Semantische Suche

Freitag, 19. Februar 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Mohamed Amine Chalghoum
Titel A comparative study of subgroup discovery methods
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Vadim Arzamasov
Vortragsmodus
Kurzfassung Subgroup discovery is a data mining technique that is used to extract interesting relationships in a dataset related to to a target variable. These relationships are described in the form of rules. Multiple SD techniques have been developed over the years. This thesis establishes a comparative study between a number of these techniques in order to identify the state-of-the-art methods. It also analyses the effects discretization has on them as a preprocessing step . Furthermore, it investigates the effect of hyperparameter optimization on these methods.

Our analysis showed that PRIM, DSSD, Best Interval and FSSD outperformed the other subgroup discovery methods evaluated in this study and are to be considered state-of-the-art . It also shows that discretization offers an efficiency improvement on methods that do not employ internal discretization. It has a negative impact on the quality of subgroups generated by methods that perform it internally. The results finally demonstrates that Apriori-SD and SD-Algorithm were the most positively affected by the hyperparameter optimization.

Freitag, 19. Februar 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Nico Peter
Titel Model-Based Rule Engine for the Reconstruction of Component-Based Software Architectures for Quality Prediction
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Yves Kirschner
Vortragsmodus
Kurzfassung With architecture models, software developers and architects are able to enhance their documentation and communication, perform architecture analysis, design decisions and finally with PCM, can start quality predictions. However, the manual creation of component architecture models for complex systems is difficult and time consuming. Instead, the automatic generation of architecture models out of existing projects saves time and effort. For this purpose, a new approach is proposed which uses technology specific rule artifacts and a rule engine that transforms the source code of software projects into a model representation, applies the given rules and then automatically generates a static software architecture model. The resulting architecture model is then usable for quality prediction purposes inside the PCM context. The concepts for this approach are presented and a software system is developed, which can be easily extended with new rule artifacts to be useful for a broader range of technologies used in different projects. With the implementation of a prototype, the collection of technology specific rule sets and an evaluation including different reference systems the proposed functionality is proven and a solid foundation for future improvements is given.

Freitag, 26. Februar 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Aleksandr Eismont
Titel Predicting System Dependencies from Tracing Data Instead of Computing Them
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Pawel Bielski
Vortragsmodus
Kurzfassung The concept of Artificial Intelligence for IT Operations combines big data and machine learning methods to replace a broad range of IT operations including availability and performance monitoring of services. In large-scale distributed cloud infrastructures a service is deployed on different separate nodes. As the size of the infrastructure increases in production, the analysis of metrics parameters becomes computationally expensive. We address the problem by proposing a method to predict dependencies between metrics parameters of system components instead of computing them. To predict the dependencies we use time windowing with different aggregation methods and distributed tracing data that contain detailed information for the system execution workflow. In this bachelor thesis, we inspect the different representations of distributed traces from simple counting of events to more complex graph representations. We compare them with each other and evaluate the performance of such methods.

Freitag, 26. Februar 2021, 14:00 Uhr

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Freitag, 12. März 2021, 14:00 Uhr

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Freitag, 12. März 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Youheng Lü
Titel Auswahl von SAT Instanzen zur Evaluation von Solvern
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Das schnelle und effiziente Lösen von SAT-Instanzen ist für viele Bereiche relevant, zum Beispiel Kryptografie, Scheduling-Algorithmen oder formale Verifikation von Algorithmen. Um die Geschwindigkeit von SAT-Solvern zu evaluieren, gibt es die SAT Competition, in der verschiedene Solver gegeneinander antreten, um Hunderte von SAT-Instanzen zu lösen. Da dies viel Zeit beansprucht, möchten wir eine Methode vorschlagen, die die Anzahl der Instanzen verringert. Indem wir die Instanzen nach Eigenschaften und Laufzeiten clustern, möchten wir eine Benchmark erstellen, die deutlich weniger Instanzen beinhaltet, aber wenig Informationsverlust bietet. Diese evaluieren wir am Ende mithilfe einer „Benchmark“ Competition, wo wir vergleichen, ob die Sieger der SAT Competition auch die „Benchmark“ Competition gewinnen. Zusätzlich möchten wir in dieser Bachelorarbeit auch herausfinden, welche Instanzeigenschaften eine besondere Rolle beim Clustering spielen und ob ein Clustering von Solvern relevant ist.

