Semantische Suche

Freitag, 25. Mai 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Christian Bitterwolf
Titel Bestimmung von Aktionsidentität in gesprochener Sprache
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Natürliche Sprache enthält Aktionen, die ausgeführt werden können.

Innerhalb eines Diskurses kommt es häufig vor, dass Menschen eine Aktion mehrmals beschreiben. Dies muss nicht immer bedeuten, dass diese Aktion auch mehrmals ausgeführt werden soll. Diese Bachelorarbeit untersucht, wie erkannt werden kann, ob sich eine Nennung einer Aktion auf eine bereits genannte Aktion bezieht. Es wird ein Vorgehen erarbeitet, das feststellt, ob sich mehrere Aktionsnennungen in gesprochener Sprache auf dieselbe Aktionsidentität beziehen. Bei diesem Vorgehen werden Aktionen paarweise verglichen. Das Vorgehen wird als Agent für die Rahmenarchitektur PARSE umgesetzt und evaluiert. Das Werkzeug erzielt ein F1-Maß von 0,8, wenn die Aktionen richtig erkannt werden und Informationen über Korreferenz zwischen Entitäten zur Verfügung stehen.

Freitag, 1. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 8. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 252 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Fabian Wiest
Titel Objektorientierte Programmierung im natürlichsprachlichen Dialogsystem JustLingo
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Alexander Wachtel
Vortragsmodus
Kurzfassung Das in Microsoft Excel integrierte Add-In JustLingo ist ein System, das ermöglicht, natürlichsprachliche Eingaben in die Formelsprache von Excel zu überführen. Motiviert durch die Möglichkeit einfache Algorithmenbeschreibungen der Benutzer zu erkennen, wird in dieser Arbeit eine zusätzliche Erweiterung zum bestehenden System vorgestellt, die das Themengebiet der Objektorientierung einführt. Dabei werden die Nutzereingaben zunächst in UML-Klassennotation überführt. Diese Zwischendarstellung kann dann in ausführbaren C#-Klassencode samt Klassen, Attribute sowie Methoden überführt werden. Zusätzlich verfügt der Prototyp über ein Werkzeug, das in den UML-Diagrammen nicht nur nach existierenden Entwurfsmustern der Softwaretechnik sucht, sondern auch teilweise vorhandene Muster automatisiert vervollständigen kann. Zur Evaluierung der Arbeit wurde das System mit Beschreibungen aus den Klausuraufgaben, die Informatikstudenten im dritten Semester lösen können müssen, konfrontiert. Bei den acht Klausuraufgaben sollten Klassen und deren Beziehungen sowie Attribute und Methoden in den Beschreibungen erkannt werden. Das System hat dabei einen Precision-Wert von 0,70, einen Recall-Wert von 0,59 und einen F-Wert von 0,63 erreicht.

Freitag, 15. Juni 2018, 11:15 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Timo Maier
Titel Automatische Vorhersage von Änderungsausbreitung basierend auf Anforderungsänderungen in Automatisierungssystemen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Kiana Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung Automatisierungssysteme sind langlebige, softwaregesteuerte Systeme, die aufgrund wechselnder Anforderungen typischerweise mehrere Evolutionszyklen durchlaufen. Da Automatisierungshardware und Software eng verzahnt sind betreffen Änderungen am System oft beide Bestandteile und Änderungsausbreitung ist von Hand nur schwer nachvollziehbar. KAMP ist ein existierender Ansatz zur automatischen Änderungsausbreitungsanalyse. Hier werden Metamodelle verwendet um Änderungsausbreitung mithilfe von definierten Regeln zu berechnen. Die hier vorgestellte Bachelorarbeit erweitert KAMP mit dem Ziel, von der Architektur dieser Systeme zu abstrahieren und Anforderungen mit einzubeziehen. Somit soll eine Änderungsausbreitungsanalyse auf Basis von Anforderungsänderungen in Automatisierungssystemen unterstützen werden. Um Anforderungen zu formalisieren werden Metamodelle für Anforderungen und Entwurfsentscheidungen eingebunden. Evaluiert wird auf Basis vordefinierter Evolutionsszenarien eines Labormodells einer Automatisierungsanlage (xPPU).
Vortragende(r) Inna Belyantseva
Titel Eine Domänenspezifische Sprache für Änderungsausbreitungsregeln
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Kiana Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Zuge der Masterarbeit sollte eine domänenspezifische Sprache für Änderungsausbreitungsregeln evaluiert und erweitert werden.

