Semantische Suche

Freitag, 29. Juni 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Robert Hochweiß
Titel Analyse und Korrektur von Disfluenzen in gesprochener Sprache
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Bei Disfluenzen handelt es sich um Unterbrechungen des normalen Sprechflusses, die durch Fehler, Wortwiederholungen, Füllwörter oder ähnliche andere Wörter entstanden sind. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von spontan gesprochenen Äußerungen. Sie erschweren jedoch eine nachfolgende Bearbeitung dieser Äußerungen und müssen daher korrigiert werden.

Eine automatisierte Korrektur erweist sich aufgrund des unregelmäßigen Aufbaus der Disfluenzen als schwierig. Deshalb wird in dieser Bachelorarbeit die Erkennung und Korrektur von Disfluenzen in natürlichsprachlichen Äußerungen untersucht. Hierzu wird mit Hilfe eines maschinellen Lernverfahrens ein Klassifikator entwickelt, der Disfluenzen erkennt und korrigiert. Der Klassifikator wird dabei als Agent für die Rahmenarchitektur PARSE umgesetzt. Die Funktionalität des entworfenen Werkzeugs wird anhand von händischen Transkriptionen sowie einem Testdatensatz des Switchboard-Korpus evaluiert. Auf diesen beiden Datensätzen wird entsprechend ein F1-Wert von 0,710 beziehungsweise 0,792 erreicht.

Freitag, 29. Juni 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Marcel Hiltscher
Titel Robust Subspace Search
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Georg Steinbuss
Vortragsmodus
Kurzfassung In this thesis, the idea of finding robust subspaces with help of an iterative process is being discussed. The process firstly aims for subspaces where hiding outliers is feasible. Subsequently, the subspaces used in the first part are being adjusted. In doing so, the convergence of this iterative process can reveal valuable insights in systems where the existence of hidden outliers poses a high risk (e.g. power station). The main part of this thesis will deal with the aspect of hiding outliers in high dimensional data spaces and the challenges resulting from such spaces.
Vortragende(r) Till Stöckmann
Titel Untersuchung des Trade-Offs zwischen Privacy und Forecasting-Qualität
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Christine Tex
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit befasst sich mit den Themen Realisierung des Privacy-Aspekts bei Smart Meter Daten durch Pertubation, sowie der Güte der Forecasts auf ebendiesen Daten. Genaue Vorhersagen über zukünftigen Stromverbrauch (Forecast) gelten als eine der Errungenschaft durch die Etablierung von Smart Metern. Installiert in Privathaushalten stellen Smart Meter aber auch ein neues Einfallstor in die Privatsphäre des Verbrauchers dar. Die Lösung ist es, die Daten vor der weitergehenden Verarbeitung durch Pertubation zu verschleiern. Mit dem Gewinn an Privatsphäre verlieren die Messdaten an Güte. Die Bachelorarbeit befasst sich mit diesen gegensätzlichen Eigenschaften der Messdaten. Zentrale Fragestellung ist, wie weit man die Daten verschleiern kann und trotzdem gute Forecast-Ergebnisse bekommt.

Freitag, 6. Juli 2018, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Dominik Klooz
Titel Semi-automatic Consistency Preservation of Models
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung In order to manage the high complexity of developing software systems, oftentimes several models are employed describing different aspects of the system under development. Models often contain redundant or dependent information, meaning changes to one model without adjustments to others representing the same concepts lead to inconsistencies, which need to be repaired automatically. Otherwise, developers would have to know all dependencies to preserve consistency by hand.

For automated consistency preservation, model transformations can be used to specify how elements from one model correspond to those of another and define consistency preservation operations to fix inconsistencies. In this specification, it is not always possible to determine one generally correct way of preserving consistency without insight into the intentions of the developer responsible for making the changes. To be able to factor in underlying intentions, user interactions used to clarify the course of consistency preservation in ambiguous cases are needed. Existing approaches either do not consider user interactions during consistency preservation or provide an unstructured set of interaction options. In this thesis, we therefore identify a structured classification of user interaction types to employ during consistency preservation. By applying those types in preexisting case studies for consistency preservation between models in different application domains, we were able to show the applicability of these types in terms of completeness and appropriateness.

Furthermore, software projects are rarely developed by a single person, meaning that multiple developers may work on the same models in different development branches and combine their work at some point using a merge operation. One reasonable option to merge different development branches of models is to track model changes and merge the change sequences by applying one after another. Since the model state changed due to changes made in the one branch, the changes in the other branch can potentially lead to different user decisions being necessary for consistency preservation. Nevertheless, most necessary decisions will be the same, which is why it would be useful to reuse the previously applied choices if possible. To achieve this, we provide a concept for storing and reapplying decisions during consistency preservation in this thesis. Thus, we establish which information is necessary and reasonable to represent a user interaction and allow for its correct reuse. By applying the reuse mechanism to a change scenario with several user interactions in one of the case studies mentioned above, we were able to show the feasibility of our overall concept for correctly reusing changes.

Vortragende(r) Maximilian Schecher
Titel Using Architectural Design Space Exploration to Quantify Cost-to-Quality Relationship
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Anne Koziolek
Vortragsmodus
Kurzfassung QUPER ist eine Methode um bei einer Release-Plannung, bei der eine bestimmte Qualitätsanforderung zentral ist, das Fällen von Entscheidungen einfacher zu machen. Die Methode ist genau dann äußerst hilfreich, wenn das Softwareprojekt mehrere konkurrierende Produkte auf dem Markt hat und eine bestimmte Qualitätsanforderung den Wert der Software für den Kunden stark beeinflusst. QUPER benötigt allerdings Schätzungen des Entwicklungsteams und ist somit stark von der Erfahrung dessen abhängig. Das Palladio Component Model in Kombination mit PerOpteryx können dabei helfen, diese groben Schätzungen durch genauere Information für ein kommendes Release zu ersetzen: Mit einem gegebenen Palladio-Modell und einer potentiellen Verbesserung für die Software kann uns PerOpteryx die genaue Verbesserung der Qualitätsanforderung geben. In dieser Arbeit werden zuerst die QUPER-Methode allein und dann QUPER mit Hilfe von PerOpteryx auf zwei exemplarische Softwareprojekte angewandt und die Ergebnisse verglichen.

Freitag, 13. Juli 2018, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Alexander Dick
Titel User-centric Outlier Detection on Energy Data
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung Am Campus Nord messen Smart Meter in einer Forschungsfabrik alle 5 Sekunden den Stromverbrauch und weitere elektrische Messgrößen wie z.B. die elektrische Spannung. In meiner Arbeit geht es darum, ein interaktives System zur Erkennung von Auffälligkeiten in den daraus resultierenden Zeitreihen zu erstellen. Zudem soll ein Fachexperte zu einem Teil der Datenpunkte Feedback geben und so die Verwendung von semiüberwachten Lernverfahren ermöglichen. Allerdings sind aktuelle Lernverfahren, die den Nutzer in die Ausreißererkennung einbinden, nicht für Zeitreihen ausgelegt.

Das Ziel der Arbeit ist die Anpassung von bestehenden interaktiven Lernverfahren auf Zeitreihen und die anschließende Evaluierung dieser Verfahren mit Fachexperten. Im Rahmen dieser Arbeit werden dafür zunächst die Zeitreihen auf statische Features abgebildet. Im Anschluss werden anhand eines Prototypen verschiedene interaktive Lernstrategien mit einem Nutzer evaluiert.

Freitag, 20. Juli 2018, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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