Semantische Suche

Freitag, 12. März 2021, 14:00 Uhr

iCal (Download)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Youheng Lü
Titel Auswahl von SAT Instanzen zur Evaluation von Solvern
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Das schnelle und effiziente Lösen von SAT-Instanzen ist für viele Bereiche relevant, zum Beispiel Kryptografie, Scheduling-Algorithmen oder formale Verifikation von Algorithmen. Um die Geschwindigkeit von SAT-Solvern zu evaluieren, gibt es die SAT Competition, in der verschiedene Solver gegeneinander antreten, um Hunderte von SAT-Instanzen zu lösen. Da dies viel Zeit beansprucht, möchten wir eine Methode vorschlagen, die die Anzahl der Instanzen verringert. Indem wir die Instanzen nach Eigenschaften und Laufzeiten clustern, möchten wir eine Benchmark erstellen, die deutlich weniger Instanzen beinhaltet, aber wenig Informationsverlust bietet. Diese evaluieren wir am Ende mithilfe einer „Benchmark“ Competition, wo wir vergleichen, ob die Sieger der SAT Competition auch die „Benchmark“ Competition gewinnen. Zusätzlich möchten wir in dieser Bachelorarbeit auch herausfinden, welche Instanzeigenschaften eine besondere Rolle beim Clustering spielen und ob ein Clustering von Solvern relevant ist.

Freitag, 19. März 2021, 14:00 Uhr

iCal (Download)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Peter Christos Digas
Titel Untersuchung des Datenaustauschs zwischen Java und Javascript-basierten Modell-getriebenen Modellierungswerkzeugen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Thomas Kühn
Vortragsmodus
Kurzfassung Derzeit ist es nicht möglich, Modellinstanzen in eine geeignete Form zu (de)serialisieren, dass diese zwischen Java und JavaScript korrekt ausgetauscht werden können. Außerdem wurde noch nicht untersucht, welche Anforderungen es an die Werkzeuge der Modell-getriebenen Softwareentwicklung gibt und welche Werkzeuge sich nach diesen Anforderungen eignen und welche Lücken es gibt. Auch wurde noch nicht untersucht, welches Datenaustauschformat sich für den Austausch von Modellinstanzen bei der Problemstellung eignet, oder wie Modellinstanzen zwischen Java und JavaScript auf Korrektheit validiert und die Äquivalenz bei ausgetauschten Modellinstanzen zwischen den Modellierungswerkzeugen auf Seite von Java und JavaScript geprüft werden kann. Das Ziel dieser Arbeit ist es deshalb, die Werkzeuge und Datenaustauschformate zu untersuchen, geeignete Modell-getriebene Werkzeuge auf Seite von Java und JavaScript auszuwählen und dabei ein ein geeignetes Datenaustauschformat für den Austausch von Modellinstanzen zu verwenden, um eine Modell-getriebene Brücke zwischen den beiden Plattformen Java und Javascript herzustellen. Dazu werden Modellierungswerkzeuge auf Seite von Java und JavaScript sowie Datenaustauschformate nach objektiven Kriterien hin bewertet und auf Grund dieser Erkenntnisse für die Modell-getriebene Brücke zwischen Java und JavaScript ausgewählt. Auch wird die Modell-getriebene Brücke konzeptioniert und konkret auf den Plattformen Java und JavaScript implementiert. Diese Brücke wird dabei durch geeignete Tests und Experimente validiert. Insbesondere wird dabei die Korrektheit und Darstellung der Konzepte validiert. Außerdem wird dabei gezeigt, dass Modellinstanzen nahezu fehlerfrei und ohne Unterschiede (de)serialisiert und ausgetauscht werden können. Zusätzlich wird die Zeit gemessen, welche die Modellierungswerkzeuge zum Serialisieren und Deserialisieren von Modellinstanzen einer bestimmten Größe und Komplexität benötigen.