Durch diese Sprache wird es Domänenexperten ermöglicht, Änderungsausbreitungsregeln auf Grundlage eines Metamodells innerhalb des Änderungsausbreitungsframeworks zu erstellen. Dabei sind keine tiefer gehenden Kenntnisse der Java-Programmierung oder des Änderungsausbreitungsframeworks notwendig. Aus den in dieser Sprache formulierten Regeln werden automatisch Java-Klassen generiert, die eine Änderungsausbreitungsberechnung durchführen können. Zu Evaluationszwecken wurden die bisher mittels Java-Methoden implementierten Änderungsausbreitungsberechnungen untersucht. Diese konnten in Regelklassen gegliedert und teilweise in der Sprache abgebildet werden. Für die nicht abbildbaren Regeln wurden neue Sprachkonstrukte konzipiert. Zudem wurde die Übertragbarkeit von der Sprache zwischen unterschiedlichen Anwendungsdomänen untersucht.

Vortragende(r) Nico Kopp
Titel Entwicklungsmethoden für Produktfamilien
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Erik Burger
Vortragsmodus
Kurzfassung In dieser Masterarbeit werden Methodiken erarbeitet, welche die Entwicklung von Produktlinien in der Modellbasierten Systementwicklung (MBSE) unterstützen sollen.

Für die Verhaltensbeschreibung von Systemen werden unter anderem Aktivitätsdiagramme verwendet, die keine expliziten Konstrukte zur Modellierung von Variabilität anbieten. Deshalb wird in dieser Arbeit ein Ansatz zur Modellierung von Variabilität in Aktivitätsdiagrammen vorgestellt, der Metamodell-unabhängig ist und somit nicht nur für Aktivitätsdiagramme verwendet werden kann. Dieser Ansatz wird mit gängigen Ansätzen der Variabilitätsmodellierung verglichen und es wird unter anderem untersucht, inwieweit dieser Ansatz die Elementredundanz im Vergleich zu den anderen Ansätzen verringert. Anschließend wird erarbeitet, wie Aktivitätsdiagramme und gefärbte Petri-Netze untereinander konsistent gehalten werden können. Dazu werden deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet, um Konsistenzhaltungsregeln zu definieren und die Grenzen der Konsistenzhaltung zu finden. Zum Abschluss wird skizziert, was notwendig ist, um die beiden Ansätze miteinander zu kombinieren, um eine Verhaltensbeschreibung einer Produktlinie aus Aktivitätsdiagrammen und gefärbten Petri-Netze zu erhalten, bei denen stets die Aktivitätsdiagramme und Petri-Netze der einzelnen Produktkonfigurationen konsistent zueinander sind.

Freitag, 15. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Florian Hennerich
Titel Trend Monitoring on Twitter Streams with Semantic Change Analysis
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Die natürliche Sprache befindet sich in ständigem Wandel. Mittels Semantic Change Analysis kann eine Änderung der Bedeutung von Wörtern zwischen Zeitpunkten festgestellt werden. Herkömmliche Semantic Change Detection Systeme arbeiten nur auf statischen Korpora. Durch Social Media wird es jedoch ermöglicht Sprache in Echtzeit zu analysieren. Bisherige Ansätze sind jedoch nicht dafür geeignet auf einem Textstrom zu arbeiten. In dieser Masterarbeit soll deshalb ein Echtzeitsystem zur Verarbeitung von Textströmen entworfen werden, welches frühzeitig die Änderung einer Wortbedeutung aufzeigt. Grundlage hierfür ist die Nutzung und Anpassung geeigneter Einbettung von Wörtern, die zum einen gute Vektoren liefern und zum anderen trotz Begrenzung der Laufzeit und des Speichers den Textstrom gut repräsentieren. Des Weiteren muss das System einen geeigneten Change Detection Algorithmus umfassen. Zur Evaluation soll ein synthetischer Korpus generiert werden, um die verschiedenen Methoden vergleichen zu können. Anschließend soll eine explorative Untersuchung auf Echtweltdaten durchgeführt werden.