Freitag, 19. März 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Peter Christos Digas
Titel Untersuchung des Datenaustauschs zwischen Java und Javascript-basierten Modell-getriebenen Modellierungswerkzeugen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Thomas Kühn
Vortragsmodus
Kurzfassung Derzeit ist es nicht möglich, Modellinstanzen in eine geeignete Form zu (de)serialisieren, dass diese zwischen Java und JavaScript korrekt ausgetauscht werden können. Außerdem wurde noch nicht untersucht, welche Anforderungen es an die Werkzeuge der Modell-getriebenen Softwareentwicklung gibt und welche Werkzeuge sich nach diesen Anforderungen eignen und welche Lücken es gibt. Auch wurde noch nicht untersucht, welches Datenaustauschformat sich für den Austausch von Modellinstanzen bei der Problemstellung eignet, oder wie Modellinstanzen zwischen Java und JavaScript auf Korrektheit validiert und die Äquivalenz bei ausgetauschten Modellinstanzen zwischen den Modellierungswerkzeugen auf Seite von Java und JavaScript geprüft werden kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Werkzeuge und Datenaustauschformate zu untersuchen, geeignete Modell-getriebene Werkzeuge auf Seite von Java und JavaScript auszuwählen und dabei ein ein geeignetes Datenaustauschformat für den Austausch von Modellinstanzen zu verwenden, um eine Modell-getriebene Brücke zwischen den beiden Plattformen Java und Javascript herzustellen. Dazu werden Modellierungswerkzeuge auf Seite von Java und JavaScript sowie Datenaustauschformate nach objektiven Kriterien hin bewertet und auf Grund dieser Erkenntnisse für die Modell-getriebene Brücke zwischen Java und JavaScript ausgewählt. Auch wird die Modell-getriebene Brücke konzeptioniert und konkret auf den Plattformen Java und JavaScript implementiert. Diese Brücke wird dabei durch geeignete Tests und Experimente validiert. Insbesondere wird dabei die Korrektheit und Darstellung der Konzepte validiert. Außerdem wird dabei gezeigt, dass Modellinstanzen nahezu fehlerfrei und ohne Unterschiede (de)serialisiert und ausgetauscht werden können. Zusätzlich wird die Zeit gemessen, welche die Modellierungswerkzeuge zum Serialisieren und Deserialisieren von Modellinstanzen einer bestimmten Größe und Komplexität benötigen.

Freitag, 26. März 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Fabian Müller
Titel Rekonstruktion von Komponentenmodellen für Qualitätsvorhersagen auf der Grundlage heterogener Artefakte in der Softwareentwicklung
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Yves Kirschner
Vortragsmodus
Kurzfassung Moderne Softwaresysteme werden oftmals nicht mehr als monolithische Anwendungen konstruiert. Verteilte Architekturen liegen im Trend. Der Einsatz von Technologien wie Docker und Spring bringt, neben dem Quelltext, zusätzliche Konfigurationsdateien mit ein. Eine Rekonstruktion der Softwarearchitektur nur anhand des Quelltextes wird dadurch erschwert. Zu Beginn dieser Arbeit wurden einige wissenschaftliche Arbeiten untersucht, die sich mit dem Thema Rekonstruktion von Softwarearchitekturen beschäftigen. Jedoch konnte keine Arbeit gefunden werden, welche sowohl heterogene Softwareartefakte unterstützt als auch ein für die Qualitätsvorhersage geeignetes Modell generiert.

