Semantische Suche

Freitag, 9. November 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 301 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Till Stöckmann
Titel Tradeoff zwischen Privacy und Utility für Short Term Load Forecasting
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Christine Tex
Vortragsmodus
Kurzfassung Mit der Etablierung von Smart Metern gehen verschiedene Vor- und Nachteile einher. Einerseits bieten die Smart Meter neue Möglichkeiten Energieverbräuche akkurater vorherzusagen (Forecasting) und sorgen damit für eine bessere Planbarkeit des Smart Grids. Andererseits können aus Energieverbrauchsdaten viele private Informationen extrahiert werden, was neue potentielle Angriffsvektoren auf die Privatheit der Endverbraucher impliziert. Der Schutz der Privatheit wird in der Literatur durch verschiedene Perturbations-Methoden umgesetzt. Da Pertubation die Daten verändert, sorgt dies jedoch für weniger akkurate Forecasts. Daher gilt es ein Tradeoff zu finden. In dieser Arbeit werden verschiedene gegebene Techniken zur Perturbation hinsichtlich ihrer Privacy (Schutz der Privatheit) und Utility (Akkuratheit der Forecasts) experimentell miteinander verglichen. Hierzu werden verschiedene Datensätze, Forecasting-Algorithmen und Metriken zur Bewertung von Privacy und Utility herangezogen. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass die so genannte Denoise- und WeakPeak-Technik zum Einstellen eines Tradeoffs zwischen Privacy und Utility besonders geeignet ist.

Freitag, 16. November 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Daniel Weißer
Titel Einbindung eines EDA-Programms zur Erstellung elektronischer Leiterplatten in das Vitruvius-Framework
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Daniel Zimmermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Mithilfe der modellgetriebenen Softwareentwicklung kann im Entwicklungsprozess eines Software-Systems, dieses bzw. dessen Teile und Abstraktionen durch Modelle beschrieben werden. Diese Modelle können untereinander in Abhängigkeitsbeziehungen stehen sowie über redundante Informationen verfügen. Um Inkonsistenzen zu vermeiden, werden Tools zur automatisierten Konsistenzhaltung eingesetzt.

In dieser Arbeit wird das EDA-Programm Eagle, das zur Erstellung elektronischer Schaltpläne und Leiterplatten genutzt wird, in das Vitruvius-Framework eingebunden. Bestandteile sind hierbei das Ableiten eines Ecore-Metamodells, das die Schaltplandatei von Eagle beschreibt, das Etablieren von Transformationen zwischen Ecore-Modellen und Schaltplandateien sowie das Extrahieren von Änderungen zwischen zwei chronologisch aufeinanderfolgenden Schaltplandateien. Die extrahierten Änderungen werden in das Vitruvius-Framework eingespielt, wo sie durch das Framework zu in Konsistenzbeziehung stehenden Ecore-Modellen propagiert werden. Zudem wird ein Verfahren eingesetzt, um Änderungen in der Schaltplandatei einem eindeutigen elektronischen Bauteil zuordnen zu können. Dies ist erforderlich, um Bauteile im Kontext mit anderen Programmen zu verfolgen, da die Eigenschaften eines Bauteils in verschiedenen Programmen variieren können.

Vortragende(r) Nicolas Boltz
Titel Representing dynamic context information in data-flow based privacy analysis
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch Industrie 4.0 sind Organisationen in der Lage kleinere Produktionseinheiten, oder individualisierte Produkte kosteneffizienter herzustellen. Dies wird erreicht durch selbstorganisierende Produktions- und Lieferketten, bei der die im Prozess beteiligten Menschen, Maschinen und Organisationen ad-hoc zusammenarbeiten. Um den, durch diese ad-hoc Zusammenarbeit entstehenden, Datenfluss, kontrollieren zu können, reichen aktuelle Zugriffskontrollsysteme nicht aus. Im Zuge dieser Bachelorarbeit wird ein Metamodell vorgestellt, welches in der Lage ist die sich dynamisch ändernden Kontextinformationen von den im Prozess beteiligten Entitäten abzubilden und zur Zugriffskontrolle zu nutzen.

Dabei werden Kontexte zum Darstellen von einzelnen Eigenschaften und als Menge zum Definieren eines Zustands in dem sich eine Entität befinden muss um auf ein Datum zugreifen zu dürfen. Des Weiteren wird eine Analyse beschrieben und evaluiert, welche in der Lage ist verbotene Datenzugriffe in einem modelliertem Systemzustand und Datenfluss zu identifizieren.

Freitag, 16. November 2018, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Philipp Schüler
Titel Query Synthesis in One-Class Active Learning
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Although machine learning plays an ever-increasing role in modern technology, there are still some parts where a human is needed to help with the learning process. With active learning a human operator is added to the process and helps with the classification of unknown samples. This improves the precision of the machine learning process. Although increasing the precision is important, the addition of a human operator introduces a problem known since the invention of the computer: Humans are slow compared to machines. Therefore it is essential to present the human operator with queries having the highest value of informativeness to optimize the learning process. The better the queries are chosen, the less time the learning process needs.