Freitag, 22. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Dou Beibei
Titel Analysis of Classifier Performance on Aggregated Energy Status Data
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Dominik Werle
Vortragsmodus
Kurzfassung Non-intrusive load monitoring (NILM) algorithms aim at disaggregating consumption curves of households to the level of single appliances. However, there is no conventional way of quantifying and representing the tradeoff between the quality of analyses, such as the accuracy of the disaggregated consumption curves, and the load on the available computing resources. Thus, it is hard to plan the underlying infrastructure and resources for the analysis system and to find the optimal configuration of the system. This thesis introduces a system that assesses the quality of different analyses and their runtime behavior. This assessment is done based on varying configuration parameters and changed characteristics of the input dataset. Varied characteristics are the granularity of the data and the noisiness of the data. We demonstrate that the collected runtime behavior data can be used to choose reasonable characteristics of the input data set.
Vortragende(r) Eric Weinstock
Titel Blueprint for the Transition from Static to Dynamic Deployment
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung This thesis defnes a blueprint describing a successful ad-hoc deployment with generally applicable rules, thus providing a basis for further developments. The blueprint itself is based on the experience of developing a Continuous Deployment system, the subsequent tests and the continuous user feedback. In order to evaluate the blueprint, the blueprint-based dynamic system was compared with the previously static deployment and a user survey was conducted. The result of the study shows that the rules described in the blueprint have far-reaching consequences and generate an additional value for the users during deployment.

Freitag, 29. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Robert Hochweiß
Titel Analyse und Korrektur von Disfluenzen in gesprochener Sprache
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Bei Disfluenzen handelt es sich um Unterbrechungen des normalen Sprechflusses, die durch Fehler, Wortwiederholungen, Füllwörter oder ähnliche andere Wörter entstanden sind. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil von spontan gesprochenen Äußerungen. Sie erschweren jedoch eine nachfolgende Bearbeitung dieser Äußerungen und müssen daher korrigiert werden.

Eine automatisierte Korrektur erweist sich aufgrund des unregelmäßigen Aufbaus der Disfluenzen als schwierig. Deshalb wird in dieser Bachelorarbeit die Erkennung und Korrektur von Disfluenzen in natürlichsprachlichen Äußerungen untersucht. Hierzu wird mit Hilfe eines maschinellen Lernverfahrens ein Klassifikator entwickelt, der Disfluenzen erkennt und korrigiert. Der Klassifikator wird dabei als Agent für die Rahmenarchitektur PARSE umgesetzt. Die Funktionalität des entworfenen Werkzeugs wird anhand von händischen Transkriptionen sowie einem Testdatensatz des Switchboard-Korpus evaluiert. Auf diesen beiden Datensätzen wird entsprechend ein F1-Wert von 0,710 beziehungsweise 0,792 erreicht.

Freitag, 29. Juni 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Marcel Hiltscher
Titel Robust Subspace Search
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Georg Steinbuss
Vortragsmodus
Kurzfassung In this thesis, the idea of finding robust subspaces with help of an iterative process is being discussed. The process firstly aims for subspaces where hiding outliers is feasible. Subsequently, the subspaces used in the first part are being adjusted. In doing so, the convergence of this iterative process can reveal valuable insights in systems where the existence of hidden outliers poses a high risk (e.g. power station). The main part of this thesis will deal with the aspect of hiding outliers in high dimensional data spaces and the challenges resulting from such spaces.
Vortragende(r) Till Stöckmann
Titel Untersuchung des Trade-Offs zwischen Privacy und Forecasting-Qualität
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Christine Tex
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit befasst sich mit den Themen Realisierung des Privacy-Aspekts bei Smart Meter Daten durch Pertubation, sowie der Güte der Forecasts auf ebendiesen Daten. Genaue Vorhersagen über zukünftigen Stromverbrauch (Forecast) gelten als eine der Errungenschaft durch die Etablierung von Smart Metern. Installiert in Privathaushalten stellen Smart Meter aber auch ein neues Einfallstor in die Privatsphäre des Verbrauchers dar. Die Lösung ist es, die Daten vor der weitergehenden Verarbeitung durch Pertubation zu verschleiern. Mit dem Gewinn an Privatsphäre verlieren die Messdaten an Güte. Die Bachelorarbeit befasst sich mit diesen gegensätzlichen Eigenschaften der Messdaten. Zentrale Fragestellung ist, wie weit man die Daten verschleiern kann und trotzdem gute Forecast-Ergebnisse bekommt.

Freitag, 6. Juli 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Dominik Klooz
Titel Semi-automatic Consistency Preservation of Models
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung In order to manage the high complexity of developing software systems, oftentimes several models are employed describing different aspects of the system under development. Models often contain redundant or dependent information, meaning changes to one model without adjustments to others representing the same concepts lead to inconsistencies, which need to be repaired automatically. Otherwise, developers would have to know all dependencies to preserve consistency by hand.