Aufgrund dessen stellt diese Arbeit einen neuen Ansatz vor, der mehrere heterogene Softwareartefakte zur Rekonstruktion eines Architekturmodells miteinbezieht. Genauer wird in dieser Arbeit der Ansatz als Prototyp für die Artefakte Java-Quelltext, Dockerfiles, Docker-Compose-Dateien sowie Spring-Konfigurationsdateien umgesetzt. Als Zielmodell kommt das Palladio-Komponentenmodell zum Einsatz, welches sich für Analysen und Simulationen hinsichtlich Performanz und Verlässlichkeit eignet. Es wird näher untersucht, inwiefern die Informationen der Artefakte zusammengeführt werden können. Der Ansatz sieht es vor, die Artefakte zuerst in Modelle zu transformieren. Für diese Transformationen werden zwei unterschiedliche Vorgehensweisen betrachtet. Zuerst soll Java-Quelltext mithilfe von JDT in ein bestehendes Metamodell übertragen werden. Für die übrigen Artefakte wird eine Xtext-Grammatik vorgeschlagen, welche ein passendes Metamodell erzeugen kann. Die Architektur des Ansatzes wurde außerdem so gestaltet, dass eine Anpassung oder Erweiterung bezüglich der unterstützten Artefakte einfach möglich ist.

Zum Abschluss wird die prototypische Implementierung beschrieben und evaluiert. Dafür wurden zwei Fallstudien ausgewählt und mithilfe des Prototyps das Architekturmodell der Projekte extrahiert. Die Ergebnisse wurden anhand von vorher definierten Metriken anschließend untersucht. Dadurch konnte gezeigt werden, dass der Ansatz funktioniert und durch die heterogenen Artefakte ein Mehrwert zur Rekonstruktion des Architekturmodells beigetragen werden kann.

Freitag, 9. April 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Nico Denner
Titel Theory-Guided Data Science for Battery Voltage Prediction: A Systematic Guideline
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Pawel Bielski
Vortragsmodus
Kurzfassung Purely data-driven Data Science approaches tend to underperform when applied to scientific problems, especially when there is little data available. Theory-guided Data Science (TGDS) incorporates existing problem specific domain knowledge in order to increase the performance of Data Science models. It has already proved to be successful in scientific disciplines like climate science or material research.

Although there exist many TGDS methods, they are often not comparable with each other, because they were originally applied to different types of problems. Also, it is not clear how much domain knowledge they require. There currently exist no clear guidelines on how to choose the most suitable TGDS method when confronted with a concrete problem.

Our work is the first one to compare multiple TGDS methods on a time series prediction task. We establish a clear guideline by evaluating the performance and required domain knowledge of each method in the context of lithium-ion battery voltage prediction. As a result, our work could serve as a starting point on how to select the right TGDS method when confronted with a concrete problem.

Freitag, 9. April 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Daniel Milbaier
Titel Measuring the Privacy Loss with Smart Meters
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Vadim Arzamasov
Vortragsmodus
Kurzfassung The rapid growth of renewable energy sources and the increased sales in

electric vehicels contribute to a more volatile power grid. Energy suppliers rely on data to predict the demand and to manage the grid accordingly. The rollout of smart meters could provide the necessary data. But on the other hand, smart meters can leak sensitive information about the customer. Several solution were proposed to mitigate this problem. Some depend on privacy measures to calculate the degree of privacy one could expect from a solution. This bachelor thesis constructs a set of experiments which help to analyse some privacy measures and thereby determine, whether the value of a privacy measure increases or decreases with an increase in privacy.

Freitag, 16. April 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Patrick Ehrler
Titel Feature Selection using Bayesian Optimization
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Datasets, like gene profiles from cancer patients, can have a large number of features. In order to apply prediction techniques, a lot of computing time and memory is needed. A solution to this problem is to reduce the number of features, whereby the main challenge is to still receive a satisfactory prediction performance afterwards. There are many state-of-the-art feature selection techniques, but they all have their limitations. We use Bayesian optimization, a technique to optimize expensive black-box-functions, and apply it to the problem of feature selection. Thereby, we face the challenge to adjust the standard optimization procedure to work with a discrete-valued search space, but also to find a way to optimize the acquisition function efficiently.

Overall, we propose 10 different Bayesian optimization feature selection approaches and evaluate their performance experimentally on 28 OpenML classification datasets. We do not only compare the approaches among themselves, but also to 9 state-of-the-art feature selection approaches. Our results state that especially four of our approaches perform well and can compete to most state-of-the-art approaches in terms of prediction performance. In terms of runtime, all our approaches do not perform outstandingly good, but similar to some filter and wrapper approaches.