Freitag, 26. März 2021, 14:00 Uhr

iCal (Download)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Fabian Müller
Titel Rekonstruktion von Komponentenmodellen für Qualitätsvorhersagen auf der Grundlage heterogener Artefakte in der Softwareentwicklung
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Yves Kirschner
Vortragsmodus
Kurzfassung Moderne Softwaresysteme werden oftmals nicht mehr als monolithische Anwendungen konstruiert. Verteilte Architekturen liegen im Trend. Der Einsatz von Technologien wie Docker und Spring bringt, neben dem Quelltext, zusätzliche Konfigurationsdateien mit ein. Eine Rekonstruktion der Softwarearchitektur nur anhand des Quelltextes wird dadurch erschwert. Zu Beginn dieser Arbeit wurden einige wissenschaftliche Arbeiten untersucht, die sich mit dem Thema Rekonstruktion von Softwarearchitekturen beschäftigen. Jedoch konnte keine Arbeit gefunden werden, welche sowohl heterogene Softwareartefakte unterstützt als auch ein für die Qualitätsvorhersage geeignetes Modell generiert.

Aufgrund dessen stellt diese Arbeit einen neuen Ansatz vor, der mehrere heterogene Softwareartefakte zur Rekonstruktion eines Architekturmodells miteinbezieht. Genauer wird in dieser Arbeit der Ansatz als Prototyp für die Artefakte Java-Quelltext, Dockerfiles, Docker-Compose-Dateien sowie Spring-Konfigurationsdateien umgesetzt. Als Zielmodell kommt das Palladio-Komponentenmodell zum Einsatz, welches sich für Analysen und Simulationen hinsichtlich Performanz und Verlässlichkeit eignet. Es wird näher untersucht, inwiefern die Informationen der Artefakte zusammengeführt werden können. Der Ansatz sieht es vor, die Artefakte zuerst in Modelle zu transformieren. Für diese Transformationen werden zwei unterschiedliche Vorgehensweisen betrachtet. Zuerst soll Java-Quelltext mithilfe von JDT in ein bestehendes Metamodell übertragen werden. Für die übrigen Artefakte wird eine Xtext-Grammatik vorgeschlagen, welche ein passendes Metamodell erzeugen kann. Die Architektur des Ansatzes wurde außerdem so gestaltet, dass eine Anpassung oder Erweiterung bezüglich der unterstützten Artefakte einfach möglich ist.

Zum Abschluss wird die prototypische Implementierung beschrieben und evaluiert. Dafür wurden zwei Fallstudien ausgewählt und mithilfe des Prototyps das Architekturmodell der Projekte extrahiert. Die Ergebnisse wurden anhand von vorher definierten Metriken anschließend untersucht. Dadurch konnte gezeigt werden, dass der Ansatz funktioniert und durch die heterogenen Artefakte ein Mehrwert zur Rekonstruktion des Architekturmodells beigetragen werden kann.

Freitag, 9. April 2021, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Nico Denner
Titel Theory-Guided Data Science for Battery Voltage Prediction: A Systematic Guideline
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Pawel Bielski
Vortragsmodus
Kurzfassung Purely data-driven Data Science approaches tend to underperform when applied to scientific problems, especially when there is little data available. Theory-guided Data Science (TGDS) incorporates existing problem specific domain knowledge in order to increase the performance of Data Science models. It has already proved to be successful in scientific disciplines like climate science or material research.

Although there exist many TGDS methods, they are often not comparable with each other, because they were originally applied to different types of problems. Also, it is not clear how much domain knowledge they require. There currently exist no clear guidelines on how to choose the most suitable TGDS method when confronted with a concrete problem.

Our work is the first one to compare multiple TGDS methods on a time series prediction task. We establish a clear guideline by evaluating the performance and required domain knowledge of each method in the context of lithium-ion battery voltage prediction. As a result, our work could serve as a starting point on how to select the right TGDS method when confronted with a concrete problem.

Freitag, 9. April 2021, 14:00 Uhr

iCal (Download)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Daniel Milbaier
Titel Measuring the Privacy Loss with Smart Meters
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Vadim Arzamasov
Vortragsmodus
Kurzfassung The rapid growth of renewable energy sources and the increased sales in

electric vehicels contribute to a more volatile power grid. Energy suppliers rely on data to predict the demand and to manage the grid accordingly. The rollout of smart meters could provide the necessary data. But on the other hand, smart meters can leak sensitive information about the customer. Several solution were proposed to mitigate this problem. Some depend on privacy measures to calculate the degree of privacy one could expect from a solution. This bachelor thesis constructs a set of experiments which help to analyse some privacy measures and thereby determine, whether the value of a privacy measure increases or decreases with an increase in privacy.