For automated consistency preservation, model transformations can be used to specify how elements from one model correspond to those of another and define consistency preservation operations to fix inconsistencies. In this specification, it is not always possible to determine one generally correct way of preserving consistency without insight into the intentions of the developer responsible for making the changes. To be able to factor in underlying intentions, user interactions used to clarify the course of consistency preservation in ambiguous cases are needed. Existing approaches either do not consider user interactions during consistency preservation or provide an unstructured set of interaction options. In this thesis, we therefore identify a structured classification of user interaction types to employ during consistency preservation. By applying those types in preexisting case studies for consistency preservation between models in different application domains, we were able to show the applicability of these types in terms of completeness and appropriateness.

Furthermore, software projects are rarely developed by a single person, meaning that multiple developers may work on the same models in different development branches and combine their work at some point using a merge operation. One reasonable option to merge different development branches of models is to track model changes and merge the change sequences by applying one after another. Since the model state changed due to changes made in the one branch, the changes in the other branch can potentially lead to different user decisions being necessary for consistency preservation. Nevertheless, most necessary decisions will be the same, which is why it would be useful to reuse the previously applied choices if possible. To achieve this, we provide a concept for storing and reapplying decisions during consistency preservation in this thesis. Thus, we establish which information is necessary and reasonable to represent a user interaction and allow for its correct reuse. By applying the reuse mechanism to a change scenario with several user interactions in one of the case studies mentioned above, we were able to show the feasibility of our overall concept for correctly reusing changes.

Vortragende(r) Maximilian Schecher
Titel Using Architectural Design Space Exploration to Quantify Cost-to-Quality Relationship
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Anne Koziolek
Vortragsmodus
Kurzfassung QUPER ist eine Methode um bei einer Release-Plannung, bei der eine bestimmte Qualitätsanforderung zentral ist, das Fällen von Entscheidungen einfacher zu machen. Die Methode ist genau dann äußerst hilfreich, wenn das Softwareprojekt mehrere konkurrierende Produkte auf dem Markt hat und eine bestimmte Qualitätsanforderung den Wert der Software für den Kunden stark beeinflusst. QUPER benötigt allerdings Schätzungen des Entwicklungsteams und ist somit stark von der Erfahrung dessen abhängig. Das Palladio Component Model in Kombination mit PerOpteryx können dabei helfen, diese groben Schätzungen durch genauere Information für ein kommendes Release zu ersetzen: Mit einem gegebenen Palladio-Modell und einer potentiellen Verbesserung für die Software kann uns PerOpteryx die genaue Verbesserung der Qualitätsanforderung geben. In dieser Arbeit werden zuerst die QUPER-Methode allein und dann QUPER mit Hilfe von PerOpteryx auf zwei exemplarische Softwareprojekte angewandt und die Ergebnisse verglichen.

Freitag, 13. Juli 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Alexander Dick
Titel User-centric Outlier Detection on Energy Data
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung Am Campus Nord messen Smart Meter in einer Forschungsfabrik alle 5 Sekunden den Stromverbrauch und weitere elektrische Messgrößen wie z.B. die elektrische Spannung. In meiner Arbeit geht es darum, ein interaktives System zur Erkennung von Auffälligkeiten in den daraus resultierenden Zeitreihen zu erstellen. Zudem soll ein Fachexperte zu einem Teil der Datenpunkte Feedback geben und so die Verwendung von semiüberwachten Lernverfahren ermöglichen. Allerdings sind aktuelle Lernverfahren, die den Nutzer in die Ausreißererkennung einbinden, nicht für Zeitreihen ausgelegt.

Das Ziel der Arbeit ist die Anpassung von bestehenden interaktiven Lernverfahren auf Zeitreihen und die anschließende Evaluierung dieser Verfahren mit Fachexperten. Im Rahmen dieser Arbeit werden dafür zunächst die Zeitreihen auf statische Features abgebildet. Im Anschluss werden anhand eines Prototypen verschiedene interaktive Lernstrategien mit einem Nutzer evaluiert.

Freitag, 20. Juli 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 27. Juli 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 17. August 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Xinxin Yang
Titel Vorhersage und Optimierung von Konzernsteuerquoten auf Basis der SEC-Edgar-Datenbank
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Mathias Landhäußer
Vortragsmodus
Kurzfassung Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Konzernsteuerquoten (effecktive tax rate, oder ETR) vorherzusagen durch die Prognosemodelle in Data-Mining. Durch die Analyse und Vergleich von ETR kann die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden und spielt somit eine große Rolle in der Konzernplanung in kommenden Jahren.

