Semantische Suche

Freitag, 18. Januar 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Lena Witterauf
Titel Density-Based Outlier Detection Benchmark on Synthetic Data
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Georg Steinbuss
Vortragsmodus
Kurzfassung Outlier detection algorithms are widely used in application fields such as image processing and fraud detection. Thus, during the past years, many different outlier detection algorithms were developed. While a lot of work has been put into comparing the efficiency of these algorithms, comparing methods in terms of effectiveness is rather difficult. One reason for that is the lack of commonly agreed-upon benchmark data.

In this thesis the effectiveness of density-based outlier detection algorithms (such as KNN, LOF and related methods) on entirely synthetically generated data are compared, using its underlying density as ground truth.

Vortragende(r) Peter Schuller
Titel Dynamic adaptation to service usage policies
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Developing and approach for dynamic adaptation to service usage policies.

Freitag, 25. Januar 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Daniel Warzel
Titel Modeling Quality-Tradeoffs for the Optimization of Li-Ion Storage Systems
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Dominik Werle
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch den gezielten Einsatz von Energiespeichern, wie bspw. Lithium-Ionen-Batterien, können Spitzenlasten in Verbrauchsprofilen und damit unter anderem auch für Großverbraucher von den Spitzenlasten abhängige Energiekosten reduziert werden. Die Planung solcher Energiespeicher wird in der Regel mit Hilfe historischer Daten durchgeführt. Im Zuge dieser Arbeit wurde der Einfluss von Störungen (z.B. durch Sampling) in derartigen Daten auf Peak-Shaving-Ansätze am Beispiel einer Produktionsanlage am KIT Campus Nord genauer betrachtet. Mit den gewonnen Informationen wurden verschiedene Prädiktionsmodelle erzeugt, welche die Abweichung der Ergebnisse auf gestörten Zeitreihen gegenüber ungestörten Zeitreihen vorhersagen. Es konnte festgestellt werden, dass durch die Kombination aus den Ergebnissen und den Vorhersage der Modelle in den meisten Fällen eine Verbesserung der absoluten Abweichung erzielt werden kann.

Freitag, 1. Februar 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 8. Februar 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 15. Februar 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Maximilian Wagner
Titel Conception and Implementation of a Runtime Model for Telemetry-Based Software Monitoring and Analysis
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Zeitalter des Cloud Computings und der Big Data existieren Software-Telemetriedaten im Überfluß. Die schiere Menge an Daten und Datenplattformen kann allerdings zu Problemen in ihrer Handhabung führen. In dieser Masterarbeit wird ein Laufzeitmodell vorgestellt, welches es ermöglicht, Messungen von Telemetriedaten auf verschiedenen Datenplatformen durchzuführen. Hierbei folgt das Modell dem vollen Lebenszyklus einer Messung von der Definition durch eine eigens hierfür entwickelte domänenspezifischen Sprache, bis zur Visualisierung der resultierenden Messwerte. Das Modell wurde bei dem Software-as-a-Service-Unternehmen LogMeIn implementiert und getestet. Hierbei wurde eine Evaluation hinsichtlich der Akzeptanz des implementierten Dienstes bei der vermuteten Zielgruppe anhand einer Nutzerstudie innerhalb des Unternehmens durchgeführt.
Vortragende(r) Eva-Maria Neumann
Titel Erweiterung einer domänenspezifischen Sprache der Simulationskopplung um die Domäne der Cloud Simulationen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sandro Koch
Vortragsmodus
Kurzfassung Domänenspezifische Sprachen für Software sind individuell an den jeweiligen Zweck angepasst.

Die Sprache Modular Simulation Language modelliert die Kopplung zwischen verschiedenen Simulationen. Die Kopplung von Simulationen dient dem besseren Verständnis und der Austauschbarkeit. In dieser Arbeit wird geprüft, ob die Sprache alle nötigen Modelle erhält um universell Kommunikation, Struktur und Kopplung von beliebigen Simulationen darstellen zu können. Dazu wurde die Cloud Simulation Cloud Sim Plus ausgewählt und die Kommunikation von zwei Features dieser Simulation modelliert. Während der Modellierung wurden fehlende Elemente der Sprache identifiziert und Lösungsvorschläge integriert oder diskutiert. Das Ergebnis zeigt, dass sie Modular Simulation Language zum aktuellen Zeitpunkt nicht vollständig ist, das Thema aber weiter untersucht werden muss.

Freitag, 15. Februar 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Marcel Hiltscher
Titel Evaluating Subspace Search Methods with Hidden Outlier
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Georg Steinbuss
Vortragsmodus
Kurzfassung In today’s world, most datasets do not have only a small number of attributes. The high

number of attributes, which are referred to as dimensions, hinder the search of objects that normally not occur. For instance, consider a money transaction that has been not legally carried out. Such objects are called outlier. A common method to detect outliers in high dimensional datasets are based on the search in subspaces of the dataset. These subspaces have the characteristics to reveal possible outliers. The most common evaluation of algorithms searching for subspaces is based on benchmark datasets. However, the benchmark datasets are often not suitable for the evaluation of these subspace search algorithms. In this context, we present a method that evaluates subspace search algorithms without relying on benchmark datasets by hiding outliers in the result set of a subspace search algorithm.

Freitag, 22. Februar 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 1. März 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Markus Raster
Titel Erstellung eines Benchmarks zum Anfragen temporaler Textkorpora zur Untersuchung der Begriffsgeschichte und historischen Semantik
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jens Willkomm
Vortragsmodus
Kurzfassung Untersuchungen innerhalb der Begriffsgeschichte erfahren einen Aufschwung. Anhand neuer technologischer Möglichkeiten ist es möglich große Textmengen maschinengestützt nach wichtigen Belegstellen zu untersuchen. Hierzu wurden die methodischen Arbeitsweisen der Historiker und Linguisten untersucht um bestmöglich deren Informationsbedürfnisse zu befriedigen. Auf dieser Basis wurden neue Anfrageoperatoren entwickelt und diese in Kombination mit bestehenden Operatoren in einem funktionalen Benchmark dargestellt. Insbesondere eine Anfragesprache bietet die nötige Parametrisierbarkeit, um die variable Vorgehensweise der Historiker unterstützen zu können.

Freitag, 8. März 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Thomas Czogalik
Titel Modellierung und Simulation von verteilter und wiederverwendbarer nachrichtenbasierter Middleware
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Dominik Werle
Vortragsmodus
Kurzfassung Nachrichtenbasierte Middleware (MOM) wird in verschiedenen Domänen genutzt. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen MOMs, die jeweils unterschiedliche Ziele oder Schwerpunkte haben. Währende die einen besonderen Wert auf Performance oder auf Verfügbarkeit legen, möchten andere allseitig einsetzbar sein. Außerdem bieten MOMs eine hohe Konfigurierbarkeit an. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, den Softwarearchitekten bei der Wahl und der Konfiguration einer MOM bereits in der Designphase zu unterstützen. Existierende Modellierungs- und Vorhersagetechniken vernachlässigen den Einfluss von Warteschlangen. Dadurch können bestimmte Effekte der MOM nicht abgebildet werden, zum Beispiel, das Ansteigen der Latenz einer Nachricht, wenn die Warteschlange gefüllt ist. Die Beiträge der Masterarbeit sind: Auswahl und Ausmessen einer MOM, um Effekte und Ressourcenanforderungen zu untersuchen; Performance-Modellierung einer MOM mit Warteschlangen mit anschließender Kalibrierung; Eine Modeltransformation um bereits existierende Modell-Elemente wiederzuverwenden. Der Ansatz wurde mithilfe des SPECjms2007 Benchmarks evaluiert.

Freitag, 15. März 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Fabian Böhles
Titel Studie domänenspezifischer Hardware-Modelle für die architekturbasierte Zuverlässigkeitsvorhersage automatisierter Fahrzeuge
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Krach
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Anzahl der Funktionen, die in Software realisiert werden, nimmt in modernen Fahrzeugen immer weiter zu. Da davon verstärkt auch sicherheitskritische Funktionen wie Fahrsicherheits- und Fahrerassistenzsysteme betroffen sind, steigen die Anforderungen an die Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Hardware. Das bedeutet, dass Hardware-Komponenten nicht ausfallen dürfen, sobald kritische Funktionen auf ihr betrieben werden. Um mit diesen Herausforderungen umzugehen, definiert die Industrienorm ISO 26262 (ISO, 2011) ein Vorgehensmodell, dass die funktionale Sicherheit eines Systems mit elektrischen/elektronischen Komponenten im Kraftfahrzeug gewährleisten soll. Sie passt die IEC 61508 (IEC, 2010) an die spezifischen Gegebenheiten im Automobilbereich an. Nach ISO 26262 muss ein System bereits zur Entwurfszeit hinreichend auf seine Zuverlässigkeit analysiert werden. Denn eine Anpassung der Architektur ist nur möglich, wenn Hardware-Ausfälle frühzeitig im Entwicklungsprozess berücksichtigt werden.

Mit Hilfe eines Systematic Literature Reviews soll in dieser Arbeit untersucht werden, welche Ansätze es in der Literatur zur Ausfallmodellierung der Hardware-Komponenten von sicherheitskritischen Systemen gibt. Die Recherche lieferte zwei Ansätze: Einer zeigt, wie die Modellierung von Hardware-Ausfällen um eine Weibull-verteile Ausfallrate erweitert werden kann. Ein anderer zeigt, wie die Zustandsmodellierung um einen weiteren Fehlerzustand ergänzt werden kann. Für diese Erweiterungen wurde eine Konzeption skizziert und anschließend deren Integration in die Modellauswertung von Palladio diskutiert.

