [[Media:[https://sdq.ipd.kit.edu/uploads/media/DeepMM_Validierung.pdf|[1]]]
Betreuer Wenden Sie sich bei Interesse oder Fragen bitte an:

Georg Hinkel (E-Mail: hinkel@fzi.de, Telefon: +49-721-9654-628)

Die meisten in der Forschung und Industrie eingesetzten Metamodelle sind mit striker Metamodellier-ung in zwei Ebenen modelliert. Diese Art der Modellierung besitzt aber Schwachstellen, da die Darstellung von Relationen wie der Instanziierung nicht oder nur über Umwege möglich ist. Bei der Beschreibung von Software Architekturen treten solche Instanzierungsbeziehungen gleich mehrfach auf. Dieses Modellierungsproblem lässt sich durch Ansätze des Deep Modeling lösen, die Instanzierungsbeziehungen zwischen Modellelementen in beliebig tiefen Verschachtelungen zulassen und damit die Modellierung eines Systems zu vereinfachen.

Aufgaben

Ziel dieser Arbeit ist es, den Vorteil bei der Verwendung von Deep Modeling empirisch zu belegen und besser zu charakterisieren. Da bei der Modellierung auf Papier Verstöße gegen die Modellierungssprache nicht festgestellt werden können, soll hierzu ein grafischer Editor implementiert werden, es erlaubt, Metamodelle in zwei oder mehr Schichten gleichermaßen zu formulieren. Ein entsprechendes Modellierungskonzept ist bereits implementiert und soll verwendet werden. Anschließend ist eine empirische Studie durchzuführen, bei der die Nutzung sowie die Erstellung eines tiefen Metamodells gegenüber einem klassischen Pendent evaluiert werden soll.

Wir Erwarten

  • Grundkenntnisse in modellgetriebener Softwareentwicklung
  • Selbständiges Denken und Arbeiten
  • Sehr gute Deutsch- oder Englischkenntnisse
  • Motivation und Engagement

Wir Bieten

  • ein interdisziplinäres Arbeitsumfeld mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Anwendern
  • eine wirtschafts-/industrienahe Arbeitsumgebung und -organisation
  • eine angenehme Arbeitsatmosphäre
  • konstruktive Zusammenarbeit

Weitere Informationen

  • Start: ab sofort
  • Kontakt: Georg Hinkel, hinkel@fzi.de