Freitag, 23. April 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Michael Tobias
Titel Evaluierung architektureller Datenflussanalyse mittels Fallstudie anhand Corona-Warn-App
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Stephan Seifermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Wahrung von Vertraulichkeit ist essentiell für moderne Softwaresysteme. Eine Überprüfung auf Probleme bereits während der Entwurfsphase ermöglicht eine effiziente Fehlerbehebung. Mit dem datenzentrierten Palladio-Komponenten-Modell (DPCM) ist eine solche Prüfung möglich. Im Rahmen der Arbeit soll der Ansatz über eine realistische Fallstudie anhand der Corona-Warn-App evaluiert werden. Dazu müssen zunächst aus den Entwurfsdokumenten Vertraulichkeitsanforderungen extrahiert werden, um anschließend deren Einhaltung prüfen zu können. Um den Ansprüchen an ein systematisches und nachvollziehbares Vorgehen bei der Evaluierung zu genügen, wird zunächst ein Prozess zur Anforderungsextraktion konzipiert. Die Evaluation des DPCM findet anschließend für die Qualitätseigenschaften der Ausdrucksmächtigkeit und Genauigkeit statt. Das Ergebnis der Arbeit besteht aus einem Katalog von Vertraulichkeitsanforderungen für die Corona-Warn-App, dem entwickelten Extraktionsprozess, sowie initialen Ergebnissen für die Evaluation des DPCM.
Vortragende(r) Steffen Schmitt
Titel Implementierung eines Authority-Mechanismus für UI-Elemente auf Basis von Eclipse E4
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Timur Sağlam
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch die Verwendung von Software-Anwendungen in verschiedenen Kontexten entsteht eine überladene Benutzeroberfläche. Zur Unterteilung der Benutzeroberfläche wird ein Authority-Mechanismus verwendet. Die bisherigen Konzepte für einen Authority-Mechanismus sind entweder nicht in Eclipse 4 RCP umsetzbar oder erfüllen nicht die Anforderungen, die von der Industrie an einen Authority-Mechanismus gestellt werden. Diese Lücke wird mit einem Konzept für einen dynamischen Authority-Mechanismus geschlossen. Durch eine Implementierung des Authority-Mechanismus in einer bestehenden Software-Anwendungen aus der Industrie wird die Kompatibilität des Konzeptes mit den Anforderungen bestätigt.

Donnerstag, 29. April 2021, 16:33 Uhr

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Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
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Freitag, 30. April 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Benjamin Acar
Titel Skalierung der SVDD: Sampling mit Fehlerschranken
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Ausreißerkennung beschäftigt sich damit, ungewöhnliche Beobachtungen in Daten zu finden. Weit verbreitet ist dabei der Einsatz von maschinellen Lernverfahren, wie beispielsweise des 1-Klassen Klassifikators „Support Vector Data Description“ (SVDD). Ein Problem des SVDD Klassifikators ist allerdings, dass die SVDD schlecht mit steigender Anzahl an Beobachtungen skaliert. Vorausgehende Arbeiten zeigen, dass während des Trainings einer SVDD nicht alle Objekte des Datensatzes benötigt werden. Es zeigt sich hierbei, dass vor allem jene, die sich am Rand der Verteilung befinden, von Interesse sind. Welche Objekte genau gewählt werden sollten und wie sich eine solche Reduktion letztlich auf die Qualität des Ergebnisses auswirkt, wird in den vorausgehenden Arbeiten bislang ausschließlich auf heuristischer Ebene behandelt. In dieser Arbeit entwickeln wir einen neuen Ansatz, um die SVDD schneller zu trainieren. Wir geben dabei konkrete, analytisch berechnete Fehlerschranken an und ermöglichen es somit dem Nutzer, den Kompromiss zwischen Laufzeit und Ergebnis-Qualität selbst zu adjustieren.

