Semantische Suche

Freitag, 25. Mai 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Christian Bitterwolf
Titel Bestimmung von Aktionsidentität in gesprochener Sprache
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Natürliche Sprache enthält Aktionen, die ausgeführt werden können.

Innerhalb eines Diskurses kommt es häufig vor, dass Menschen eine Aktion mehrmals beschreiben. Dies muss nicht immer bedeuten, dass diese Aktion auch mehrmals ausgeführt werden soll. Diese Bachelorarbeit untersucht, wie erkannt werden kann, ob sich eine Nennung einer Aktion auf eine bereits genannte Aktion bezieht. Es wird ein Vorgehen erarbeitet, das feststellt, ob sich mehrere Aktionsnennungen in gesprochener Sprache auf dieselbe Aktionsidentität beziehen. Bei diesem Vorgehen werden Aktionen paarweise verglichen. Das Vorgehen wird als Agent für die Rahmenarchitektur PARSE umgesetzt und evaluiert. Das Werkzeug erzielt ein F1-Maß von 0,8, wenn die Aktionen richtig erkannt werden und Informationen über Korreferenz zwischen Entitäten zur Verfügung stehen.

Freitag, 1. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 8. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 252 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Fabian Wiest
Titel Objektorientierte Programmierung im natürlichsprachlichen Dialogsystem JustLingo
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Alexander Wachtel
Vortragsmodus
Kurzfassung Das in Microsoft Excel integrierte Add-In JustLingo ist ein System, das ermöglicht, natürlichsprachliche Eingaben in die Formelsprache von Excel zu überführen. Motiviert durch die Möglichkeit einfache Algorithmenbeschreibungen der Benutzer zu erkennen, wird in dieser Arbeit eine zusätzliche Erweiterung zum bestehenden System vorgestellt, die das Themengebiet der Objektorientierung einführt. Dabei werden die Nutzereingaben zunächst in UML-Klassennotation überführt. Diese Zwischendarstellung kann dann in ausführbaren C#-Klassencode samt Klassen, Attribute sowie Methoden überführt werden. Zusätzlich verfügt der Prototyp über ein Werkzeug, das in den UML-Diagrammen nicht nur nach existierenden Entwurfsmustern der Softwaretechnik sucht, sondern auch teilweise vorhandene Muster automatisiert vervollständigen kann. Zur Evaluierung der Arbeit wurde das System mit Beschreibungen aus den Klausuraufgaben, die Informatikstudenten im dritten Semester lösen können müssen, konfrontiert. Bei den acht Klausuraufgaben sollten Klassen und deren Beziehungen sowie Attribute und Methoden in den Beschreibungen erkannt werden. Das System hat dabei einen Precision-Wert von 0,70, einen Recall-Wert von 0,59 und einen F-Wert von 0,63 erreicht.

Freitag, 15. Juni 2018, 11:15 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Timo Maier
Titel Automatische Vorhersage von Änderungsausbreitung basierend auf Anforderungsänderungen in Automatisierungssystemen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Kiana Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung Automatisierungssysteme sind langlebige, softwaregesteuerte Systeme, die aufgrund wechselnder Anforderungen typischerweise mehrere Evolutionszyklen durchlaufen. Da Automatisierungshardware und Software eng verzahnt sind betreffen Änderungen am System oft beide Bestandteile und Änderungsausbreitung ist von Hand nur schwer nachvollziehbar. KAMP ist ein existierender Ansatz zur automatischen Änderungsausbreitungsanalyse. Hier werden Metamodelle verwendet um Änderungsausbreitung mithilfe von definierten Regeln zu berechnen. Die hier vorgestellte Bachelorarbeit erweitert KAMP mit dem Ziel, von der Architektur dieser Systeme zu abstrahieren und Anforderungen mit einzubeziehen. Somit soll eine Änderungsausbreitungsanalyse auf Basis von Anforderungsänderungen in Automatisierungssystemen unterstützen werden. Um Anforderungen zu formalisieren werden Metamodelle für Anforderungen und Entwurfsentscheidungen eingebunden. Evaluiert wird auf Basis vordefinierter Evolutionsszenarien eines Labormodells einer Automatisierungsanlage (xPPU).
Vortragende(r) Inna Belyantseva
Titel Eine Domänenspezifische Sprache für Änderungsausbreitungsregeln
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Kiana Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Zuge der Masterarbeit sollte eine domänenspezifische Sprache für Änderungsausbreitungsregeln evaluiert und erweitert werden.