Voraussetzung ist eine verlässliche Grundlage von Beispieldaten aus der realen Steuerungskennzahl (key performance indicator, oder KPI) eines Jahresabschlussberichtes, um ein erfolgreiches Training der Modelle zu ermöglichen. Eine solche Datengrundlage bietet die SEC-Edgar-Datenbank. Ab dem Jahr 1994 uber die Edgar-Datenbank (Electronic Data Gathering, Analysis, and Retrieval) sind alle Dokumente zugänglich. Eine SEC-Filling ist ein formales und standardisiertes Dokument, welches amerikanische Unternehmen seit dem Securities Exchange Act von 1934 bei der SEC einreichen mussen. Laut dem Steuerexperte werden die KPIs durch Python-Skript in der uber mehrerer Jahre (2012-2016) hinweg extrahiert. Wegen der fehlenden Kenntnisse von der Hochladen des Unternehmen sind die 10-K Reporte sehr dunn (mehr als 60% Daten sind fehlende). Zufällige dunne Besetzung (random sparsity) entsteht bei nicht regelmäßiger bzw. schwer vorhersehbarer Belegung.

Ein bewährter Ansatz fur die fehlende Werte ist Online Spärlichkeit Lineare Regression (OSLR). OSLR stellt einerseits eine Art der Ausfullen der fehlenden Werte dar und dienen andererseits der Beseitigung der Datenqualitätsmängel.

Die Untersuchung der Anwendbarkeit Multipler lineare Regression, der Zeitreihenanalyse (ARIMA) und kunstlicher neuronaler Netze (KNN) im Bereich der Finanzberichterstattung. Es wird dabei die ETR berucksichtigt. Danach werden diese Methode aus den Bereich Data-Mining verwendet, um die ETR aus Steuerungsgröße vorherzusagen.

Freitag, 31. August 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Yves Schneider
Titel Parametrisierung der Spezifikation von Qualitätsannotationen in Software-Architekturmodellen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Axel Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung Qualitätseigenschaften von komponentenbasierten Software-Systemen hängen sowohl von den eingesetzten Komponenten, als auch von ihrem eingesetzten Kontext ab. Während die kontextabhängige Parametrisierung für einzelne Qualitätsanalysemodelle, wie z.B. Performance, bereits fundiert wissenschaftlich analysiert wurde, ist dies für andere Qualitätsattribute, insbesondere für qualitativ beschreibende Modelle, noch ungeklärt. Die vorgestellte Arbeit stellt die Qualitätseffekt-Spezifikation vor, die eine kontextabhängige Analyse und Transformation beliebiger Qualitätsattribute erlaubt. Der Ansatz enthält eine eigens entworfene domänenspezifischen Sprache zur Modellierung von Auswirkungen in Abhängigkeit des Kontextes und dazu entsprechende Transformation der Qualitätsannotationen.

Freitag, 7. September 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Maximilian Stemmer-Grabow
Titel Calibrating Performance Models for Particle Physics Workloads
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Anne Koziolek
Vortragsmodus
Kurzfassung Particle colliders are a primary method of conducting experiments in particle physics, as they allow to both create short-lived, high-energy particles and observe their properties. The world’s largest particle collider, the Large Hadron Collider (subsequently referred to as LHC), is operated by the European Organization for Nuclear Research (CERN) near Geneva. The operation of this kind of accelerator requires the storage and computationally intensive analysis of large amounts of data. The Worldwide LHC Computing Grid (WLCG), a global computing grid, is being run alongside the LHC to serve this purpose.

This Bachelor’s thesis aims to support the creation of an architecture model and simulation for parts of the WLCG infrastructure with the goal of accurately being able to simulate and predict changes in the infrastructure such as the replacement of the load balancing strategies used to distribute the workload between available nodes.

Montag, 17. September 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 333 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 21. September 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Frederik Beiche
Titel Modularization approaches in the context of monolithic simulations
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sandro Koch
Vortragsmodus
Kurzfassung Quality characteristics of a software system such as performance or reliability can determine