Freitag, 22. März 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 29. März 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Florian Pieper
Titel Adaptive Variational Autoencoders for Outlier Detection in Data Streams
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Outlier detection targets the discovery of abnormal data patterns. Typical scenarios, such as are fraud detection and predictive maintenance are particularly challenging, since the data is available as an infinite and ever evolving stream. In this thesis, we propose Adaptive Variational Autoencoders (AVA), a novel approach for unsupervised outlier detection in data streams.

Our contribution is two-fold: (1) we introduce a general streaming framework for training arbitrary generative models on data streams. Here, generative models are useful to capture the history of the stream. (2) We instantiate this framework with a Variational Autoencoder, which adapts its network architecture to the dimensionality of incoming data.

Our experiments against several benchmark outlier data sets show that AVA outperforms the state of the art and successfully adapts to streams with concept drift.

Freitag, 5. April 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Dennis Vetter
Titel Batch Query Strategies for One-class Active Learning
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung Active Learning strategies reduce the amount of labeled observations required by modern machine learning systems. These strategies find queries consisting of the most useful observations and ask a human user for their classification. Querying batches of multiple observations at once can provide various benefits, but also introduces additional complexity to the query selection process. While such batch query strategies exist for Multi-class Active Learning, previous applications of One-class Active learning were focused on sequential query strategies, where only one observation is labeled at a time. This work provide a categorization of existing batch query strategies for multi-class classification. Based on this categorization, we then propose multiple different batch query strategies for One-class Classification. We evaluate them with extensive experiments to determine, to what extend the concepts from Multi-class strategies work with One-class Classification. We then show how these new batch query strategies for One-class classification can be used to drastically reduce learning time without requiring more labeled observations than the use of previous sequential query strategies.
Vortragende(r) Philipp Schüler
Titel Metaheuristics for Query Synthesis in One-Class Active Learning
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Active learning describes the topic of a human operator helping with the machine learning process. By asking for a classification of queries, the precision of the machine learning algorithm is increased. Existing research focuses on the idea of using a pool of unlabelled data points or use multiple class cases. We have developed a framework, that allows to synthesize a query in the one-class setting without requiring unlabelled data points. The optimal query is the data point with the highest amount of information. The amount of information for a specific data point is given by the informativeness function. We have created a framework to use metaheuristics to find the maximum of the informativeness function and thus determine the optimal query. We have also conducted experiments to provide a general guideline for the usage of metaheuristics in one-class query synthesis.

Freitag, 12. April 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Christoph Wieland
Titel Ein mehrmandantenfähiges natürlichsprachliches Dialogsystem für die Kundenbetreuung
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Alexander Wachtel
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit verfolgt das Ziel, ein natürlichsprachliches Dialogsystem zu entwickeln, welches zur Bearbeitung von Anfragen aus dem Umfeld eines Rechenzentrums verwendet werden kann. Das System ermöglicht die gleichzeitige Verwendung durch mehrere Nutzer, ohne dass sich diese während der Nutzung gegenseitig beeinflussen. Des Weiteren stellt die Einführung eines Kommunikationskanals zwischen Endanwendern und Experten eine wesentliche Erweiterung des Dialogsystems dar. Sie soll es ihm ermöglichen, Anfragen, welche es nur unzureichend beantworten kann, an einen Experten weiterzuleiten. Diese Erweiterung verfolgt das Ziel, die Zahl der erfolgreich gelösten Fragestellungen zu maximieren. Diese Arbeit umfasst die folgenden Schritte: nach einem ersten Grobentwurf und der Überlegung eines möglichen Dialogablaufs kann das System aus den zwei Komponenten dem Backend, welches den Kern des Dialogsystems bildet und für die Verarbeitung von Eingaben sowie die Antwortgenerierung zuständig ist, und dem Frontend, welches die Interaktion mit dem System ermöglicht, implementiert werden. Zuletzt wird es anhand der Anzahl an korrekt beantworteten Anfragen evaluiert. Zusätzlich wird ein Vergleich mit den auf den gleichen Datenbasen agierenden Internetauftritten gezogen. Dazu wurden 25 Teilnehmer eingeladen, an der Evaluation teilzunehmen. Insgesamt konnte das Dialogsystem 135 der 150 Fragen automatisiert beantworten. Weitere 13 Anfragen konnten gelöst werden, indem die Mehrmandantenfähigkeit des Systems ausgenutzt wurde und Experten zurate gezogen wurden.
Vortragende(r) Robin Maisch
Titel Eine Schnittstelle zur Vorhersage von Nutzeranfragen auf Datensätzen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Alexander Wachtel
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit stellt eine Schnittstelle vor, die, eingebunden in ein Programm, die Aktionen eines Nutzers im Hintergrund auf dem lokalen Rechner verarbeitet und speichert, und versucht, aus den gesammelten Daten eine Vorhersage für die nächste Aktion zu ermitteln. Eine Nutzeraktion ist dabei durch die Daten eines Datensatzes definiert, die der Nutzer durch die Aktion abfragen möchte. Aus einer Reihe von Paaren (Nutzereingabe, extrahierte Daten), die automatisch über eine REST-Schnittstelle oder von Hand über eine grafische Nutzeroberfläche in das System eingespeist werden können, wird ein Modell gewonnen, das für jede Aktion alle unmittelbar nachfolgenden Aktionen als Bigramm speichert und ihre Häufigkeit zählt. Die Schnittstelle stellt eine Reihe von Vorhersagestrategien zur Verfügung. Eine davon nutzt ein künstliches neuronales Netz, das das System in die Lage versetzt, auch dann einen Aktionsvorschlag zu machen, wenn der Nutzer zuvor eine völlig unbekannte Aktion ausgeführt hat. Die Leistungsfähigkeit des neuronalen Netzes wurde an Beispieldaten getestet und evaluiert. Für die Evaluation wurden zufällig Modelle mit Aktionsfolgen generiert, die menschliches Verhalten nachahmen sollten. Bei einem stichprobenartigen Durchlauf, bei dem das Modell auf zweitausend generierte Nutzeranfragen trainiert wurde, konnte das System die Aktionen zu 54.2 Prozent replizieren, bei zweihundert Nutzeranfragen im Mittel zu 72.2 Prozent. Bei authentischem menschlichem Nutzerverhalten gibt es gute Gründe dafür, anzunehmen, dass die Vorhersage noch leistungsfähiger ist.
Vortragende(r) Huijie Wang
Titel Predictability of Classification Performance Measures with Meta-Learning
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung In machine learning, classification is the problem of identifying to which of a set of categories a new instance belongs. Usually, we cannot tell how the model performs until it is trained. Meta-learning, which learns about the learning algorithms themselves, can predict the performance of a model without training it based on meta-features of datasets and performance measures of previous runs. Though there is a rich variety of meta-features and performance measures on meta-learning, existing works usually focus on which meta-features are likely to correlate with model performance using one particular measure. The effect of different types of performance measures remain unclear as it is hard to draw a comparison between results of existing works, which are based on different meta-data sets as well as meta-models. The goal of this thesis is to study if certain types of performance measures can be predicted better than other ones and how much does the choice of the meta-model matter, by constructing different meta-regression models on same meta-features and different performance measures. We will use an experimental approach to evaluate our study.

Freitag, 26. April 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Marie-Sophie Trübenbach
Titel Betriebspraktikum im Bereich Webentwicklung bei Morotai
Vortragstyp Vortrag
Betreuer(in) Walter F. Tichy
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Präsentation orientiert sich an meinem Praktikumsbericht zu meinem sechswöchigen Pflichtpraktikum beim Start-Up Unternehmen Morotai. Meine Hauptaufgabe hierbei waren kleine Programmieraufgaben mit HTML, CSS und JavaScript, um die Funktionalität der Website zu verbessern. Ich werde kurz auf das Unternehmen an sich, auf meine Aufgabenstellung in der Abteilung, der Umsetzung dieser und den konkreten Studienbezug (Studiengang Informationswirtschaft) des Praktikums eingehen.
Vortragende(r) Cristian Albu
Titel Implementation and Evaluation of CHQL Operators in Relational Database Systems
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jens Willkomm
Vortragsmodus
Kurzfassung The IPD defined CHQL, a query algebra that enables to formalize queries about conceptual history. CHQL is currently implemented in MapReduce which offers less flexibility for query optimization than relational database systems does. The scope of this thesis is to implement the given operators in SQL and analyze performance differences by identifying limiting factors and query optimization on the logical and physical level. At the end, we will provide efficient query plans and fast operator implementations to execute CHQL queries in relational database systems.

Freitag, 3. Mai 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Philip Müller
Titel Abbildung von UMLSec-Vertraulichkeitsanalysen auf Data-Centric Palladio
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Stephan Seifermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Die sichere Behandlung von sensitiven Daten stellt eine zentrale Qualitätseigenschaft eines Softwaresystems dar und muss bereits während des Architekturentwurfs beachtet werden. Ein Ansatz zur Modellierung von Sicherheitseigenschaften auf der Architekturebene ist Data-Centric Palladio (DCP). DCP reichert das Architekturmodell um ein Datenflussmodell an, um Analysen der Vertraulichkeitseigenschaften von Daten zu ermöglichen. Es ist jedoch unklar, ob der in DCP gewählte Ansatz bezüglich der Ausdrucksmächtigkeit äquivalent zu etablierten Ansätzen der Modellierung und Analyse von Sicherheitseigenschaften ist.