Durch diese Sprache wird es Domänenexperten ermöglicht, Änderungsausbreitungsregeln auf Grundlage eines Metamodells innerhalb des Änderungsausbreitungsframeworks zu erstellen. Dabei sind keine tiefer gehenden Kenntnisse der Java-Programmierung oder des Änderungsausbreitungsframeworks notwendig. Aus den in dieser Sprache formulierten Regeln werden automatisch Java-Klassen generiert, die eine Änderungsausbreitungsberechnung durchführen können. Zu Evaluationszwecken wurden die bisher mittels Java-Methoden implementierten Änderungsausbreitungsberechnungen untersucht. Diese konnten in Regelklassen gegliedert und teilweise in der Sprache abgebildet werden. Für die nicht abbildbaren Regeln wurden neue Sprachkonstrukte konzipiert. Zudem wurde die Übertragbarkeit von der Sprache zwischen unterschiedlichen Anwendungsdomänen untersucht.

Vortragende(r) Nico Kopp
Titel Entwicklungsmethoden für Produktfamilien
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Erik Burger
Vortragsmodus
Kurzfassung In dieser Masterarbeit werden Methodiken erarbeitet, welche die Entwicklung von Produktlinien in der Modellbasierten Systementwicklung (MBSE) unterstützen sollen.

Für die Verhaltensbeschreibung von Systemen werden unter anderem Aktivitätsdiagramme verwendet, die keine expliziten Konstrukte zur Modellierung von Variabilität anbieten. Deshalb wird in dieser Arbeit ein Ansatz zur Modellierung von Variabilität in Aktivitätsdiagrammen vorgestellt, der Metamodell-unabhängig ist und somit nicht nur für Aktivitätsdiagramme verwendet werden kann. Dieser Ansatz wird mit gängigen Ansätzen der Variabilitätsmodellierung verglichen und es wird unter anderem untersucht, inwieweit dieser Ansatz die Elementredundanz im Vergleich zu den anderen Ansätzen verringert. Anschließend wird erarbeitet, wie Aktivitätsdiagramme und gefärbte Petri-Netze untereinander konsistent gehalten werden können. Dazu werden deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet, um Konsistenzhaltungsregeln zu definieren und die Grenzen der Konsistenzhaltung zu finden. Zum Abschluss wird skizziert, was notwendig ist, um die beiden Ansätze miteinander zu kombinieren, um eine Verhaltensbeschreibung einer Produktlinie aus Aktivitätsdiagrammen und gefärbten Petri-Netze zu erhalten, bei denen stets die Aktivitätsdiagramme und Petri-Netze der einzelnen Produktkonfigurationen konsistent zueinander sind.

Freitag, 15. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Florian Hennerich
Titel Trend Monitoring on Twitter Streams with Semantic Change Analysis
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Die natürliche Sprache befindet sich in ständigem Wandel. Mittels Semantic Change Analysis kann eine Änderung der Bedeutung von Wörtern zwischen Zeitpunkten festgestellt werden. Herkömmliche Semantic Change Detection Systeme arbeiten nur auf statischen Korpora. Durch Social Media wird es jedoch ermöglicht Sprache in Echtzeit zu analysieren. Bisherige Ansätze sind jedoch nicht dafür geeignet auf einem Textstrom zu arbeiten. In dieser Masterarbeit soll deshalb ein Echtzeitsystem zur Verarbeitung von Textströmen entworfen werden, welches frühzeitig die Änderung einer Wortbedeutung aufzeigt. Grundlage hierfür ist die Nutzung und Anpassung geeigneter Einbettung von Wörtern, die zum einen gute Vektoren liefern und zum anderen trotz Begrenzung der Laufzeit und des Speichers den Textstrom gut repräsentieren. Des Weiteren muss das System einen geeigneten Change Detection Algorithmus umfassen. Zur Evaluation soll ein synthetischer Korpus generiert werden, um die verschiedenen Methoden vergleichen zu können. Anschließend soll eine explorative Untersuchung auf Echtweltdaten durchgeführt werden.