Semantische Suche

Freitag, 22. Oktober 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Marco Kugler
Titel Entwurfszeitanalyse der Fehlerpropagation in komponentenbasierten selbst-adaptiven Software-Systemen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Krach
Vortragsmodus
Kurzfassung Fehlerzustände in Software oder Hardware führen zu Abweichungen bezüglich der bereitgestellten Daten und der Verarbeitungszeit oder direkt zu einem kompletten Ausfall eines Service an einer Software-Komponente. Diese Abweichung von dem korrekten Service führt wiederum dazu, dass andere Komponenten, die diesen inkorrekten Service in Anspruch nehmen, ihren Service ebenfalls nicht korrekt bereitstellen können. Der entstandene Fehler propagiert durch das System, kombiniert sich mit anderen Fehlern, transformiert zu anderen Fehlerarten und hat letztendlich mehr oder weniger schwere Auswirkungen auf den System-Kontext, falls die Propagation nicht durch geeignete Maßnahmen unterbunden wird. Besonders bei sicherheitskritischen Systemen ist es deshalb notwendig die Auswirkungen der möglichen Fehler im System zu analysieren.

Die in der Arbeit entwickelte Erweiterung des Palladio-Konzeptes ermöglicht es, diese Analyse schon zur Entwurfszeit anhand eines Modells durchzuführen. Mithilfe der Erweiterung kann analysiert werden, wie oft und in welchem Verhältnis ein Fehler aufgetreten ist, welche Fehlervorkommen miteinander korrelieren und wie schwerwiegend die Auswirkungen der aufgetretenen Fehler für den Systemkontext waren. Neben der Analyse der Fehlerpropagation ermöglicht die Erweiterung die Modellierung von Systemen, die auf das Vorkommen eines Fehlers im Sinne einer Rekonfiguration reagieren. Das Konzept wurde anhand eines sicherheitskritischen Systems aus der Domäne der autonomen Fahrzeuge validiert.

Vortragende(r) Daniel Stengel
Titel Verfeinerung von Zugriffskontrollrichtlinien unter Berücksichtigung von Ungewissheit in der Entwurfszeit
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Hahner
Vortragsmodus
Kurzfassung In unserer vernetzten und digitalisierten Welt findet ein zunehmender Austausch von Daten statt. Um die persönlichen Daten von Nutzern zu schützen, werden rechtliche Vorgaben in Form von obligatorischen Richtlinien für den Datenaustausch beschlossen. Diese sind in natürlicher Sprache verfasst und werden oft erst zu späten Entwurfs-Phasen der Softwareentwicklung berücksichtigt. Der fehlende Einbezug von Richtlinien, schon während der Entwurfs-Phase, kann zu unberücksichtigten Lücken der Vertraulichkeit führen. Diese müssen dann oft unter höheren Aufwänden in späteren Anpassungen behoben werden. Eine Verfeinerung der Richtlinien, die bereits zur Entwurfszeit von Software ansetzt, kann einem Softwarearchitekten frühzeitig Hinweise auf kritische Eigenschaften oder Verletzungen der Software liefern und hilft diese zu vermeiden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Verfeinerungsansatz trotz Ungewissheiten durch mangelnde Informationen zu entwickeln. Die Erkennung und Einordnung von Ungewissheiten erfolgt basierend auf einer Taxonomie von Ungewissheit. Der Verfeinerungsprozess analysiert verschiedene Abstraktionsebenen einer Softwarearchitektur, angefangen bei der Systemebene, über einzelne Komponenten hin zu Aufrufen von Diensten und deren Schnittstellen. Mögliche Verletzungen der eingegebenen Richtlinien werden durch die Erstellung eines Zugriffskontrollgraphen, der Dekomposition des Graphen und der Identifikation einzelner Serviceaufrufe festgestellt. Die identifizierten, kritischen Elemente der Softwarearchitektur werden ausgegeben.

Freitag, 22. Oktober 2021, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Jan Hirschmann
Titel Schematisierung von Entwurfsentscheidungen in natürlichsprachiger Softwarearchitekturdokumentation
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jan Keim
Vortragsmodus
Kurzfassung In dieser Arbeit wird ein Schema entwickelt, um Architekturentscheidungen aus Softwarearchitekturdokumentationen einzuordnen. Somit solldas Einordnen und Wiederverwenden von Entscheidungen in Softwarearchitekturdokumentation erleichtert werden.

In meinem Ansatz wird ein Schema zur Einordnung entwickelt, das sich an aktuelle Literatur anlehnt und drei grundsätzliche Arten von Entscheidungen unterscheidet: Existenzentscheidungen, Eigenschaftenentscheidungen und Umgebungsentscheidungen. Zur Evaluation wurden Open-Source-Softwareprojekte mit natürlichsprachiger Softwarearchitekturdokumentationen betrachtet und iterativ überprüft, wo das aktuelle Schema verbessert werden kann. Zum Schluss wird vorgestellt, welche der Entscheidungsklassen sich im Palladio Component Model abbilden lassen.

Freitag, 29. Oktober 2021, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Klevia Ulqinaku
Titel Analysis and Visualization of Semantics from Massive Document Directories
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Research papers are commonly classified into categories, and we can see the existing contributions as a massive document directory, with sub-folders. However, research typically evolves at an extremely fast pace; consider for instance the field of computer science. It can be difficult to categorize individual research papers, or to understand how research communities relate to each other.

In this thesis we will analyze and visualize semantics from massive document directories. The results will be displayed using the arXiv corpus, which contains domain-specific (computer science) papers of the past thirty years. The analysis will illustrate and give insight about past trends of document directories and how their relationships evolve over time.

Freitag, 29. Oktober 2021, 14:00 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Freitag, 5. November 2021, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Tobias Haßberg
Titel Development of an Active Learning Approach for One Class Classification using Bayesian Uncertainty
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Bela Böhnke
Vortragsmodus
Kurzfassung HYBRID: This Proposal will be online AND in the seminar room 348.

When working with large data sets, in many situations one has to deals with a large set data from a single class and only few negative examples from other classes. Learning classifiers, which can assign data points to one of the groups, is known as one-class classification (OCC) or outlier detection.

The objective of this thesis is to develop and evaluate an active learning process to train an OCC. The process uses domain knowledge to reasonably adopt a prior distribution. Knowing that prior distribution, query strategies will be evaluated, which consider the certainty, more detailed the uncertainty, of the estimated class membership scorings. The integration of the prior distribution and the estimation of uncertainty, will be modeled using a gaussian process.