Daher wird in dieser Arbeit die Ausdrucksmächtigkeit von DCP mit der Ausdrucksmächtigkeit von UMLsec verglichen. Dazu werden für ausgewählte UMLsec-Analysen äquivalente Analysen in DCP definiert und implementiert. Zudem werden Modelltransformationen zwischen den Eingabemodellen der UMLsec-Analyse und der DCP-Analyse spezifiziert, mit derer Hilfe die Genauigkeit der erstellten DCP-Analyse überprüft wird. Aus den Erkenntnissen, die aus der Definition und Evaluation der erstellten DCP-Analysen gewonnen werden, wird eine Aussage über die Ausdrucksmächtigkeit von DCP im Vergleich zu UMLsec getroffen.

Vortragende(r) Tsvetan Spasov
Titel Modellierung und Export von Multicore-Eigenschaften für Simulationen während der Steuergeräteentwicklung für Fahrzeuge
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Daniel Zimmermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Zukünftige Anwendungen der Automobilindustrie, wie beispielsweise das autonome Fahren oder die fortschreitende Elektrifizierung der Fahrzeuge, resultieren in einer ständig steigenden Anzahl an Funktionen bzw. einen immer größer werdenden Bedarf an Rechenleistung der elektronischen Steuereinheiten. Damit derartige Anwendungen realisiert werden können, führte die Entwicklung bei sicherheitskritischen, echtzeitfähigen eingebetteten Systemen zu Prozessoren mit mehreren Kernen (Multicore-Prozessoren). Dies reduziert einerseits die Komplexität des Netzwerks innerhalb des Fahrzeugs, jedoch werden aber sowohl die Komplexität der Hardware-Architektur für das Steuergerät als auch die Komplexität der Software-Architektur erhöht, aufgrund des zeitlichen Verhaltens des Systems, der gemeinsamen Ressourcennutzung, des gemeinsamen Speicherzugriffs, etc. Dadurch entstehen auch neue Anforderungen an die Tools des Enwticklungsprozesses von Multicore-Systemen. Um eine nahtlose Toolchain für diesen Entwicklungsprozess zu entwerfen, muss es schon zu einer frühen Phase der Funktionsentwicklung möglich sein, die benötigten Multicore-Eigenschaften des Systems zu modellieren, um diese nachher evaluieren zu können.

Freitag, 10. Mai 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Violina Zhekova
Titel Flexible User-Friendly Trip Planning Queries
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Saeed Taghizadeh
Vortragsmodus
Kurzfassung The users of the location-based services often want to find short routes that pass through multiple Points-of-Interest (PoIs); consequently, developing trip planning queries that can find the shortest routes that passes through user-specified categories has attracted considerable attention. If multiple PoI categories, e.g., restaurant and shopping mall, are in an ordered list (i.e., a category sequence), the trip planning query searches for a sequenced route that passes PoIs that match the user-specified categories in order.

Existing approaches find the shortest route based on the user query. A major problem with the existing approaches is that they only take the order of POIs and output the routes which match the sequence perfectly. However, users who they are interested in applying more constraints, like considering the hierarchy of the POIs and the relationship among sequence points, could not express their wishes in the form of query users. Example below, illustrates the problem:

Example: A user is interested in visiting three department stores (DS) but she needs to have some food after each visit. It is important for the user to visit three different department stores but the restaurants could be the same. How could the user, express her needs to a trip planning system?

The topic of this bachelor thesis is to design such a language for trip planning system which enables the user to express her needs in the form of user queries in a flexible manner.

Freitag, 17. Mai 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 24. Mai 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 31. Mai 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 7. Juni 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Daniela Ruchser
Titel Evaluierung unbalancierter Lernmethoden
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Die binäre Klassifikation von Daten mit unbalancierter Klassenverteilung ist ein relevantes Data-Mining-Problem. In vielen Anwendungsgebieten tritt die interessierende Klasse viel seltener auf als die Mehrheitsklasse, beispielsweise in der medizinischen Diagnose. Standard-Lernalgorithmen und -Evaluationsmaße sind in solchen Situationen nicht gut geeignet. In der Literatur gibt es viele Ansätze, die dieses Problem mit geeigneteren Evaluationsmaßen und Lernmethoden adressieren. Die Frage, unter welchen Umständen welche der Lernmethoden am besten funktionieren, soll durch eine umfassende experimentelle Vergleichsstudie beantwortet werden. Ein weiteres Ziel dieser Masterarbeit ist, den Einfluss verschiedener Datencharakteristiken auf die Performanz der Methoden mithilfe von Meta-Learning zu untersuchen.

Freitag, 14. Juni 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 21. Juni 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Tobias Haßberg
Titel An Analysis of Formalisms for the Description of Behaviour in Simulations
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sandro Koch
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit behandelt die Beschreibung des Verhalten von Simulationen, welche von Modellen der Domänen Geschäftsprozessen und Informationsystem beschriebene Abläufe simulieren. Das beschreiben des Verhalten von Simulation visiert dabei das schaffen weiterer Vergleichsmöglichkeiten für selbige an. Dafür werden Formalismen hinsichtlich ihrer Beschreibungsmöglichkeiten für solche Simulationen evaluiert, mit dem Ziel einen Formalismus zu finden, welcher das Verhalten der Simulationen beschreiben kann. In der Literatur ist das Vergleichen von Simulationen mit dem Vergleichen des Simulationsergebnisses verknüpft. Das Erzeugen des Ergebnisses wird nicht zum Vergleich herangezogen. Das Einbeziehen des Verhaltens von Simulationen bietet weitere Kriterien für das Vergleichen von Simulationen. In einem ersten Schritt, werden innerhalb einer Studie Formslismen hinsichtlich ihrer Modelliergungsmöglichkeiten für das Beschreiben des genannten Verhaltens evaluiert. Im zweiten Schritt wird mithilfe der Studienergebnissen ein Formalismus entworfen, welcher auf die Anforderungen für das Beschreiben des Verhaltens der Simulationen angepasst ist. Das Ergebnis dieser Arbeit bildet ein Formalismus, welcher dahingehend evaluiert wurde, das Verhalten von Simulationen im genannten Kontext zu beschreiben.
Vortragende(r) Jan Meurer
Titel Erweiterung einer DSL zur Simulationskopplung um die Domäne der Netzwerk Simulationen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sandro Koch
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Bestimmung von Qualitätsmerkmalen eines Software-Systems, wird typischerweise erst nach der Entwurfsphase ersichtlich. Diskrete-Event-Simulationen basierend auf Computer-Systemen können hier Aufschluss geben und Entscheidungen schon zu Beginn der Entwurfsphase beeinflussen. Mit verfügbarem Domänen-Wissen kann eine Abstrakte Repräsentation eines Software-Systems dargestellt werden, um bestimmte Aspekte für eine Analyse zu simulieren.

Mit der wachsenden Komplexität von Software-Systemen steigt auch der Bedarf der Skalierbarkeit, Wartbarkeit und damit auch die Anwendbarkeit von Simulationen. Dies verlangt das kombinieren von Simulationen aus unterschiedlichen Domänen, eine effiziente Wartbarkeit, so wie eine adäquate Wiederverwendbarkeit, die es dem Simulations-Anwender ermöglicht effektiv Simulationen zu Erstellen. Herkömmliche Simulations-Engines, die eine monolithische Vorgehensweise anwenden, können diesen Anforderungen nicht standhalten. Ein Lösungsansatz ist, ein Konzept zur Modularisierung der komplexe Simulationen, das mit einer Domänenspezifischen Sprache (DSL) umgesetzt wurde. Aus diesem Konzept resultiert die Herausforderung, das Simulations-Engines verschiedener Domänen über einen Kopplungsansatz, auf modularer Ebene kommunizieren zu können.

In dieser Arbeit wird der Ansatz hinsichtlich einer Simulations-Engine aus der Domäne der Netzwerk Simulationen analysiert und erweitert. Die Ausdrucksmächtigkeit der DSL hinsichtlich der Kopplung von Netzwerk Simulationen ist nicht bekannt und muss bestimmt werden. Als Grundlage der Untersuchung wird eine Fallstudie mit einem existierenden Kopplungsansatz angewendet, die die Kopplung einer Netzwerk-Simulation mit einer Simulation einer alternativen Simulations-Engine manuell implementiert und analysiert. Die Kopplung, der in der Fallstudie entstandene verteilte Simulation, wird mit der existierenden DSL beschrieben und deren Ausdrucksmächtigkeit bestimmt. Aus den Resultaten wird eine Erweiterung der DSL bestimmt, die nach dem selben Vorgehen auf die Ausdrucksmächtigkeit evaluiert wird. Die Evaluation selbst ist ein Vergleich von Elementen der Fallstudie und den beschriebenen Elementen der DSL. Aus den Ergebnissen der Analyse von Netzwerk Simulationen entsteht ein Kopplungs-Interface was als Annäherung an alle Simulations-Engines aus dem Bereich der Diskreten-Event-Simulationen. Durch Teil-Automatisierung des Kopplungs-Interface wird der Entwicklungsaufwand auf ein annäherndes Niveau von monolithischen Simulationen reduziert.

Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass eine Beschreibung von Netzwerk-Simulationen mit der erweiterten DSL möglich ist. Da aber Elemente aus der Logik beschreibbar sind, diese aber für eine Kopplung irrelevant sind, nur ein Bruchteil der Fähigkeiten der DSL benötigt werden. Ebenfalls ist in Bezug zur manuellen Entwicklung einer verteilten Simulation eine Arbeitserleichterung durch Wiederverwendbarkeit und Abstraktion gegeben. Als Kern-Ergebnis ist, die bei hoch skalierenden verteilten Simulationen gesteigerte Attraktivität gegenüber der Verwendung einer monolithischen Variante.