Current query selection strategies, use class label information to interpolate between opposite pairs at the decision boundary or select a query from a set of given unlabeled data points. However, these strategies cannot be used when no unlabeled and no negative observations are available. Then, one uses a query strategy function that rates the informativeness for any query candidate to synthesize the optimal query. While it is easy to calculate the most informative point in just a few dimensions, the curse of dimensionality quickly becomes a problem when searching for the most informative point in a high-dimensional space. This thesis takes a look at synthesizing queries in high-dimensional one-class cases via metaheuristics. The goal is to compare different metaheuristics experimentally with multiple data sets.

Freitag, 23. November 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Benjamin Dornfeld
Titel Abschlusspräsentation BA "Bestimmung eines Quartiers anhand von Positionsdaten"
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Walter F. Tichy
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Forschungsprojekt QuartrBack wurden Menschen mit Demenz GPS-Tracker mitgegeben, um deren Position zu jeder Zeit bestimmen zu können. Die Herausforderung dieser Bachelorarbeit war es, aus den erhaltenen (sehr dünnen) Daten ein möglichst genaues Quartier (also jene Wege, die oft von einer Person gelaufen werden) zu erstellen. Dies wurde mithilfe der OpenStreetMaps Daten realisiert.
Vortragende(r) Janis Estelmann
Titel Performanzabschätzung von parallelen Programmen durch symbolische Ausführung
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Marc Aurel Kiefer
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Ziel dieser Arbeit war es, einen Entwickler dabei zu unterstützen, in einer Anwendung Schleifen mit Parallelisierungspotential zu finden. Hierzu wurde das auf der Compiler-Infrastruktur LLVM aufbauende Test-Programm KLEE erweitert. Mit Hilfe von symbolischer Ausführung werden Variablenbelegungen bestimmt, die zu hohen Ausführungskosten bei einem Pfad führen. Durch die Analyse der Pfade auf Hot-Spots, also Bereiche, die besonders hohe Kosten verursachen, wird es einem Entwickler ermöglicht, gezielt diese auf ihr Parallelisierungspotential zu untersuchen.

Freitag, 30. November 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Vitali Chaiko
Titel Ontologie-unterstützte Klassifikation von Software-Anforderungen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Analyse der Lastenhefte für die Planung der Software bringt einen erheblichen manuellen Aufwand mit sich. Bei der Robert Bosch Engineering GmbH werden die Anforderungen aus den Lastenheften der Kunden auf eine V-Prozessmodell-Datenbank abgebildet. Diese Datenbank besteht aus sogenannten internen Anforderungen, die Richtlinien für Hardware-und Softwareentwicklung enthalten. Jede Kundenanforderung muss von den Mitarbeitern manuell auf eine oder mehrere interne Anforderungen abgebildet werden. In Rahmen dieser Arbeit wurde ein automatisiertes Verfahren entwickelt, welches den Mitarbeiter bei dem Abbildungsprozess unterstützen kann. Dafür wurde aus den Textdaten der Kundenanforderungen eine Ontologie automatisch generiert, welche Fachbegriffe und ihre Beziehungen enthält. Aus dieser Ontologie wurden Merkmale erzeugt, welche mit einem unüberwachten Verfahren des maschinellen Lernens, nämlich hiearchisches Clustering gruppiert wurden. Dadurch war es möglich eine neue Kundenanforderung in ein bestehendes Cluster einzuordnen und basierend auf die Kundenanforderungen in dem Cluster Vorschläge für die zutreffenden internen Anforderungen zu erhalten. Um die entstandene Ontologie zu evaluieren, wurde diese auf falsch extrahierte Konzepte und Beziehungen überprüft. 16% der Konzepte und 24% der Relationen erwiesen sich als falsch. Die Voraussage der Vorschläge erreichte einen F-Maß Wert von 62%, bei den Evaluationsmetriken Präzision@5 und Ausbeute@5.
Vortragende(r) Alexander Dick
Titel User-centric Outlier Detection on Energy data
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung Am Campus Nord messen Smart Meter in einer Forschungsfabrik alle 5 Sekunden den Stromverbrauch und weitere elektrische Messgrößen wie z.B. die elektrische Spannung. In meiner Arbeit geht es darum, ein interaktives System zur Erkennung von Auffälligkeiten in den daraus resultierenden Zeitreihen zu erstellen. Zudem soll ein Fachexperte zu einem Teil der Datenpunkte Feedback geben und so die Verwendung von semiüberwachten Lernverfahren ermöglichen. Allerdings sind aktuelle Lernverfahren, die den Nutzer in die Ausreißererkennung einbinden, nicht für Zeitreihen ausgelegt.

In der Arbeit werden die Zeitreihen auf statische Features abgebildet, um die Lernverfahren aus der Literatur anwenden zu können. Danach müssen die Features visualisiert werden, damit der Nutzer Feedback geben kann. Es wurde evaluiert inwiefern ein Fachexperte erkennen kann, ob es sich bei Zeitreihen um Ausreißer handelt und wie er bei der Entscheidung unterstützt werden kann.