Semantische Suche

Freitag, 14. August 2020, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Cem Özcan
Titel Meta-Learning for Feature Importance
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Feature selection is essential to the field of machine learning, since its application results in an enhancement in training time as well as prediction error of machine learning models. The main problem of feature selection algorithms is their reliance on feature importance estimation, which requires the training of models and is therefore expensive computationally. To overcome this issue, we propose MetaLFI, a meta-learning system that predicts feature importance for classification tasks prior to model training: We design and implement MetaLFI by interpreting feature importance estimation as a regression task, where meta-models are trained on meta-data sets to predict feature importance for unseen classification tasks. MetaLFI calculates a meta-data set by characterizing base features using meta-features and quantifying their respective importance using model-agnostic feature importance measures as meta-targets. We evaluate our approach using 28 real-world data sets in order to answer essential research questions concerning the effectiveness of proposed meta-features and the predictability of meta-targets. Additionally, we compare feature rankings put out by MetaLFI to other feature ranking methods, by using them as feature selection methods. Based on our evaluation results, we conclude that the prediction of feature importance is a computationally cheap alternative for model-agnostic feature importance measures.

Freitag, 4. September 2020, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Annika Kies
Titel Entwicklung und Analyse von Auto-Encodern für intelligente Agenten zum Erlernen von Atari-Spielen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Daniel Zimmermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Ein neuartiger Ansatz zum Erlernen von Computerspielen ist die Verwendung von neuronalen Netzen mit Gedächtnis (speziell CTRNNs). Die großen Datenmengen in Form roher Pixel-Daten erschweren jedoch das Training. Auto-Encoder können die diese Pixel-Daten der Spielframes soweit komprimieren, dass sie für solche Netze verfügbar werden.

Das Ziel dieser Arbeit ist es eine Auto-Encoder-Architektur zu finden, welche Atari-Frames soweit komprimiert, sodass eine möglichst verlustfreie Rekonstruktion möglich ist. Atari-Spiele können so für CTRNNs zugänglich gemacht werden. Dafür wurden zwei unterschiedliche Atari-Spiele ausgewählt, große Datensätze mit geeigneten Spielframes generiert und verschiedene Auto Encoder Architekturen evaluiert. Im Rahmen dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass eine ausreichende Kompression mit akzeptierbaren Qualitätsverlust möglich ist.

Vortragende(r) Ilia Chupakhin
Titel Extrahieren von Code-Änderungen aus einem Commit für kontinuierliche Integration von Leistungsmodellen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Manar Mazkatli
Vortragsmodus
Kurzfassung Ein Leistungsmodell ermöglicht den Software-Entwicklern eine frühzeitige Analyse von programmierten Komponenten in Bezug auf Leistungseigenschaften. Um Inkonsistenzen zu vermeiden, soll das Leistungsmodell angepasst werden, sobald Entwickler den Quellcode ändern. Eine Aktualisierung von Leistungsmodellen ist kein triviales Problem. Der Ansatz "kontinuierliche Integration von Leistungsmodellen" (Abkürzung: KILM) führt eine automatische inkrementelle Aktualisierung von Leistungsmodellen durch und bietet somit eine Lösung des Problems an. Ein wichtiger Vorteil von diesem Ansatz ist, dass das Leistungsmodell weder manuell angepasst (aufwändig und fehleranfällig), noch nach jeder Änderung neu aufgebaut (ineffizient und aufwändig) werden muss.

In dieser Bachelorarbeit wurde der erste Schritt für die vorgestellte Lösung implementiert: der KILM-Ansatz wird mit Git-Repository verknüpft, Änderungen werden aus Commits extrahiert und auf Code- und Leistungsmodelle angewandt. Die Implementierung wurde in einer Fallstudie evaluiert. Auf einem Projekt wurden unterschiedliche Arten von Änderungen simuliert und die Korrektheit von den aktualisierten Code- und Leistungsmodellen überprüft. Die Ergebnisse bestätigen korrekte Aktualisierung von Code- und Leistungsmodellen in den 96,6 % der durchgeführten Tests.