Freitag, 30. April 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Joshua Gleitze
Titel Methodology for Evaluating a Domain-Specific Model Transformation Language
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung Sobald ein System durch mehrere Modelle beschrieben wird, können sich diese verschiedenen Beschreibungen auch gegenseitig widersprechen. Modelltransformationen sind ein geeignetes Mittel, um das selbst dann zu vermeiden, wenn die Modelle von mehreren Parteien parallel bearbeitet werden. Es gibt mittlerweile reichhaltige Forschungsergebnisse dazu, Änderungen zwischen zwei Modellen zu transformieren. Allerdings ist die Herausforderung, Modelltransformationen zwischen mehr als zwei Modellen zu entwickeln, bislang unzureichend gelöst. Die Gemeinsamkeiten-Sprache ist eine deklarative, domänenspezifische Programmiersprache, mit der multidirektionale Modelltransformationen programmiert werden können, indem bidirektionale Abbildungsspezifikationen kombiniert werden. Da sie bis jetzt jedoch nicht empirisch validiert wurde, stellt es eine offene Frage dar, ob die Sprache dazu geeignet ist, realistische Modelltransformationen zu entwickeln, und welche Vorteile die Sprache gegenüber einer alternativen Programmiersprache für Modelltransformationen bietet.

In dieser Abschlussarbeit entwerfe ich eine Fallstudie, mit der die Gemeinsamkeiten-Sprache evaluiert wird. Ich bespreche die Methodik und die Validität dieser Fallstudie. Weiterhin präsentiere ich Kongruenz, eine neue Eigenschaft für bidirektionale Modelltransformationen. Sie stellt sicher, dass die beiden Richtungen einer Transformation zueinander kompatibel sind. Ich leite aus praktischen Beispielen ab, warum wir erwarten können, dass Transformationen normalerweise kongruent sein werden. Daraufhin diskutiere ich die Entwurfsentscheidungen hinter einer Teststrategie, mit der zwei Modelltransformations- Implementierungen, die beide dieselbe Konsistenzspezifikation umsetzen, getestet werden können. Die Teststrategie beinhaltet auch einen praktischen Einsatzzweck von Kongruenz. Zuletzt stelle ich Verbesserungen der Gemeinsamkeiten-Sprache vor.

Die Beiträge dieser Abschlussarbeit ermöglichen gemeinsam, eine Fallstudie zu Programmiersprachen für Modelltransformationen umzusetzen. Damit kann ein besseres Verständnis der Vorteile dieser Sprachen erzielt werden. Kongruenz kann die Benutzerfreundlichkeit beliebiger Modelltransformationen verbessern und könnte sich als nützlich herausstellen, um Modelltransformations-Netzwerke zu konstruieren. Die Teststrategie kann auf beliebige Akzeptanztests für Modelltransformationen angewendet werden.

Vortragende(r) Jonas Lehmann
Titel Modellierung und Simulation von verketteten Ausfallszenarien in Palladio
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Krach
Vortragsmodus
Kurzfassung Heutige emergente und verteilte Softwaresysteme sollen auch bei Teilausfällen ein bestimmtes Minimum an Funktionalität bereitstellen. Die Nachweisbarkeit von Reaktionen auf Fehlerszenarien ist deshalb bereits in frühen Phasen der Entwicklung essenziell. Denn so lassen sich Aussagen über die Zuverlässigkeit und Resilienz an leichtgewichtigen Modellen statt teuren Experimenten treffen.

Bisherige Performance-Analysen im Palladio-Komponenten-Modell (PCM) modellieren Ausfälle stochastisch und verhindern es so, bestimmte Fehlerauftritte gezielt zu untersuchen. Die, im Rahmen dieser Arbeit bereitgestellte Modellierung von verketteten Ausfallszenarien erlaubt eine explizite Szenariendefinition und integriert probabilistisch abhängige Fehlerauftritte in das PCM. Durch Anpassungen am Palladio-Plugin SimuLizar ist es nun außerdem möglich, die erstellten Modelle in der Simulation auszuwerten.

Am Fallbeispiel eines Lastverteilungssystems konnte die Evaluation einerseits die technische Funktionalität der Implementierung validieren. Zusätzlich wird gezeigt, dass der Ansatz eine Einordnung verschiedener Entwurfsalternativen von LoadBalancern ermöglicht, wodurch die Entscheidungsfindung in der System-Entwicklung unterstützt werden kann.