Freitag, 21. Juni 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Lena Witterauf
Titel Density-Based Outlier Detection Benchmark on Synthetic Data (Thesis)
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Georg Steinbuss
Vortragsmodus
Kurzfassung Outlier detection is a popular topic in research, with a number of different approaches developed. Evaluating the effectiveness of these approaches however is a rather rarely touched field. The lack of commonly accepted benchmark data most likely is one of the obstacles for running a fair comparison of unsupervised outlier detection algorithms. This thesis compares the effectiveness of twelve density-based outlier detection algorithms in nearly 800.000 experiments over a broad range of algorithm parameters using the probability density as ground truth.
Vortragende(r) Henning Ballweber
Titel Untersuchung von Black Box Modellen zur Entscheidungsfindung in Sentiment Analysen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Clemens Müssener
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit wird sich mit der Erklärbarkeit von Sentimentanalyse befassen. Sentimentanalyse ist ein aktuelles Forschungsthema, das sich mit der automatisierten Auswertung der Stimmung von Texten befasst. Dabei klassifiziert ein Entscheider diese als positiv oder negativ. Jedoch sind die meisten hier angewandten Verfahren des maschinellen Lernens Black Boxes, also für Menschen nicht unmittelbar nachvollziehbar. Die Arbeit hat zum Ziel, verschiedene Verfahren der Sentimentanalyse auf Erklärbarkeit zu untersuchen. Hierbei werden eine Datenbank aus Filmrezensionen sowie Word Embeddings auf Basis des word2vec-Modells verwendet.

Freitag, 28. Juni 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 5. Juli 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Klaus Bertsch
Titel Praktikumsbericht: Toolentwicklung zur Bearbeitung und Analyse von High-Speed-Videoaufnahmen
Vortragstyp Vortrag
Betreuer(in) Anne Koziolek
Vortragsmodus
Kurzfassung Während des Praktikums bestand mein Aufgabengebiet im Rahmen der Weiterentwicklung einer vollumfangreichen Softwareumgebung zur Videobearbeitung und Synchronisation von Motordaten daraus, mich in die Softwareumgebung MATLAB einzuarbeiten und mich daraufhin mit der vorhandenen Software vertraut zu machen, um diese dann in vielerlei Hinsicht aufzufrischen und um neue Funktionen zu erweitern.
Vortragende(r) Vanessa Steurer
Titel Synthese von Methodendefinitionen aus natürlichsprachlichen Äußerungen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Lehren neuen Wissens erfolgt beim Menschen schon von Kindesalter an durch Erklärungen in gesprochener Sprache.

Bei computerbasierten Systemen hingegen wird diese Wissensvermittlung bisher durch die Definition von Konzepten und Prozeduren in einer spezifischen Programmiersprache realisiert. Für die Programmierung in natürlicher Sprache wird im Rahmen des PARSE-Projektes ein Ansatz zur Synthese von Methodendefinitionen aus natürlichsprachlichen Äußerungen vorgestellt. Dieser Ansatz ermöglicht es, natürlichsprachlich formulierte Funktionserweiterungen in ein Zielsystem zu integrieren. Um die dabei auftretende Vielfalt der Nutzerformulierungen behandeln zu können, werden verschiedene neuronale Netze trainiert. Diese Netze klassifizieren die Nutzereingabe hinsichtlich ihrer Intention und extrahieren verschiedene inhaltliche Bestandteile der beschriebenen, neuen Zielsystem-Funktionalität. Anschließend werden diese Bestandteile auf die Programmschnittstelle des Zielsystems abgebildet. Dazu werden verschiedene Sprachverarbeitungswerkzeuge sowie Kontext-Wissen und Synonyme eingesetzt. Für die Abbildung der Bestandteile auf bestehende Zielsystem-Funktionsaufrufe wird ein F1-Wert von bis zu 90.9% erreicht. Die korrekte Abbildung vollständiger Funktionen inklusive aller benötigten Parameter erzielt ein F1-Wert von bis zu 69.4%. Auch die Synthese eines aussagekräftigen Namens für diese neu definierte Funktionalität wird mit 90.4% Genauigkeit umgesetzt. Zusätzlich dazu ist das entwickelte Werkzeug in der Lage, neben den Definitionen neuen Wissens auch diktierte Anweisungsfolgen des Nutzers auf Skripte bestehend aus Zielsystem-Bibliotheksaufrufen abzubilden. Abschließend wurde festgestellt, dass in den meisten Fällen ein fehlendes Verständnis der Semantik einer Nutzereingabe zu Fehlern führt. Dieses Verständnis könnte zukünftig ausgebaut werden.

Vortragende(r) Jan Droll
Titel Vorstellungstermin Berufspraktikum Jan Droll
Vortragstyp Vortrag
Betreuer(in) Anne Koziolek
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Praktikum findet im Bereich Softwareentwicklung statt. Der Fokus liegt in der Entwicklung von Blockchainanwendungen und dem damit verbundenen Wissensaufbau. Die betreuende Firma ist ETECTURE GmbH (https://www.etecture.de/), ein reines Softwaredienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Niederlassungen in Düsseldorf und Karlsruhe.

Freitag, 12. Juli 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Noureddine Dahmane
Titel Adaptive Monitoring for Continuous Performance Model Integration
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Manar Mazkatli
Vortragsmodus
Kurzfassung Performance Models (PMs) can be used to predict software performance and evaluate the alternatives at the design stage. Building such models manually is a time consuming and not suitable for agile development process where quick releases have to be generated in short cycles. To benefit from model-based performance prediction during agile software development the developers tend to extract PMs automatically. Existing approaches that extract PMs based on reverse-engineering and/or measurement techniques require to monitor and analyze the whole system after each iteration, which will cause a high monitoring overhead.

The Continuous Integration of Performance Models (CIPM) approach address this problem by updating the PMs and calibrate it incrementally based on the adaptive monitoring of the changed parts of the code.

In this work, we introduced an adaptive monitoring approach for performance model integration, which instruments automatically only the changed parts of the source code using specific pre-defined probes types. Then it monitors the system adaptively. The resulting measurements are used by CIPM to estimate PM parameters incrementally.

The evaluation confirmed that our approach can reduce the monitoring overhead to 50%.

Freitag, 19. Juli 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Yimin Zhang
Titel Interactive Visualization of Correlations in High-Dimensional Streams
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Correlation analysis aims at discovering and summarizing the relationship between the attributes of a data set. For example, in financial markets, the price of stocks evolves over time. Via a careful estimation of the relationship between stocks, one can try to predict which stock to buy or sell to maximize the wealth of a portfolio.

The standard tool of correlation analysis is the computation of a correlation matrix. However, in the case of streams with many dimensions, it is difficult to extract actionable insights from the correlation matrix, as the number of pairs of attributes increases quadratically and the coefficients evolve over time in unforeseen ways. Thus, novel visualization methods are required.

In this thesis, we will investigate how to visualize the evolution of correlation in high-dimensional data streams in an intuitive way. We will, for example, discuss visualization methods based on force-directed graphs. Also, we will develop a web interface to visualize the correlation structure of data streams and evaluate it systematically via user studies.

Freitag, 26. Juli 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Freitag, 2. August 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 9. August 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Andreas Foitzik
Titel Enhancing Non-Invasive Human Activity Recognition by Fusioning Electrical Load and Vibrational Measurements
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Klemens Böhm
Vortragsmodus
Kurzfassung Professional installation of stationary sensors burdens the adoption of Activity Recognition Systems in households. This can be circumvented by utilizing sensors that are cheap, easy to set up and adaptable to a variety of homes. Since 72% of European consumers will have Smart Meters by 2020, it provides an omnipresent basis for Activity Recognition.

This thesis investigates, how a Smart Meter’s limited recognition of appliance involving activities can be extended by Vibration Sensors. We provide an experimental setup to aggregate a dedicated dataset with a sampling frequency of 25,600 Hz. We evaluate the impact of combining a Smart Meter and Vibration Sensors on a system’s accuracy, by means of four developed Activity Recognition Systems. This results in the quantification of the impact. We found out that through combining these sensors, the accuracy of an Activity Recognition System rather strives towards the highest accuracy of a single underlying sensor, than jointly surpassing it.

Freitag, 16. August 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Huijie Wang
Titel Predictability of Classfication Performance Measures with Meta-Learning
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Choosing a suitable classifier for a given dataset is an important part in the process of solving a classification problem. Meta-learning, which learns about the learning algorithms themselves, can predict the performance of a classifier without training it. The effect of different types of performance measures remains unclear, as it is hard to draw a comparison between results of existing works, which are based on different meta-datasets as well as meta-models. In this thesis, we study the predictability of different classification performance measures with meta-learning, also we compare the performances of meta-learning using different meta-regression models. We conduct experiments with meta-datasets from previous studies considering 11 meta-targets and 6 meta-models. Additionally, we study the relation between different groups of meta-features and the performance of meta-learning. Results of our experiments show that meta-targets have similar predictability and the choice of meta-model has a big impact on the performance of meta-learning.