Freitag, 11. September 2020, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Pierre Toussing
Titel Towards More Effective Climate Similarity Measures
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Pawel Bielski
Vortragsmodus
Kurzfassung Finding dependencies over large distances — known as teleconnections — is an important task in climate science. To find such teleconnections climate scientists usually use Pearson’s Correlation, but often ignore other available similarity measures, mostly because they are not easily comparable: their values usually have different, sometimes even inverted, ranges and distributions. This makes it difficult to interpret their results. We hypothesize that providing the climate scientists with comparable similarity measures would help them find yet uncaptured dependencies in climate. To achieve this we propose a modular framework to present, compare and combine different similarity measures for time series in the climate-related context. We test our framework on a dataset containing the horizontal component of the wind in order to find dependencies to the region around the equator and validate the results qualitatively with climate scientists.

Freitag, 11. September 2020, 11:30 Uhr

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Freitag, 25. September 2020, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Akin Asik
Titel Analyse der Relation zwischen textueller Dokumentation und formellen Modellen in der Softwarearchitektur
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jan Keim
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde die Relation zwischen Dokumentationen der Softwarearchitektur in natürlicher Sprache und formellen Modellen untersucht. Dabei wurde versucht herauszufinden, wie sich die Entwurfsentscheidungen in der Dokumentation auf das Modell auswirken. Zu diesem Zweck wurden zwei Fallstudien durchgeführt. Zunächst wurde ein Modell der Implementierung erstellt, das auf dem Palladio-Komponentenmodell basiert. Danach wurden die Aussagen in der Dokumentation klassifiziert und anschließend wurde untersucht, welche Entwurfsentscheidungen im Modell wiederzufinden sind und welche nicht dargestellt werden. Die Ergebnisse wurden genutzt, um eine Aussage über die Relation zwischen den Artefakten zu treffen.

Freitag, 2. Oktober 2020, 11:30 Uhr

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Freitag, 9. Oktober 2020, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Fei Chen
Titel Anforderung-zu- Quelltextrückverfolgbarkeit mittels Wort- und Quelltexteinbettungen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Rückverfolgbarkeitsinformationen helfen Entwickler beim Verständnis von Softwaresystemen und dienen als Grundlage für weitere Techniken wie der Abdeckungsanalyse. In dieser Arbeit wird untersucht, wie Einbettungen für die automatische Rückverfolgbarkeit zwischen Anforderungen und Quelltext eingesetzt werden können. Dazu werden verschiedene Möglichkeiten betrachtet, die Anforderungen und den Quelltext mit Einbettungen zu repräsentieren und anschließend aufeinander abzubilden, um Rückverfolgbarkeitsverbindungen zwischen ihnen zu erzeugen. Für eine Klasse existieren beispielsweise viele Optionen, welche Informationen bzw. welche Klassenelemente zur Berechnung einer Quelltexteinbettung berücksichtigt werden. Für die Abbildung werden zwischen den Einbettungen durch eine Metrik Ähnlichkeitswerte berechnet, mit deren Hilfe Aussagen über die Existenz einer Rückverfolgbarkeitsverbindung zwischen ihren repräsentierten Artefakten getroffen werden können.

In der Evaluation wurden die verschiedenen Möglichkeiten für die Einbettung und Abbildung untereinander und mit anderen Arbeiten verglichen. Bezüglich des F1-Wertes erzeugen Quelltexteinbettungen mit Klassennamen, Methodensignaturen und -kommentaren sowie Abbildungsverfahren, die die Word Mover’s Distance als Ähnlichkeitsmetrik nutzen, die besten projektübergreifenden Ergebnisse. Das beste Verfahren erreicht auf dem Projekt LibEST, welches aus 14 Quelltext- und 52 Anforderungsartefakten besteht, einen F1-Wert von 60,1%. Die beste projektübergreifende Konfiguration erzielt einen durchschnittlichen F1-Wert von 39%.