Vortragende(r) Moritz Gstür
Titel Vergleich von Reverse-Engineering-Ansätzen für Software-Architekturen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Yves Kirschner
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit dient der Ermittlung der Vergleichbarkeit und des Funktionsumfanges verfügbarer Reverse-Engineering-Ansätze für Software-Architekturen. Ziel der Arbeit war insbesondere die Feststellung der Eignung der Ansätze für die Rückgewinnung Komponenten- und Microservice-basierter Software-Architekturen. Hierfür wurden acht Ansätze auf 22 Fallstudien angewandt und die Ergebnisse zur Identifikation von Stärken, Problemen und Einschränkungen der Ansätze genutzt. Es konnte gezeigt werden, dass ein Vergleich der Ansätze aufgrund der Heterogenität der Ergebnisse nicht durchführbar ist. Eine Erkennung der Abhängigkeiten von Microservices sowie eine eindeutige Identifikation bestehender Komponenten und ihrer Schnittstellen war mithilfe der Ansätze nicht möglich.

Freitag, 7. Mai 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Elena Schediwie
Titel Bachelorarbeit: Local Outlier Factor for Feature‐evolving Data Streams
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Florian Kalinke
Vortragsmodus
Kurzfassung Outlier detection is a core task of data stream analysis. As such, many algorithms targeting this problem exist, but tend to treat the data as so-called row stream, i.e., observations arrive one at a time with a fixed number of features. However, real-world data often has the form of a feature-evolving stream: Consider the task of analyzing network data in a data center - here, nodes may be added and removed at any time, changing the features of the observed stream. While highly relevant, most existing outlier detection algorithms are not applicable in this setting. Further, increasing the number of features, resulting in high-dimensional data, poses a different set of problems, usually summarized as "the curse of dimensionality".

In this thesis, we propose FeLOF, addressing this challenging setting of outlier detection in feature-evolving and high-dimensional data. Our algorithms extends the well-known Local Outlier Factor algorithm to the feature-evolving stream setting. We employ a variation of StreamHash random hashing projections to create a lower-dimensional feature space embedding, thereby mitigating the effects of the curse of dimensionality. To address non-stationary data distributions, we employ a sliding window approach. FeLOF utilizes efficient data structures to speed up search queries and data updates.

Extensive experiments show that our algorithm achieves state-of-the-art outlier detection performance in the static, row stream and feature-evolving stream settings on real-world benchmark data. Additionally, we provide an evaluation of our StreamHash adaptation, demonstrating its ability to cope with sparsely populated high-dimensional data.

Freitag, 7. Mai 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Gilbert Groten
Titel Automatisches Auflösen von Abkürzungen in Quelltext
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Abgekürzte Quelltextbezeichner stellen ein Hindernis bei der Gewinnung von Informationen aus Quelltext dar. Im Rahmen dieser Arbeit werden Abkürzungsauflösungsverfahren entwickelt, um diese abgekürzten Quelltextbezeichner zu den gemeinten, nicht abgekürzten Begriffen aufzulösen. Zum einen wird die Entscheidung für den besten Auflösungskandidaten mittels worteinbettungsbasierten Ähnlichkeitsfunktionen getroffen. Zum anderen werden Trigramm-Grammatiken verwendet, um die Wahrscheinlichkeit eines Auflösungskandidaten zu bestimmen. Die im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Verfahren bauen auf zwei Verfahren auf, welche von Alatawi et al. entwickelt wurden. In diesen werden statistische Eigenschaften von Quelltextabkürzungen, sowie Uni- und Bigramm-Grammatiken verwendet, um die Auflösung einer Abkürzung zu bestimmen. Das präziseste der im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Verfahren (das Trigramm-basierte) löst auf einem Beispielquelltext, evaluiert gegen eine von Alatawi et al. bereitgestellte Musterlösung, 70,33% der abgekürzten Quelltextbezeichner richtig auf, und ist damit 3,30 Prozentpunkte besser als das nachimplementierte, präziseste Verfahren von Alatawi et al.
Vortragende(r) Niklas Ewald
Titel Identifikation von Rückverfolgbarkeitsverbindungen zwischen Anforderungen mittels Sprachmodellen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Rückverfolgbarkeit zwischen Anforderungen ist ein wichtiger Teil der Softwareentwicklung. Zusammenhänge werden dokumentiert und können für Aufgaben wie Auswirkungs- oder Abdeckungsanalysen verwendet werden. Da das Identifizieren von Rückverfolgbarkeitsverbindungen von Hand zeitaufwändig und fehleranfällig ist, ist es hilfreich, wenn automatische Verfahren eingesetzt werden können. Anforderungen werden häufig während der Entwicklung verfeinert. Entstehende Anforderungen lassen sich zu den ursprünglichen Anforderungen zurückverfolgen. Die entstehenden Anforderungen befinden sich auf einem anderen Abstraktionslevel. Dies erschwert die automatische Identifizierung von Rückverfolgbarkeitsverbindungen. Auf großen Textkorpora trainierte Sprachmodelle stellen eine mögliche Lösung für dieses Problem dar. In dieser Arbeit wurden drei auf Sprachmodellen basierende Verfahren entwickelt und verglichen: Feinanpassung einer Klassifikationsschicht, Ausnutzen der Ähnlichkeit der jeweiligen Satzeinbettungen und eine Erweiterung des zweiten Verfahrens, bei dem zusätzlich zunächst Cluster gebildet werden. Es wurden sechs öffentlich verfügbare Datensätze verwendet, um die Verfahren zu evaluieren. Von den drei Verfahren erreichen jeweils das Sprachmodell mit Klassifikationsschicht und das Ausnutzen der Ähnlichkeit zwischen Satzeinbettungen für drei Datensätze die besten Ergebnisse, die aber hinter den Ergebnissen von anderen aktuellen Verfahren zurückbleiben. Das feinangepasste Sprachmodell mit Klassifikationsschicht erzielt eine Ausbeute von bis zu 0,96 bei einer eher geringen Präzision von 0,01 bis 0,26.