Freitag, 23. August 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 30. August 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Albu Dumitru-Cristian
Titel Implementation and Evaluation of CHQL Operators in Relational Database Systems to Query Large Temporal Text Corpora
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jens Willkomm
Vortragsmodus
Kurzfassung Relational database management systems have an important place in the informational revolution. Their release on the market facilitates the storing and analysis of data. In the last years, with the release of large temporal text corpora, it was proven that domain experts in conceptual history could also benefit from the performance of relational databases. Since the relational algebra behind them lacks special functionality for this case, the Conceptual History Query Language (CHQL) was developed. The first result of this thesis is an original implementation of the CHQL operators in a relational database, which is written in both SQL and its procedural extension. Secondly, we improved substantially the performance with the trigram indexes. Lastly, the query plan analysis reveals the problem behind the query optimizers choice of inefficient plans, that is the inability of predicting correctly the results from a stored function.

Freitag, 6. September 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Johannes Grün
Titel Development of an Approach to Describe and Compare Simulators
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sandro Koch
Vortragsmodus
Kurzfassung Ziel der Arbeit ist die Beschreibung von Simulatoren und deren Vergleich.

Damit Simulatoren beschrieben werden können ist es notwendig die Elemente zu identifizieren, die in Summ eine vollständige Beschreibung eines Simulators ermöglicht. Basierend auf der Beschreibung werden dann Vergleichsmöglichkeiten entwickelt, sodass beschriebene Simulatoren miteinander Verglichen werden können. Der Vergleich dient der Ermittlung der Ähnlichkeit von Simulatoren. Da die Ähnlichkeit zwischen Simulatoren nicht allgemeingültig definierbar ist, ist auch Teil der Arbeit diese Ähnlichkeitsmaße zu definieren und zu beschreiben. Im Fokus dieser Arbeit sind diskrete ereignisorientierte Simulatoren. Das übergeordnete Ziel ist das wiederfinden von Simulatoren in bereits bestehenden Simulationen um die Wiederverwendung zu ermöglichen. Daher ist das Ziel die Vergleichsmöglichkeiten dahingehend zu entwickeln, dass auch Teile von Simulationen wiedergefunden werden können. Das entwickelte Tool DesComp implementiert sowohl die Möglichkeit der Beschreibung als auch die notwendigen Verfahren für den Vergleich von Simulatoren. Für die Evaluation der Eignung der entwickelten Verfahren wird eine Fallstudie anhand des Simulators EventSim durchgeführt.

Vortragende(r) Florian Fei
Titel Instrumentation with Runtime Monitors for Extraction of Performance Models during Software Evolution
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Emre Taşpolatoğlu
Vortragsmodus
Kurzfassung In recent times, companies are increasingly looking to migrate their legacy software system to a microservice architecture. This large-scale refactor is often motivated by concerns over high levels of interdependency, developer productivity problems and unknown boundaries for functionality. However, modernizing legacy software systems has proven to be a difficult and complex process to execute properly. This thesis intends to provide a mean of decision support for this migration process in the form of an accurate and meaningful performance monitoring instrumentation and a performance model of said system. It specifically presents an instrumentation concept that incurs minimal performance overhead and is generally compatible with legacy systems implemented using object-oriented programming paradigms. In addition, the concept illustrates the extraction of performance model specifics with the monitoring data. This concept was developed on an enterprise legacy system provided by Capgemini. This concept was then implemented on this system. A subsequent case study was conducted to evaluate the quality of the concept.

Freitag, 13. September 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 20. September 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 27. September 2019, 11:30 Uhr

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Freitag, 11. Oktober 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Zdravko Marinov
Titel On the semantics of similarity in deep trajectory representations
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Saeed Taghizadeh
Vortragsmodus
Kurzfassung Recently, a deep learning model (t2vec) for trajectory similarity computation has been proposed. Instead of using the trajectories, it uses their deep representations to compute the similarity between them. At this current state, we do not have a clear idea how to interpret the t2vec similarity values, nor what they are exactly based on. This thesis addresses these two issues by analyzing t2vec on its own and then systematically comparing it to the the more familiar traditional models.

Firstly, we examine how the model’s parameters influence the probability distribution (PDF) of the t2vec similarity values. For this purpose, we conduct experiments with various parameter settings and inspect the abstract shape and statistical properties of their PDF. Secondly, we consider that we already have an intuitive understanding of the classical models, such as Dynamic Time Warping (DTW) and Longest Common Subsequence (LCSS). Therefore, we use this intuition to analyze t2vec by systematically comparing it to DTW and LCSS with the help of heat maps.

Freitag, 18. Oktober 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Stefan Elbert
Titel Combination of Model-Based Systems Engineering and Safety Engineering
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Nico Kopp
Vortragsmodus
Kurzfassung An der Entwicklung komplexer Systeme sind viele Teams aus verschiedenen Disziplinen vertreten. So sind zum Beispiel an der Entwicklung einer sicherheitskritischen Systemarchitektur mindestens ein Systemarchitekt als auch ein Sicherheitsexperte beteiligt. Die Aufgabe des ersteren ist es, eine Systemarchitektur zu entwickeln, welche alle funktionalen und nicht-funktionalen Anforderungen erfüllt. Der Sicherheitsexperte analysiert diese Architektur und trägt so zum Nachweis bei, dass das System die geforderten Sicherheitsanforderungen erfüllt. Sicherheit steht hierbei für die Gefahrlosigkeit des Nutzers und der Umwelt durch das System (Safety).

Um ihr Ziel zu erreichen, folgen sowohl der Systemarchitekt als auch der Sicherheitsexperte einem eigenen Vorgehensmodell. Aufgrund fehlender Interaktionspunkte müssen beide unabhängig voneinander und unkoordiniert durchgeführt werden. Dies kann zu Inkonsistenzen zwischen Architektur- und Sicherheitsartefakten führen und zusätzlichen Aufwand verursachen, was sich wiederum negativ auf die Entwicklungszeit und Qualität auswirkt. In dieser Arbeit kombinieren wir zwei ausgewählte Vorgehensmodelle zu einem neuen, einzelnen Vorgehensmodell. Die Kombination erfolgt auf Basis des identifizierten Informationsflusses innerhalb und zwischen den ursprünglichen zwei Vorgehensmodellen. Durch die Kombination werden die Vorteile beider Ansätze übernommen und die zuvor genannten Probleme angegangen. Bei den zwei ausgewählten Vorgehensmodellen handelt es sich um den Harmony-Ansatz von IBM und die ISO-Norm 26262. Ersterer erlaubt es eine Systemarchitektur systematisch und modellbasiert mit SysML zu entwickeln, während die ISO-Norm dem Sicherheitsexperten bei seiner Arbeit bezüglich der funktionalen Sicherheit in Straßenfahrzeugen unterstützt. Die Evaluation unseres Ansatzes zeigt dessen Anwendbarkeit im Rahmen einer realen Fallstudie. Außerdem werden dessen Vorteile bezüglich Konsistenz zwischen Architektur- und Sicherheitsartefakten und Durchführungszeit diskutiert, basierend auf einem Vergleich mit ähnlichen Ansätzen.

Vortragende(r) Roland Osterrieter
Titel Integration of Reactions and Mappings in Vitruvius
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung Realizing complex software projects is often done by utilizing multiple programming or modelling languages. Separate parts of the software are relevant to certain development tasks or roles and differ in their representation. These separate representations are related and contain redundant information. Such redundancies exist for example with an implementation class for a component description, which has to implement methods with signatures as specified by the component. Whenever redundant information is affected in a development update, other representations that contain redundant information have to be updated as well. This additional development effort is required to keep the redundant information consistent and can be costly.

Consistency preservation languages can be used to describe how consistency of representations can be preserved, so that in use with further development tools the process of updating redundant information is automated. However, such languages vary in their abstraction level and expressiveness. Consistency preservation languages with higher abstraction specify what elements of representations are considered consistent in a declarative manner. A language with less abstraction concerns how consistency is preserved after an update using imperative instructions. A common trade-off in the decision for selecting a fitting language is between expressiveness and abstraction. Higher abstraction on the one hand implies less specification effort, on the other hand it is restricted in expressiveness compared to a more specific language.

In this thesis we present a concept for combining two consistency specification languages of different abstraction levels. Imperative constructs of a less abstract language are derived from declarative consistency expressions of a language of higher abstraction and combined with additional imperative constructs integrated into the combined language. The combined language grants the benefits of the more abstract language and enables realizing parts of the specification without being restricted in expressiveness. As a consequence a developer profits from the advantages of both languages, as previously a specification that can not be completely expressed with the more abstract language has to be realized entirely with the less abstract language.

We realize the concepts by combining the Reactions and Mappings language of the VITRUVIUS project. The imperative Reactions language enables developers to specify triggers for certain model changes and repair logic. As a more abstract language, Mappings specify consistency with a declarative description between elements of two representations and what conditions for the specific elements have to apply. We research the limits of expressiveness of the declarative description and depict, how scenarios are supported that require complex consistency specifications. An evaluation with a case study shows the applicability of the approach, because an existing project, prior using the Reactions language, can be realized with the combination concept. Furthermore, the compactness of the preservation specification is increased.