Vortragende(r) Timo Januschke
Titel Bestimmung der semantischen Funktion von Quelltextabschnitten
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Rückverfolgbarkeitsinformationen zwischen Quelltext und Anforderungen ermöglichen es Werkzeugen Programmierer besser bei der Navigation und der Bearbeitung von Quelltext zu unterstützen. Um solche Verbindungen automatisiert herstellen zu können, muss die Semantik der Anforderungen und des Quelltextes verstanden werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Verfahren zur Beschreibung der geteilten Semantik von Gruppierungen von Programmelementen entwickelt. Das Verfahren basiert auf dem statistischen Themenmodell LDA und erzeugt eine Menge von Schlagwörtern als Beschreibung dieser Semantik. Es werden natürlichsprachliche Inhalte im Quelltext der Gruppierungen analysiert und genutzt, um das Modell zu trainieren. Um Unsicherheiten in der Wahl der Parameter von LDA auszugleichen und die Robustheit der Schlagwortmenge zu verbessern, werden mehrere LDA-Modelle kombiniert. Das entwickelte Verfahren wurde im Rahmen einer Nutzerstudie evaluiert. Insgesamt wurde eine durchschnittliche Ausbeute von 0.73 und ein durchschnittlicher F1-Wert von 0.56 erreicht.

Freitag, 9. Oktober 2020, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) David Monschein
Titel Enabling Consistency between Software Artefacts for Software Adaption and Evolution
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Nowadays, software systems are evolving at a pace never seen before. As a result, emerging inconsistencies between different software artifacts are almost inevitable. Currently, there are already approaches for automated consistency maintenance between source code and architecture models. However, these approaches have various limitations. Therefore, in this thesis, we present a comprehensive approach for supporting the consistency preservation between software artifacts with special focus on software evolution and adaptation. At design-time, source code analysis and consistency rules are used, while at run-time, monitoring data is used as input for a transformation pipeline. In contrast to already existing approaches, the automated derivation of the system composition is supported. Ultimately, self-validations were included as a central component of the approach. In a case study based evaluation the accuracy of the models and the performance of the approach was measured. In addition, the scalability of the transformations within the pipeline was investigated.

Freitag, 23. Oktober 2020, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Caspar Friedrich Maximilian Nagy
Titel Efficient Pruning of N-gram Corpora for Culturomics using Language Models
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jens Willkomm
Vortragsmodus
Kurzfassung Big data technology pushes the frontiers of science. A particularly interesting application of it is culturomics. It uses big data techniques to accurately quantify and observe language and culture over time. A milestone to enable this kind of analysis in a traditionally humanistic field was the effort around the Google Books project. The scanned books were then transformed into a so called N-gram corpus, that contains the frequency of words and their combinations over time. Unfortunately this corpus is enormous in size of over 2 terabytes of storage. This makes handling, storing and querying the corpus difficult. In this bachelor thesis, we introduce a novel technique to reduce the storage requirements of N-gram corpora. It uses Natural Language Processing to estimate the counts of N-grams. Our approach is able to prune around 30% more effective than state-of-the-art methods.
Vortragende(r) Sophie Schulz
Titel Linking Software Architecture Documentation and Models
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Jan Keim
Vortragsmodus
Kurzfassung In der Softwareentwicklung ist die Konsistenz zwischen Artefakten ein wichtiges Thema.

Diese Arbeit schlägt eine Struktur zur Erkennung von korrespondierenden und fehlenden Elementen zwischen einer Dokumentation und einem formalen Modell vor.

Zunächst identifiziert und extrahiert der Ansatz die im Text beschriebenen Modell-instanzen und -beziehungen. Dann verbindet der Ansatz diese Textelemente mit ihren entsprechenden Gegenstücken im Modell. Diese Verknüpfungen sind mit Trace-Links vergleichbar. Der Ansatz erlaubt jedoch die Abstufung dieser Links. Darüber hinaus werden Empfehlungen für Elemente generiert, die nicht im Modell enthalten sind.

Der Ansatz identifiziert Modellnamen und -typen mit einem F1-Wert von über 54%. 60% der empfohlenen Instanzen stimmen mit den in der Benutzerstudie gefundenen Instanzen überein. Bei der Identifizierung von Beziehungen und dem Erstellen von Verknüpfungen erzielte der Ansatz vielversprechende Ergebnisse. Die Ergebnisse können durch zukünftige Arbeiten verbessert werden. Dies ist realisierbar da der Entwurf eine einfache Erweiterung des Ansatzes erlaubt.