Freitag, 14. Mai 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Nobel Liaw
Titel Cost-Efficient Evaluation of ML Classifiers With Feature Attribution Annotations (Proposal)
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Moritz Renftle
Vortragsmodus
Kurzfassung Conventional evaluation of an ML classifier uses test data to estimate its expected loss. For "cognitive" ML tasks like image or text classification, this requires that experts annotate a large and representative test data set, which can be expensive.

In this thesis, we explore another approach for estimating the expected loss of an ML classifier. The aim is to enhance test data with additional expert knowledge. Inspired by recent feature attribution techniques, such as LIME or Saliency Maps, the idea is that experts annotate inputs not only with desired classes, but also with desired feature attributions. We then explore different methods to derive a large conventional test data set based on few such feature attribution annotations. We empirically evaluate the loss estimates of our approach against ground-truth estimates on large existing test data sets, with a focus on the tradeoff between the number of expert annotations and the achieved estimation accuracy.

Vortragende(r) Luc Mercatoris
Titel Erklärbare k-Portfolios von SAT-Solvern (Verteidigung)
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Das SAT-Problem ist ein bekanntes NP-vollständiges Problem aus der theoretischen Informatik. Es handelt es sich um die Problemstellung, ob für eine gegebene aussagenlogische Formel G eine Variablenbelegung existiert, sodass G erfüllt ist.

Portfolio-basierte Methoden zum Lösen von SAT-Instanzen nutzen die komplementäre Stärke von einer Menge von verschiedenen SAT-Algorithmen aus. Hierbei wird aus einer gegebenen Menge von Algorithmen, dem sogenannten Portfolio, mittels eines Vorhersagemodells derjenige Algorithmus ausgewählt, der die bestmögliche Performance für die betrachtete SAT-Instanz verspricht.

In dieser Arbeit interessieren wir uns besonders für erklärbare Portfolios, sprich für Portfolios, für die man nachvollziehen kann, wie die Vorhersage zu ihrem Ergebnis kommt. Gute Erklärbarkeit resultiert einerseits aus einer geringen Größe des Portfolios, andererseits aus einer reduzierten Komplexität des Vorhersagemodells.

Im Vordergrund der Arbeit liegt das effiziente Finden von kleinen Portfolios aus einer größeren Menge von Algorithmen, sowie den Einfluss der Portfoliogröße auf die Performance des Portfolios.