Freitag, 18. Oktober 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 301 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Stefanie Fischer
Titel Challenges for Service Integration into Third-Party Application
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Laufe der Zeit hat sich die Softwareentwicklung von der Entwicklung von Komplett-systemen zur Entwicklung von Software Komponenten, die in andere Applikation inte-

griert werden können,verändert.Bei Software Komponenten handelt es sich um Services, die eine andere Applikation erweitern.Die Applikation wird dabeivonDritten entwickelt. In dieser Bachelorthesis werden die Probleme betrachtet, die bei der Integration von Ser- vices auftreten. Mit einer Umfrage wird das Entwicklungsteam von LogMeIn, welches für die Integration von Services zuständig ist, befragt. Aus deren Erfahrungen werden Probleme ausfndig gemacht und Lösungen dafür entwickelt. Die Probleme und Lösungen werden herausgearbeitet und an hand eines fort laufenden Beispiels, des GoToMeeting Add-ons für den Google Kalender,veranschaulicht.Für die Evaluation wird eine Fallstudie durchgeführt, in der eine GoToMeeting Integration für Slack entwickelt wird. Während dieser Entwicklung treten nicht alle ausgearbeiteten Probleme auf. Jedoch können die Probleme, die auftreten mit den entwickelten Lösungen gelöst werden. Zusätzlich tritt ein neues Problem auf, für das eine neue Lösung entwickelt wird. Das Problem und die zugehörige Lösung werden anschließend zu dem bestehenden Set von Problemen und Lösungen hinzugefügt. Das Hinzufügen des gefundenen Problems ist ein perfektes Beispiel dafür, wie das Set in Zukunft bei neuen Problemen, erweitert werden kann.

Vortragende(r) Henning Ballweber
Titel Hierarchische Erklärung von Black-Box-Modellen zur Entscheidungsfindung in Sentimentanalysen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Clemens Müssener
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit untersucht die Erklärbarkeit von Sentimentanalyse. Sentimentanalyse ist ein aktuelles Forschungsthema, das sich mit der automatisierten Auswertung der Stimmung von Texten befasst. Dabei klassifiziert ein Entscheider diese als positiv oder negativ. Jedoch sind die meisten hier angewandten Verfahren des maschinellen Lernens Black Boxes, also für Menschen nicht unmittelbar nachvollziehbar. Trotzdem ist es oftmals wünschenswert, ohne Kenntnis des zugrundeliegenden Modells eine Erklärung für die Entscheidung des Klassifikators zu liefern. Der LIME-Algorithmus ist ein gängiger Erklärer für das Problem, der jedoch nur auf Wortebene erklärt. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Erklärer entwickelt, der auch die größeren Bausteine der Texthierarchie wie Sätze oder Absätze berücksichtigt. Dadurch liefert er einen höheren Informationsgehalt als LIME und er ermöglicht interaktive Erklärungen. Anwendungsfall der Untersuchung sind eine Datenbank aus Filmrezensionen sowie Klassifikatoren in Verbindung mit Word Embeddings.
Vortragende(r) Sebastian Weber
Titel Performanzmodellierung von Apache Cassandra im Palladio-Komponentenmodell
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Dominik Werle
Vortragsmodus
Kurzfassung NoSQL-Datenbankmanagementsysteme werden als Back-End für Software im Big-Data-Bereich verwendet, da sie im Vergleich zu relationalen Datenbankmanagementsystemen besser skalieren, kein festes Datenbankschema benötigen und in virtuellen Systemen einfach eingesetzt werden können. Apache Cassandra wurde aufgrund seiner Verbreitung und seiner Lizensierung als Open-Source-Projekt als Beispiel für NoSQL-Datenbankmanagementsysteme ausgewählt. Existierende Modelle von Apache Cassandra betrachten dabei nur die maximal mögliche Anzahl an Anfragen an Cassandra und deren Durchsatz und Latenz. Diese Anzahl zu reduzieren erhöht die Latenz der einzelnen Anfragen. Das in dieser Bachelorarbeit erstellte Modell soll unter anderem diesen Effekt abbilden.

Die Beiträge der Arbeit sind das Erstellen und Parametrisieren eines Modells von Cassandra im Palladio-Komponentenmodell und das Evaluieren des Modells anhand von Benchmarkergebnissen. Zudem wird für dieses Ziel eine Vorgehensweise entwickelt, die das Erheben der notwendigen Daten sowie deren Auswertung und Evaluierung strukturiert und soweit möglich automatisiert und vereinfacht. Die Evaluation des Modells erfolgt durch automatisierte Simulationen, deren Ergebnisse mit den Benchmarks verglichen werden. Dadurch konnte die Anwendbarkeit des Modells für einen Thread und eine beliebige Anzahl Anfragen bei gleichzeitiger Verwendung von einer oder mehreren verschiedenen Operationen, abgesehen von der Scan-Operation, gezeigt werden.

Freitag, 25. Oktober 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 333 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) J. Bernhard
Titel Analyse von Zeitreihen-Kompressionsmethoden am Beispiel von Google N-Grams
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Martin Schäler
Vortragsmodus
Kurzfassung Temporal text corpora like the Google Ngram dataset usually incorporate a vast number of words and expressions, called ngrams, and their respective usage frequencies over the years. The large quantity of entries complicates working with the dataset, as transformations and queries are resource and time intensive. However, many use-cases do not require the whole corpus to have a sufficient dataset and achieve acceptable results. We propose various compression methods to reduce the absolute number of ngrams in the corpus. Additionally, we utilize time-series compression methods for quick estimations about the properties of ngram usage frequencies. As basis for our compression method design and experimental validation serve CHQL (Conceptual History Query Language) queries on the Google Ngram dataset. The goal is to find compression methods that reduce the complexity of queries on the corpus while still maintaining good results.
Vortragende(r) Felix Pieper
Titel Rahmenwerk zur Generierung von Sichten aus dem Palladio-Komponentenmodell
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Yves Kirschner
Vortragsmodus
Kurzfassung In Palladio werden die erstellten Modelle groß, weil die heutigen Softwaresysteme durch ihre Komplexität immer größer werden und nur noch mit der modellgetriebener Softwareentwicklung eine gute Architektur erstellt werden kann. Das Softwaresystem wird in mehrere Modelle aufgeteilt, damit sie unabhängig voneinander sind und ersetzt werden können. Dadurch werden die Modelle unübersichtlich, zum Beispiel müssen mehrere Modelle geöffnen werden, um einen Ablauf nachvollziehen zu können. In verteilten Modellen sind Abläufe aufwendiger zu verfolgen und das Modell schwerer zu verstehen. Aus diesem Grund wurde ein Werkzeug entwickelt, das Teile von Palladio als Sicht anzeigen kann.

Palladio ist ein Werkzeug zur modellbasierten Performance-Analyse. Die modellierten Softwaresysteme sind in vier Modelle aufgeteilt, so kann dieselbe Repository-Spezifikation mit verschiedenen System-Modellen oder Hardware-Konfigurationen simuliert werden. In Palladio ist es aufwendig den Ablauf eines Systemaufrufs in einem System zu finden. Durch die Unübersichtlichkeit werden die gefundenen Abläufe fehlerhaft und inkonsistent, was den Einstieg in die Software, das Warten und das Erweitern der Modelle erschwert. In dieser Bachelorarbeit wird im ersten Teil ein Rahmenwerk zum Erzeugen von Sichten vorgestellt. Diesem Rahmenwerk können neue Sichten hinzugefügt werden, die eine Hilfestellung beim Erstellen und Verstehen von Modellen geben. Mit Hilfe von Modelltransformationen erzeugt dieses Rahmenwerk neue Blickwinkel auf gesonderte Teile des Palladio-Komponentenmodells. Eine erste Sicht ist die Darstellung des Palladio-Komponentenmodells als ein Sequenzdiagramm, die im zweiten Teil der Bachelorarbeit vorgestellt wird. Die Diagramme wurden mit PlantUML erzeugt. Der PlantUML-Quelltext wird mit einer Model-zu-Text-Transformation generiert.

Durch das erstellte Rahmenwerk können neue Einblicke auf ein Palladio-Komponentenmodell gegeben werden. Neue Benutzer von Palladio müssen sich nicht durch Modelle arbeiten. Sie können mit dem Rahmenwerk Abläufe direkt erkennen. Die Entwickler von Palladio können eigene Sichten hinzufügen. Dadurch erweitert sich der Werkzeugkasten von Palladio und ermöglicht einen leichteren Einstieg in das Softwaresimulationsprogramm.

Freitag, 25. Oktober 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Thomas Weber
Titel Angreifer-Modellierung für Intelligente Stromnetze
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Maximilian Walter
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch den Umstieg auf erneuerbare Energien und die damit einhergehende Dezentralisierung sowie die immer weiter fortschreitende Digitalisierung des Stromnetzes ergeben sich neue Herausforderungen für den Betrieb eines Stromnetzes. Eine dieser Herausforderungen sind die deutlich erweiterten Angriffsmöglichkeiten, die sich durch den verstärkten Einsatz von Intelligenten Stromzählern und Geräten des Internet der Dinge und deren maßgeblichem Beitrag zur Stromverteilung ergeben. Um diese Angriffsmöglichkeiten in Analysen abbilden zu können, wird in dieser Bachelorarbeit eine Erweiterung der bestehenden Analyse von Angriffen auf Intelligente Stromnetze aus dem Smart Grid Resilience Framework vorgenommen. Zu diesem Zweck erfolgt eine Transformation des bestehenden Modells in eine Netzwerktopologie, auf welcher dann eine Angreiferanalyse ausgeführt wird. Die Evaluation dieser Angreiferanalyse erfolgt dabei anhand der bereits bestehenden Angreiferanalyse des Smart Grid Resilience Frameworks. Weiterhin wird die Genauigkeit der Transformation sowie die Skalierbarkeit von Transformation und Angreiferanalyse evaluiert.
Vortragende(r) Jonathan Schenkenberger
Titel Context-based confidentiality analysis in dynamic Industry 4.0 scenarios
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Maximilian Walter
Vortragsmodus
Kurzfassung In Industry 4.0 environments highly dynamic and flexible access control strategies are needed. State of the art strategies are often not included in the modelling process but must be considered afterwards. This makes it very difficult to analyse the security properties of a system. In the framework of the Trust 4.0 project the confidentiality analysis tries to solve this problem using a context-based approach. Thus, there is a security model named “context metamodel”. Another important problem is that the transformation of an instance of a security model to a wide-spread access control standard is often not possible. This is also the case for the context metamodel. Moreover, another transformation which is very interesting to consider is one to an ensemble based component system which is also presented in the Trust 4.0 project. This thesis introduces an extension to the beforementioned context metamodel in order to add more extensibility to it. Furthermore, the thesis deals with the creation of a concept and an implementation of the transformations mentioned above. For that purpose, at first, the transformation to the attribute-based access control standard XACML is considered. Thereafter, the transformation from XACML to an ensemble based component system is covered. The evaluation indicated that the model can be used for use cases in Industry 4.0 scenarios. Moreover, it also indicated the transformations produce adequately accurate access policies. Furthermore, the scalability evaluation indicated linear runtime behaviour of the implementations of both transformations for respectively higher number of input contexts or XACML rules.