Freitag, 6. November 2020, 11:30 Uhr

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Freitag, 13. November 2020, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Dominik Fuchß
Titel Assessing Hypotheses in Multi-Agent Systems for Natural Language Processing
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Jan Keim
Vortragsmodus
Kurzfassung In Multi-Agenten Systemen (MAS) arbeiten verschiedene Agenten an einem gemeinsamen Problem.

Auch im Bereich der natürlichen Sprachverarbeitung (NLP) werden solche Systeme verwendet. Agenten eines MAS für natürliche Sprache können neben Ergebnissen auch Ergebnisse mit Konfidenzen, s.g. Hypothesen generieren. Diese Hypothesen spiegeln die Mehrdeutigkeit der natürlichen Sprache wider. Sind Agenten abhängig voneinander, so kann eine falsche Hypothese schnell zu einer Fehlerfortpflanzung in die Hypothesen der abhängigen Agenten führen. Die Exploration von Hypothesen bietet die Chance, die Ergebnisse von Agenten zu verbessern. Diese Arbeit verbessert die Ergebnisse von Agenten eines MAS für NLP durch eine kontrollierte Exploration des Hypothesen-Suchraums. Hierfür wird ein Framework zur Exploration und Bewertung von Hypothesen entwickelt. In einer Evaluation mit drei Agenten konnten vielversprechende Ergebnisse hinsichtlich der Verbesserung erzielt werden. So konnte etwa mit der Top-X Exploration eine durchschnittliche Verbesserung des F1-Maßes des Topic-Detection-Agenten von ursprünglich 40% auf jetzt 49% erreicht werden.

Vortragende(r) Lukas Hennig
Titel Describing Consistency Relations of Multiple Models with Commonalities
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Spezifikation eines software-intensiven Systems umfasst eine Vielzahl von Artefakten. Diese Artefakte sind nicht unabhängig voneinander, sondern stellen die gleichen Elemente des Systems in unterschiedlichen Kontexten und Repräsentationen dar.

In dieser Arbeit wurde im Rahmen einer Fallstudie ein neuer Ansatz untersucht, mit dem sich diese Überschneidungen von Artefakten konsistent halten lassen. Die Idee ist es, die Gemeinsamkeiten der Artefakte explizit zu modellieren und Änderungen über ein Zwischenmodell dieser Gemeinsamkeiten zwischen Artefakten zu übertragen. Der Ansatz verspricht eine bessere Verständlichkeit der Abhängigkeiten zwischen Artefakten und löst einige Probleme bisheriger Ansätze für deren Konsistenzerhaltung.

Für die Umsetzung der Fallstudie wurde eine Sprache weiterentwickelt, mit der sich die Gemeinsamkeiten und deren Manifestationen in den verschiedenen Artefakten ausdrücken lassen. Wir konnten einige grundlegende Funktionalitäten der Sprache ergänzen und damit 64% der Konsistenzbeziehungen in unserer Fallstudie umsetzen. Für die restlichen Konsistenzbeziehungen müssen weitere Anpassungen an der Sprache vorgenommen werden. Für die Evaluation der generellen Anwendbarkeit des Ansatzes sind zusätzliche Fallstudien nötig.

Freitag, 20. November 2020, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Benjamin Acar
Titel Skalierung der SVDD für große Datenmengen
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Ausreißerkennung beschäftigt sich damit, ungewöhnliche Beobachtungen in Daten zu finden. Weit verbreitet ist dabei der Einsatz von maschinellen Lernverfahren, wie beispielsweise des 1-Klassen Klassifikators „Support Vector Data Description“ (SVDD). Ein Problem des SVDD Klassifikators ist allerdings, dass SVDD schlecht mit steigender Anzahl an Beobachtungen skaliert. Vorausgehende Arbeiten zeigen, dass während des Trainings einer SVDD nicht alle Objekte des Datensatzes benötigt werden. Es zeigt sich hierbei, dass vor allem jene, die sich am Rand der Verteilung befinden, von Interesse sind. Welche Objekte genau gewählt werden sollten und wie sich eine solche Reduktion letztlich auf die Qualität des Ergebnisses auswirkt, wird in den vorausgehenden Arbeiten bislang ausschließlich auf heuristischer Ebene behandelt. In dieser Arbeit entwickeln wir einen neuen Ansatz, um SVDD schneller zu trainieren. Wir geben dabei konkrete, analytisch berechnete Fehlerschranken an und ermöglichen es somit dem Nutzer, den Kompromiss zwischen Laufzeit und Ergebnis-Qualität selbst zu adjustieren.