Vortragende(r) Jonathan Bechtle
Titel Evaluation of Automated Feature Generation Methods
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Vadim Arzamasov
Vortragsmodus
Kurzfassung Manual feature engineering is a time consuming and costly activity, when developing new Machine Learning applications, as it involves manual labor of a domain expert. Therefore, efforts have been made to automate the feature generation process. However, there exists no large benchmark of these Automated Feature Generation methods. It is therefore not obvious which method performs well in combination with specific Machine Learning models and what the strengths and weaknesses of these methods are.

In this thesis we present an evaluation framework for Automated Feature Generation methods, that is integrated into the scikit-learn framework for Python. We integrate nine Automated Feature Generation methods into this framework. We further evaluate the methods on 91 datasets for classification problems. The datasets in our evaluation have up to 58 features and 12,958 observations. As Machine Learning models we investigate five models including state of the art models like XGBoost.

Freitag, 21. Mai 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Haiko Thiessen
Titel Detecting Outlying Time-Series with Global Alignment Kernels (Defense)
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Florian Kalinke
Vortragsmodus
Kurzfassung Detecting outlying time-series poses two challenges: First, labeled training data is rare, as it is costly and error-prone to obtain. Second, algorithms usually rely on distance metrics, which are not readily applicable to time-series data. To address the first challenge, one usually employs unsupervised algorithms. To address the second challenge, existing algorithms employ a feature-extraction step and apply the distance metrics to the extracted features instead. However, feature extraction requires expert knowledge, rendering this approach also costly and time-consuming.

In this thesis, we propose GAK-SVDD. We combine the well-known SVDD algorithm to detect outliers in an unsupervised fashion with Global Alignment Kernels (GAK), bypassing the feature-extraction step. We evaluate GAK-SVDD's performance on 28 standard benchmark data sets and show that it is on par with its closest competitors. Comparing GAK with a DTW-based kernel, GAK improves the median Balanced Accuracy by 4%. Additionally, we extend our method to the active learning setting and examine the combination of GAK and domain-independent attributes.

Vortragende(r) Kuan Yang
Titel Efficient Verification of Data-Value-Aware Process Models
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Elaheh Ordoni
Vortragsmodus
Kurzfassung Verification methods detect unexpected behavior of business process models before their execution. In many process models, verification depends on data values. A data value is a value in the domain of a data object, e.g., $1000 as the price of a product. However, verification of process models with data values often leads to state-space explosion. This problem is more serious when the domain of data objects is large. The existing works to tackle this problem often abstract the domain of data objects. However, the abstraction may lead to a wrong diagnosis when process elements modify the value of data objects.

In this thesis, we provide a novel approach to enable verification of process models with data values, so-called data-value-aware process models. A distinctive of our approach is to support modification of data values while preserving the verification results. We show the functionality of our approach by conducting the verification of a real-world application: the German 4G spectrum auction model.

Freitag, 21. Mai 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Fabian Scheytt
Titel Ein modellbasierter Ansatz zur Bewertung der Vollständigkeit von verzahnten Sicherheits- und Risikoanalysen für E/E-Architekturen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Emre Taşpolatoğlu
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Cybersicherheit bereits in frühen Entwicklungsphasen zu betrachten, gewinnt in der Automobilindustrie zunehmend an Relevanz, um immer komplexer werdende Fahrzeuge gegen Angriffe abzusichern. Welche Teile eines Systemmodells in einer modellbasierten Sicherheitsbetrachtung bereits analysiert wurden, ist nicht eindeutig und meist nur händisch mit Expertenwissen zu ermitteln. Bestehende Ansätze liefern in der frühen Konzeptphase bestenfalls unvollständige Ergebnisse, da das Systemmodell nur skizzenhaft existiert. In dieser Arbeit wurde ein Konzept vorgestellt, mit dem Sicherheitsbetrachtungen bereits in der frühen Konzeptphase durch eine Metrik auf Vollständigkeit bewertet werden können. Dazu werden aus Systemzusammenhängen Elemente bestimmt, die in einer vollständigen Sicherheitsbetrachtung enthalten sein müssen. Diese Erwartung wird daraufhin mit der tatsächlichen Sicherheitsbetrachtung verglichen, um den Grad der Vollständigkeit zu bestimmen. Das Konzept wurde prototypisch implementiert und dessen Anwendbarkeit anhand einer Fallstudie aus dem EVITA Projekt evaluiert.