Freitag, 8. November 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Ryan Christopher Arbai
Titel Konzept eines Dokumentationsassistenten zur Erzeugung strukturierter Anforderungen basierend auf Satzschablonen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Um die Qualität und Glaubwürdigkeit eines Produktes zu erhalten, ist ein systematisches Anforderungsmanagement erforderlich, wobei die Merkmale eines Produkts durch Anforderungen beschrieben werden. Deswegen wurde im Rahmen dieser Arbeit ein Konzept für einen Dokumentationsassistenten entwickelt, mit dem Benutzer strukturierte Anforderungen basierend auf den Satzschablonen nach SOPHIST erstellen können. Dies beinhaltet einen linguistischen Aufbereitungsansatz, der semantische Rollen aus freiem Text extrahiert. Während des Dokumentationsprozesses wurden die semantischen Rollen benutzt, um die passendste Satzschablone zu identifizieren und diese als Hilfestellung dem Benutzer aufzuzeigen. Zudem wurde eine weitere Hilfestellung angeboten, nämlich die Autovervollständigung, die mithilfe von Markovketten das nächste Wort vorhersagen kann. Insgesamt wurden rund 500 Anforderungen aus verschiedenen Quellen herangezogen, um die Integrität des Konzepts zu bewerten. Die Klassifizierung der Texteingabe in eine Satzschablone erreicht ein F1-Maß von 0,559. Dabei wurde die Satzschablone für funktionale Anforderungen mit einem F1-Maß von 0,908 am besten identifiziert. Außerdem wurde der Zusammenhang zwischen den Hilfestellungen mithilfe eines Workshops bewertet. Hierbei konnte gezeigt werden, dass die Anwendung des vorliegenden Konzepts, die Vollständigkeit von Anforderungen verbessert und somit die Qualität der zu dokumentierenden Anforderungen steigert.

Freitag, 8. November 2019, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Michael Chatiskatzi
Titel Koevolution von Metamodellvarianten und deren Instanzen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Erik Burger
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Ziel dieser Thesis ist es, ein Lösungskonzept zu entwickeln, das die Koevolution von MOF-basierten Metamodellen und Metamodellinstanzen automatisiert und vereinfacht. Dies wird dadurch erreicht, dass zunächst die Erfassung der Änderungen analysiert und für die Anwendung auf eine Metamodellvariante ausgebaut wird. Das erarbeitete Konzept erlaubt es, Änderungen an einem Metamodell automatisch in einer historisch verwandten Metamodellvariante nachzuspielen. Soll dagegen eine Änderung nur an der aktuellen Metamodellvariante stattfinden, so wird automatisch eine Transformationsregel basierend auf der gleichen Änderungsaufzeichnung erzeugt. In dem ersten Fall, der Koevolution auf Metamodellebene, wird prototypisch eine Heuristik realisiert, die im Erfolgsfall eine Übereinstimmung eines Artefakts in zwei Metamodellvarianten vorfindet.

Mit den Konzepten und Verfahrensweisen lassen sich weitere Heuristiken entwerfen mit dem Ziel, die Fehleranfälligkeit von manuellen Übertragungen der Änderungen zu reduzieren und die Weiterentwicklung der Metamodelle und Metamodellinstanzen zu erleichtern.

Vortragende(r) Philipp Lehr
Titel Modellierung von QoS-bewussten Re-Konfigurations-Mechanismen für Smart Devices
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Manuel Gotin
Vortragsmodus
Kurzfassung Cloud-IoT is a new paradigm which has emerged from the combination of Cloud computing and IoT. The Smart Devices are connected straight to a Cloud application to perform calculations which are too complex for a on-site computation. This has the advantage that the resources of the cloud application can be scaled horizontally under heavy load, e.g. due to many connected devices. However, due to cost reasons, it may not be possible to allocate additional resources. Alternatively, the transmission rate of the smart devices can be reduced to reduce the incoming messages and thus the load on the cloud application. For this a controller is needed, which is able to calculate the magnitude of the adaptation of the transmission rate. In addition, the compliance with quality of service requirements should also be ensured. In the course of this thesis we design such a feedback controller based on fuzzy logic, which also pays attention to the compliance with quality of service requirements.
Vortragende(r) Patrick Deubel
Titel Untersuchung von evolutionären Strategien für die Anwendung in der Neurorobotik
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Daniel Zimmermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Neurorobotik beschäftigt sich damit, Roboter unter Verwendung von künstlichen neuronalen Netzen zu trainieren. Als effektiv hat sich in den letzten Jahren Verfahren auf der Grundlage des Reinforcement Learning (RL) herausgestellt, welche allerdings gradientenbasiert sind. Zur Anpassung der Gewichte des Netzes wird dabei der Backpropagation-Algorithmus angewendet, der bei der Ausführung durch die Schichten

des Netzes iteriert und die Gewichte anpasst. Dies limitiert RL-Algorithmen in ihrer Skalierbarkeit. Ein Ansatz, der komplett auf Backpropagation verzichtet, sind die evolutionären Strategien (ES). Basierend auf dem biologischen Vorbild der Evolution werden über Generationen hinweg die Gewichtsvektoren optimiert, indem pro Generation mehrere Veränderungen stattfinden und deren Güte ausgewertet wird. Eine solche ES haben Mitarbeiter von OpenAI um Salimans, 2017 in einem Artikel vorgestellt. Diese wurde auf Robotersimulationen getestet, bei denen standardmäßig RL-Algorithmen eingesetzt werden. Es wurde festgestellt, dass ES mit State-of-the-Art RL konkurrieren können. Des Weiteren sind ES hoch parallelisierbar und können daher beispielsweise einen humanoiden Roboter deutlich schneller trainieren als der vergleichbare RL-Algorithmen. Die vorliegende Arbeit untersucht die ES anhand von zwei Umgebungen der Roboschool. Dies ist eine Gruppe von Robotersimulationen, die in dem Artikel nicht verwendet wurden. Dazu wird auf der Implementation, die zusammen mit dem Artikel veröffentlicht wurde, aufgebaut und eine eigene Implementation angefertigt. Um die ES auf der Roboschool zu evaluieren, werden Ergebnisse von RL-Algorithmen aus der Literatur zitiert und diese zum Vergleich herangezogen. Die Evaluation zeigt, dass die Robotersimulationen durch das Training mit ES das Laufen lernen. Außerdem kann durch das Hinzufügen von Rechenleistung die Berechnungszeit verringert werden.

Freitag, 8. November 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 301 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Nico Weidmann
Titel Differentially Private Event Sequences over Infinite Streams
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Christine Tex
Vortragsmodus
Kurzfassung Mit Smart Metern erfasste Datenströme stellen eine Gefahr für die Privatheit dar, sodass Bedarf für Privatheitsverfahren besteht. Aktueller Stand der Technik für Datenströme ist w-event differential privacy. Dies wurde bisher v.a. für die Publikation von Histogram-Queries verwendet. Ziel dieser Arbeit ist die eingehende experimentelle Analyse der Mechanismen, mit dem Fokus darauf zu beurteilen, wie gut diese Mechanismen sich für die Publikation von Sum-Queries, wie sie im Smart Meter Szenario gebraucht werden, eignen. Die Arbeit besteht aus drei Teilen: (1) Reproduktion der in der Literatur propagierten guten Ergebnisse der wichtigsten w-event DP Mechanismen für Histogram-Queries, (2) Evaluierung deren Qualität bei Anwendung auf Smart Meter Daten (Sum-Queries), (3) Evaluierung der Qualität zweier Mechanismen bzgl. der Gewährleistung von Pan-Privacy, einer erweiterten Garantie. Während wir in (1) die Ergebnisse größtenteils nicht reproduzieren konnten, erzielten wir in (2) gute Ergebnisse. Bzgl. (3) gelang es uns, die theoretische Qualitätsanalyse aus der Literatur zu bestätigen.
Vortragende(r) Daniela Ruchser
Titel Evaluierung von unbalancierten Lernmethoden
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung Die binäre Klassifikation von Daten mit unbalancierter Klassenverteilung ist ein relevantes Data-Mining-Problem. In vielen Anwendungsgebieten tritt die interessierende Klasse wesentlich seltener auf als die Mehrheitsklasse. Standard-Klassifikationsalgorithmen und -Evaluationsmaße sind in solchen Situationen nicht gut geeignet. In der Literatur gibt es viele Ansätze, die dieses Problem mit geeigneteren Evaluationsmaßen und Lernmethoden adressieren. Wir führen eine umfassende experimentelle Vergleichsstudie mit vielen Lernmethoden, Evaluationsmaßen und Klassifikationsalgorithmen durch, um herauszufinden, wie gut die Performanz der Methoden auf einer Vielzahl von Datensätzen ist. Im zweiten Teil unserer Arbeit untersuchen wir den Zusammenhang zwischen verschiedenen Datencharakteristiken und der Performanz der Methoden mithilfe von Meta-Learning.
Vortragende(r) Yifan Bao
Titel Location sharing with secrecy guarantees in mobile social networks
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Gabriela Suntaxi
Vortragsmodus
Kurzfassung With the increasing popularity of location-based services and mobile online social networks (mOSNs), secrecy concerns have become one of the main worries of its users due to location information exposure. Users are required to store their location, i.e., physical position, and the relationships that they have with other users, e.g., friends, to have access to the services offered by these networks. This information, however, is sensitive and has to be protected from unauthorized access.