Freitag, 27. November 2020, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Tobias Danner
Titel Entwurf einer Domänenontologie mit automatischer Erweiterung
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Das manuelle Erstellen von Rückverfolgbarkeitsinformationen ist aufwendig. Deshalb ist es das Ziel des Projekts INDIRECT, Rückverfolgbarkeitsinformationen aus Anforderungen und Quelltext automatisch zu generieren. Um dies zu unterstützen wird eine Ontologie benötigt, welche Domäneninformationen aus den Anforderungen enthält.

Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Domänenontologie und ein Werkzeug entwickelt, welches die Ontologie mit Informationen aus Anforderungen erweitert. Dabei lag der Fokus darauf, möglichst nur korrekte Informationen in die Ontologie zu übernehmen. Die Struktur der entworfenen Domänenontologie orientiert sich an den verschiedenen Klassen von Anforderungen, indem analysiert wurde, welche Art von Informationen diese jeweils enthalten. Das Werkzeug zu Erweiterung basiert auf manuell gefertigten Mustern, welche Strukturen in Abhängigkeitsbäumen von Sätzen aus Anforderungen darstellen. Mit ihnen werden Instanzen von Klassen und Relationen aus der Domänenontologie identiziert, welche in den Anforderungen vorkommen. Das Werkzeug wurde auf einem Korpus von Anforderungen aus verschiedenen Projekten aus unterschiedlichen Domänen mithilfe eines Goldstandards evaluiert. Das Verfahren zeigte sich als nicht erfolgreich, da nur eine geringe Präzision erreicht wurde. So wurde bei der Extraktion von Klasseninstanzen eine Präzision von 0,21 und ein F1-Maß von 0,09 erreicht, sowie eine Präzision von 0,09 und ein F1-Maß von 0,06 bei der Extraktion von Relationsinstanzen.

Freitag, 11. Dezember 2020, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Haiko Thiessen
Titel Detecting Outlying Time-Series with Global Alignment Kernels
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Florian Kalinke
Vortragsmodus
Kurzfassung Using outlier detection algorithms, e.g., Support Vector Data Description (SVDD), for detecting outlying time-series usually requires extracting domain-specific attributes. However, this indirect way needs expert knowledge, making SVDD impractical for many real-world use cases. Incorporating "Global Alignment Kernels" directly into SVDD to compute the distance between time-series data bypasses the attribute-extraction step and makes the application of SVDD independent of the underlying domain.

In this work, we propose a new time-series outlier detection algorithm, combining "Global Alignment Kernels" and SVDD. Its outlier detection capabilities will be evaluated on synthetic data as well as on real-world data sets. Additionally, our approach's performance will be compared to state-of-the-art methods for outlier detection, especially with regard to the types of detected outliers.

Vortragende(r) Patrick Ehrler
Titel Meta-Modeling the Feature Space
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Feature Selection is an important process in Machine Learning to improve model training times and complexity. One state-of-the art approach is Wrapper Feature Selection where subsets of features are evaluated. Because we can not evaluate all 2^n subsets an appropriate search strategy is vital.

Bayesian Optimization has already been successfully used in the context of hyperparameter optimization and very specific Feature Selection contexts. We want to look on how to use Bayesian Optimization for Feature Selection and discuss its limitations and possible solutions.

Vortragende(r) Philipp Weinmann
Titel Tuning of Explainable Artificial Intelligence (XAI) tools in the field of text analysis
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Clemens Müssener
Vortragsmodus
Kurzfassung Philipp Weinmann will present his plan for his Bachelor thesis with the title: Tuning of Explainable Artificial Intelligence (XAI) tools in the field of text analysis: He will present a global introduction to explainers for Artificial Intelligence in the context of NLP. We will then explore in details one of these tools: Shap, a perturbation based local explainer and talk about evaluating shap-explanations.