its success or failure. In traditional software engineering, these characteristics can only be determined when parts of the system are already implemented and past the design process. Computer simulations allow to determine estimations of quality characteristics of software systems already during the design process. Simulations are build to analyse certain aspects of systems. The representation of the system is specialised for the specific analysis. This specialisation often results in a monolithic design of the simulation. Monolithic structures, however, can induce reduced maintainability of the simulation and decreased understandability and reusability of the representations of the system. The drawbacks of monolithic structures can be encountered by the concept of modularisation, where one problem is divided into several smaller sub-problems. This approach allows an easier understanding and handling of the sub-problems. In this thesis an approach is provided to describe the coupling of newly developed and already existing simulations to a modular simulation. This approach consists of a Domain-Specific Language (DSL) developed with model-driven technologies. The DSL is applied in a case-study to describe the coupling of two simulations. The coupling of these simulations with an existing coupling approach is implemented according to the created description. An evaluation of the DSL is conducted regarding its completeness to describe the coupling of several simulations to a modular simulation. Additionally, the modular simulation is examined regarding the accuracy of preserving the behaviour of the monolithic simulation. The results of the modular simulation and the monolithic version are compared for this purpose. The created modular simulation is additionally evaluated in regard to its scalability by analysis of the execution times when multiple simulations are coupled. Furthermore, the effect of the modularisation on the simulation execution times is evaluated. The obtained evaluation results show that the DSL can describe the coupling of the two simulations used in the case-study. Furthermore, the results of the accuracy evaluation suggest that problems in the interaction of the simulations with the coupling approach exist. However, the results also show that the overall behaviour of the monolithic simulation is preserved in its modular version. The analysis of the execution times suggest, that the modular simulation experiences an increase in execution time compared to the monolithic version. Also, the results regarding the scalability show that the execution time of the modular simulation does not increase exponentially with the number of coupled simulations.

Freitag, 5. Oktober 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Timo Kegelmann
Titel A Parallelizing Compiler for Adaptive Auto-Tuning
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Philip Pfaffe
Vortragsmodus
Kurzfassung Parallelisierende Compiler und Auto-Tuner sind zwei der vielen Technologien, die Entwick-

lern das Schreiben von leistungsfähigen Anwendungen für moderne heterogene Systeme erleichtern können. In dieser Arbeit stellen wir einen parallelisierenden Compiler vor, der Parallelität in Programmen erkennen und parallelen Code für heterogene Systeme erzeu- gen kann. Außerdem verwendet der vorgestellte Compiler Auto-Tuning, um eine optimale Partitionierung der parallelisierten Codeabschnitte auf mehrere Plattformen zur Laufzeit zu finden, welche die Ausführungszeit minimiert. Anstatt jedoch die Parallelisierung ein- mal für jeden parallelen Abschnitt zu optimieren und die gefundenen Konfigurationen so lange zu behalten wie das Programm ausgeführt wird, sind Programme, die von unserem Compiler generiert wurden, in der Lage zwischen verschiedenen Anwendungskontexten zu unterscheiden, sodass Kontextänderungen erkannt und die aktuelle Konfiguration für je- den vorkommenden Kontext individuell angepasst werden kann. Zur Beschreibung von Kontexten verwenden wir sogenannte Indikatoren, die bestimmte Laufzeiteigenschaften des Codes ausdrücken und in den Programmcode eingefügt werden, damit sie bei der Aus- führung ausgewertet und vom Auto-Tuner verwendet werden können. Darüber hinaus speichern wir gefundene Konfigurationen und die zugehörigen Kontexte in einer Daten- bank, sodass wir Konfigurationen aus früheren Läufen wiederverwenden können, wenn die Anwendung erneut ausgeführt wird. Wir evaluieren unseren Ansatz mit der Polybench Benchmark-Sammlung. Die Ergeb- nisse zeigen, dass wir in der Lage sind, Kontextänderungen zur Laufzeit zu erkennen und die Konfiguration dem neuen Kontext entsprechend anzupassen, was im Allgemeinen zu niedrigeren Ausführungszeiten führt.

Freitag, 5. Oktober 2018, 12:00 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 333 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Maximilian Peters
Titel Evaluation und Optimierung der Wartbarkeit von Software-Architekturen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Axel Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung Kurzfassung
Vortragende(r) Julian Hinrichs
Titel Verification of Access Control Policies in Software Architectures
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Stephan Seifermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Security in software systems becomes more important as systems becomes more complex and connected. Therefore, it is desirable to to conduct security analysis on an architectural level. A possible approach in this direction are data-based privacy analyses. Such approaches are evaluated on case studies. Most exemplary systems for case studies are developed specially for the approach under investigation. Therefore, it is not that simple to find a fitting a case study. The thesis introduces a method to create usable case studies for data-based privacy analyses. The method is applied to the Community Component Modeling Example (CoCoME). The evaluation is based on a GQM plan and shows that the method is applicable. Also it is shown that the created case study is able to check if illegal information flow is present in CoCoME. Additionally, it is shown that the provided meta model extension is able to express the case study.