In this thesis, we aim to offer location-based services to users of mOSNs while guaranteeing that an adversary, including the service provider, will not be able to learn the locations of the users (location secrecy) and the relationship existing between them (relationship secrecy). We consider both linking attacks and collusion attacks. We propose two approaches R-mobishare and V-mobishare, which combine existing cryptographic techniques. Both approaches use, among others, private broadcast encryption and homomorphic encryption. Private broadcast encryption is used to protect the relationships existing between users, and homomorphic encryption is used to protect the location of the users. Our system allows users to query their nearby friends. Next, we prove that our proposed approaches fulfill our secrecy guarantees, i.e., location and relationship secrecy. Finally, we evaluate the query performance of our proposed approaches and use real online social networks to compare their performance. The result of our experiments shows that in a region with low population density such as suburbs, our first approach, R-mobishare, performs better than our approach V-mobishare. On the contrary, in a region with high population density such as downtown, our second approach, V-mobishare, perform better than R-mobishare.

Freitag, 15. November 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
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Freitag, 15. November 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Dana Tomova
Titel Bestimmung der semantischen Funktion von Sätzen in Anforderungsbeschreibungen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Verständnis der Absicht von Softwareanforderungen ist essenziell für die automatische Generierung von Informationen zur Rückverfolgbarkeit. Funktionale Anforderungen können verschiedene semantische Funktionen, wie die Beschreibung von erwarteten Funktionalitäten oder Zuständen des Systems, beinhalten. Im Rahmen des INDIRECT-Projektes wird ein Werkzeug zur Klassifikation der semantischen Funktion der Sätze in Anforderungsbeschreibungen entwickelt. Dafür werden verschiedene maschinelle Lernverfahren (Stützvektormaschine, Logistische Regression, Random Forest und Naïve Bayes) auf ihre Eignung für diese Aufgabe überprüft. Um ihre Funktionalität zu evaluieren, werden die Verfahren auf einem Datensatz aus frei verfügbaren Anforderungsbeschreibungen getestet, welcher manuell mit semantischen Funktionen etikettiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass der Random Forest-Klassifikator unter Verwendung von N-Grammen auf Zeichenebene mit einem F1-Maß von 0,79 die beste Leistung auf unbekannten Projekten liefert. Die Lernverfahren werden zusätzlich mittels einer Kreuzvalidierung auf allen vorhandenen Daten getestet. Dabei erzielt die Stützvektormaschine mit einem F1-Maß von 0,90 die besten Ergebnisse, während der Random Forest-Klassifikator ein F1-Maß von 0.89 erreicht.
Vortragende(r) Robin Schulz
Titel Verknüpfung von Text- und Modellentitäten von Softwarearchitektur-Modellen mithilfe von Wortvektoren
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jan Keim
Vortragsmodus
Kurzfassung Dokumentation von Softwarearchitekturen ist wichtig für die Qualität und Langlebigkeit von Software. Im Verlauf des Lebenszyklus einer Software ändert sich die Architektur meist, was eine Quelle für Inkonsistenzen gegenüber die Architektur beschreibenden Dokumentationstexten sein kann.

Um diese automatisiert finden und beheben oder ihnen bestenfalls sogar vorbeugen zu können, bedarf es der Verknüpfung von Text- und Modellentitäten. Dieses Problem wurde in der vorzustellenden Arbeit angegangen. Dabei wurden Wortvektoren verwendet, um Ähnlichkeiten zwischen Wörtern finden zu können.

Vortragende(r) Theresa Heine
Titel Verknüpfung von Textelementen zu Softwarearchitektur-Modellen mit Hilfe von Synsets
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jan Keim
Vortragsmodus
Kurzfassung Inkonsistenzen bei der Benennung von Textelementen einer Softwarearchitektur-Dokumentation (SAD) und Modellelementen eines Softwarearchitektur-Modells (SAM) führen zu Problemen bei der Rückverfolgbarkeit. Statt einem direkten Vergleich zwischen den Bezeichnern der Textelemente und den Namen der Modellelemente wird deshalb ein semantischer Vergleich auf Basis von Synsets durchgeführt, die durch die Auflösung sprachlicher Mehrdeutigkeiten (WSD, Word Sense Disambiguation) ermittelt werden. Mit einem WSD-Algorithmus werden die Bedeutungen der Textelemente im Kontext der SAD in Form von Synsets bestimmt. Über diese Synsets werden Synonyme der Textelemente verwendet, um eine Verknüpfung mit den Modellelementen herzustellen. Dadurch ist es möglich, Textelemente zu Modellelementen zuzuordnen, die semantisch dasselbe Element abbilden, aber unterschiedlich benannt sind.

Freitag, 22. November 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Marco Heyden
Titel Anytime Tradeoff Strategies with Multiple Targets
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Modern applications typically need to find solutions to complex problems under limited time and resources. In settings, in which the exact computation of indicators can either be infeasible or economically undesirable, the use of “anytime” algorithms, which can return approximate results when interrupted, is particularly beneficial, since they offer a natural way to trade computational power for result accuracy.

However, modern systems typically need to solve multiple problems simultaneously. E.g. in order to find high correlations in a dataset, one needs to examine each pair of variables. This is challenging, in particular if the number of variables is large and the data evolves dynamically.

This thesis focuses on the following question: How should one distribute resources at anytime, in order to maximize the overall quality of multiple targets? First, we define the problem, considering various notions of quality and user requirements. Second, we propose a set of strategies to tackle this problem. Finally, we evaluate our strategies via extensive experiments.

Vortragende(r) Florian Kalinke
Titel Subspace Search in Data Streams
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Modern data mining often takes place on high-dimensional data streams, which evolve at a very fast pace: On the one hand, the "curse of dimensionality" leads to a sparsely populated feature space, for which classical statistical methods perform poorly. Patterns, such as clusters or outliers, often hide in a few low-dimensional subspaces. On the other hand, data streams are non-stationary and virtually unbounded. Hence, algorithms operating on data streams must work incrementally and take concept drift into account.

While "high-dimensionality" and the "streaming setting" provide two unique sets of challenges, we observe that the existing mining algorithms only address them separately. Thus, our plan is to propose a novel algorithm, which keeps track of the subspaces of interest in high-dimensional data streams over time. We quantify the relevance of subspaces via a so-called "contrast" measure, which we are able to maintain incrementally in an efficient way. Furthermore, we propose a set of heuristics to adapt the search for the relevant subspaces as the data and the underlying distribution evolves.

We show that our approach is beneficial as a feature selection method and as such can be applied to extend a range of knowledge discovery tasks, e.g., "outlier detection", in high-dimensional data-streams.

Freitag, 29. November 2019, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Aurélien Pepin
Titel Decomposition of Relations for Multi-model Consistency Preservation
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung Consistency preservation between two metamodels can be achieved by defining a model transformation that repairs inconsistencies. In that case, there exists a consistency relation between metamodels.

When there are multiple interrelated metamodels, consistency relations form a network. In multi-model consistency preservation, we are interested in methods to preserve consistency in a network of consistency relations. However, combinations of binary transformations can lead to specific interoperability issues.

The purpose of this thesis is the decomposition of relations, an optimization technique for consistency relation networks. In this thesis, we design a decomposition procedure to detect independent and redundant subsets of consistency relations. The procedure aims to help developers find incompatibilities in consistency relation networks.

Vortragende(r) Martin Wittlinger
Titel Erkennung von semantisch zusammenhängenden Quelltextabschnitten anhand von Komponententests
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Rückverfolgbarkeit von Quelltext zu Anforderungen ist ein wichtiger werdendes Problem. Eine Garantie der Implementierung aller Anforderungen kann zur Steigerung von Softwarequalität führen. Für das Erstellen der Rückverfolgbarkeitsinformationen ist ein Verständnis des Quelltextes nötig. In dieser Arbeit wurden anhand von Komponententests semantisch zusammenhängende Methoden erkannt. Semantisch zusammenhängende Methoden erfüllen eine Funktionalität miteinander und verbessern das Verständnis von Quelltext. Für die Erkennung wurde ein heuristisches Verfahren entwickelt, welches aus mehreren Teilverfahren besteht, die sowohl auf den textuellen als auch den strukturellen Bestandteilen des Komponententest- und Quelltextes arbeiten. Für die Teilverfahren wurde eine Zerteilung und Transformation von Quelltextes entwickelt. Es wurden verschiedene Textähnlichkeitsalgorithmen mit einem maschinellem Lernverfahren (fastText) verglichen. Zur Bewertung wurden drei Softwareprojekte verwendet, mit einer höchsten Präzision von 74%, bei einer Ausbeute von 19%. Mit einer anderen Parameterkonfiguration wurde ein F1-Wert von 46% erreicht.