Donnerstag, 17. Dezember 2020, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Luc Mercatoris
Titel Erklärbare k-Portfolios von SAT-Solvern
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Das SAT-Problem ist eines der wohl bekanntesten NP-vollständigen Probleme. Hierbei handelt es sich um die Problemstellung, ob für eine gegebene aussagenlogische Formel G eine Variablenbelegung existiert, sodass G erfüllt ist.

Zum Lösen des SAT-Problems gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Ansätzen, sogenannte SAT-Solver. Wie sich herausgestellt hat, ist die Performance der verschiedenen Solver jedoch stark von den jeweiligen Instanzen abhängig, für die es das SAT-Problem zu lösen gilt.

Deshalb interessiert man sich für Mengen von Solvern, die sich möglichst gut ergänzen, sogenannte Portfolios. Auf einem Portfolio wird dann mithilfe von Features der gegebenen Instanz eine Auswahl getroffen, welcher Solver wahrscheinlich der Beste ist.

Studien zeigen, dass solche Portfolios in ihrer Performance einzelnen Solvern weit überlegen sind, weshalb diese genauer untersucht werden sollten. Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Auswahl an möglichst kleinen Portfolios und auf kleinen Mengen von Instanzfeatures und der daraus resultierenden Performance.

Freitag, 18. Dezember 2020, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Jonas Kasper
Titel Ausgestaltung von Data-Science Methoden zur Bearbeitung ungelöster Mathematik-Probleme
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Klemens Böhm
Vortragsmodus
Kurzfassung In der Mathematik gibt es unzählige ungelöste Probleme, welche die Wissenschaft beschäftigen.

Dabei stellen sie eine wichtige Aufgabe und Herausforderung dar. Und es wird stetig versucht ihrer Lösung Schritt für Schritt näher zu kommen.

Unter diesen bisher noch ungelösten Problemen der Mathematik ist auch das sogenannte „Frankl-Conjecture“ (ebenfalls bekannt unter dem Namen „Union-Closed Set Conjecture“). Diese Vermutung besagt, dass für jede, unter Vereinigung abgeschlossene Familie von Mengen, ein Element existiert, welches in mindestens der Hälfte der Familien-Mengen enthalten ist.

Auch diese Arbeit hat das Ziel der Lösung dieses Problems Schritt für Schritt näher zu kommen, oder zumindest hilfreiche neue Werkzeuge für eine spätere Lösung bereitzustellen.

Dafür wurde versucht eine Bearbeitung mit Hilfe von Data-Science-Methoden durchzuführen. Dies geschah, indem zunächst möglichst viele Beispiele für das Conjecture zufällig generiert wurden. Anschließend konnten diese generierten Beispiele betrachtet und weiter analysiert werden.

Freitag, 18. Dezember 2020, 14:00 Uhr

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Vortragende(r) Patrick Treyer
Titel Extraction of Performance Models from Microservice Applications based on Tracing Information
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Emre Taşpolatoğlu
Vortragsmodus
Kurzfassung A recent trend in the development of enterprise systems constitutes the design of software projects as microservices. When migrating monolithic systems, architectural performance models can provide a valuable contribution.

In this thesis, we present an approach for the automatic extraction of performance models based on tracing information. The extracted performance models reconstruct architecture, internal structure, control flow as well as usage scenarios of the system and can therefore support the migration process by simulations. The thesis includes an analysis of current standards in the field of distributed tracing, covering both the integration and the granularity of the extracted data. The architecture of our extraction process allows a flexible, vendor-independent adaptation according to the own system landscape. We also provide an evaluation of our approach, which includes aspects concerning the integration of tracing mechanisms, the examination of the extracted model elements as well as the deviation between model predictions and measurements on the real system.

Freitag, 1. Januar 2021, 11:30 Uhr

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Freitag, 1. Januar 2021, 14:00 Uhr

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Freitag, 1. Januar 2021, 14:00 Uhr

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