Freitag, 12. Oktober 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Markus Raster
Titel Informationsbedürfnisse zur Untersuchung der Begriffsgeschichte
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jens Willkomm
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Begriffsgeschichte, als Konzept geschichtswissenschaftlicher Forschung, befasst sich mit der historischen Entwicklung der Semantik einzelner Begriffe. Hierbei bildet oft Wortursprung, Sprachgebrauch sowie Verbreitung Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Kombination von Informationstechnologien, in Form von Datenbanken, mit der Forschungsarbeit der Historiker auseinander. Ziel ist es Einflussfaktoren auf die Semantik von Wörtern zu identifizieren. Dabei liegt der Fokus auf einer vollständigen Abdeckung des Themenbereiches, sowie auf einer Strukturierung der einzelnen Informationsbedürfnisse.

Im Anschluss der Identifikation der Informationsbedürfnisse sollen einzelne Datenbankanfragen/Queries formuliert werden, die es ermöglichen sollen die entsprechenden Semantischen Entwicklungen der Wörter darzustellen, sowie deren Untersuchung zu vereinfachen.

Vortragende(r) Marco Sturm
Titel On the Interpretability of Anomaly Detection via Neural Networks
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Verifying anomaly detection results when working in on an unsupervised use case is challenging. For large datasets a manual labelling is economical unfeasible. In this thesis we create explanations to help verifying and understanding the detected anomalies. We develop a method to rule generation algorithm that describe frequent patterns in the output of autoencoders. The number of rules is significantly lower than the number of anomalies. Thus, finding explanations for these rules is much less effort compared to finding explanations for every single anomaly. Its performance is evaluated on a real-world use case, where we achieve a significant reduction of effort required for domain experts to understand the detected anomalies but can not specify the usefulness in exact numbers due to the missing labels. Therefore, we also evaluate the approach on benchmark dataset.
Vortragende(r) Daniel Hamann
Titel Vollständigkeits- und Semantikprüfung für gesprochene Aussagen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit betrachtet das Problem von unvollständigen Aussagen in natürlicher Sprache. Solche Aussagen enthalten nicht explizit alle Informationen, die für die vollständige Umsetzung einer Handlung benötigt werden.

Menschen fällt es leicht, aus solchen Aussagen wieder einen Sinn zu extrahieren, indem sie sich auf ihr gelerntes Wissen beziehen. Für Sprachverarbeitungssysteme ist dieser Schritt jedoch nicht so einfach nachvollziehbar. Um diesen Prozess greifbar zu machen wird ein Ansatz entwickelt, der solchen Systemen menschliches, implizites, Wissen verfügbar macht. Damit wird eine durch Wissen begründete Entscheidung über die Vollständigkeit von Aussagen gemacht. Im Weiteren werden durch den Ansatz Kandidaten generiert, welche für die fehlenden Rollen infrage kommen könnten. Diese werden mithilfe von Wissen über die Welt bezüglich ihrer Eignung für die Rolle bewertet und die Aussage somit wieder vervollständigt. Um die Funktion des implementierten PARSE-Agenten zu prüfen wurde eine Evaluation der Ergebnisse im Vergleich zu einer händisch erstellten Lösung durchgeführt. Fehlende Rollen konnten mit einer Präzision von 51% bestimmt werden und eine Vervollständigung war in 25% (Im Falle des Subjektes sogar 100%) der Fälle korrekt möglich.

Freitag, 19. Oktober 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Fabian Scheytt
Titel Konzepte für kontrollfluss- und modellbasierte Sicherheitsanalyse eines Industrie-4.0-Systems
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Emre Taşpolatoğlu
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch die voranschreitende Vernetzung und Digitalisierung vergrößert sich die Angriffsfläche von Industrieanlagen drastisch. Umso wichtiger wird es beim Entwurf von Industrie 4.0 Anlagen, so früh wie möglich eine Betrachtung der Sicherheitsaspekte vorzunehmen. Die Durchführung von Sicherheitsanalysen zur Entwurfszeit sind jedoch Aufwändig und müssen immer händisch von einem Sicherheitsexperten durchgeführt werden. Obwohl bereits Lösungsansätze zur modellbasierten Unterstützung von Sicherheitsanalysen existieren, sind diese nicht auf den Kontext der Industrie 4.0 zugeschnitten. In dieser Bachelorarbeit werden zwei Konzepte für eine modellbasierte Unterstützung von Sicherheitsanalysen im frühen Entwurf von Industrie 4.0 Anlagen vorgestellt. Dabei werden die Sicherheitsanforderungen von Datenflüssen über die gesamte Anlage hinweg betrachtet und weiterhin eine kontextbasierte Sicherheitsanalyse zur Unterstützung vorgeschlagen.
Vortragende(r) Eric Klappert
Titel Microgrid-Topologien für Smart Grids
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Maximilian Walter
Vortragsmodus
Kurzfassung In Zeiten des Umstiegs auf erneuerbare Energien und dem Einsatz von Smart Metern zum Messen und Steuern des Netzes stellen sich neue Herausforderungen für die Stromversorgung. Um die Kommunikation des Smart Grids zu ermöglichen wird vorgeschlagen das Netzwerk in Microgrids zu unterteilen. Dazu wird eine sinnvolle Aufteilung und eine robuste Kommunikationstopologie benötigt. In dieser Arbeit werden die Anforderungen einer solchen Aufteilung und Topologie erarbeitet und verschiedene Lösungsansätze vorgeschlagen und verglichen. Basierend auf den Ergebnissen wird ein anpassungsfähiger Algorithmus entworfen, der ein Stromnetz in mehrere Microgrids zerlegt und eine Kommunikationstopologie erzeugt.
Vortragende(r) Maximilian Eckert
Titel Modellierung geschachtelter Freiheitsgrade zur automatischen Evaluation von Software-Architekturen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Axel Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung In der modernen Software-Entwicklung wird eine Vielzahl von Subsystemen von Drittanbietern wiederverwendet, deren Realisierungen und Varianten jeweils einen dedizierten Einfluss auf die Qualitätseigenschaften des Gesamtsystems implizieren. Doch nicht nur die Realisierung und Variante eines Subsystems, sondern auch die Platzierung in der Zielarchitektur haben einen Einfluss auf die resultierende Qualität.

In dieser Arbeit wird der bestehende Ansatz zur Modellierung und Simulation von wiederverwendbaren Subsystemen in Palladio bzw. PerOpteryx um einen neuen Inklusionsmechanismus erweitert, der eine flexible, feingranulare Modellierung und anschließende automatisierte Qualitätsoptimierung der Platzierung von wiederverwendbaren Subsystemen ermöglicht. Dazu wird eine domänenspezifische Sprache definiert, die eine deklarativen Beschreibung der Einwebepunkte in einem Architekturmodell durch aspektorientierte Semantiken erlaubt. Mithilfe eines Modellwebers werden die wiederverwendbaren Subsysteme in eine annotierte Zielarchitektur eingewebt. Schließlich wird der Ansatz in die automatisierte Qualitätsoptimierung von PerOpteryx integriert, sodass der Architekt bei seinen Entwurfsentscheidungen bezüglich dieser Freiheitsgrade unterstützt wird. Das vorgestellte Verfahren wurde durch eine simulationsbasierte Fallstudie anhand von realen Applikationsmodellen evaluiert. Es hat sich gezeigt, dass der Ansatz geeignet ist, um eine Vielzahl von Architekturkandidaten automatisiert generieren bzw. evaluieren und somit einen Architekten bei seinen Entwurfsentscheidungen unterstützen zu können.

Freitag, 26. Oktober 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Dennis Vetter
Titel Batch query strategies for one-class active learning
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung One-class classifiers learn to distinguish normal objects from outliers. These classifiers are therefore suitable for strongly imbalanced class distributions with only a small fraction of outliers. Extensions of one-class classifiers make use of labeled samples to improve classification quality. As this labeling process is often time-consuming, one may use active learning methods to detect samples where obtaining a label from the user is worthwhile, with the goal of reducing the labeling effort to a fraction of the original data set. In the case of one-class active learning this labeling process consists of sequential queries, where the user labels one sample at a time. While batch queries where the user labels multiple samples at a time have potential advantages, for example parallelizing the labeling process, their application has so far been limited to binary and multi-class classification. In this thesis we explore whether batch queries can be used for one-class classification. We strive towards a novel batch query strategy for one-class classification by applying concepts from multi-class classification to the requirements of one-class active learning.
Vortragende(r) Jonas Kunz
Titel Efficient Data Flow Constraint Analysis
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Aktuelle Entwicklungen in der Softwaretechnik zeigen einen Trend zur Dezentralisierung von Softwaresystemen. Mit dem Einsatz von Techniken wie Cloud-Computing oder Micro-Services fließen immer mehr Daten über öffentliche Netzwerke oder über die Infrastruktur von Drittanbietern.

Im Gegensatz dazu führen aktuelle gesetzliche Änderungen wie die "General Data Protection Regulations" der EU dazu, dass es für Softwareentwickler immer wichtiger wird sicherzustellen, dass die Datenflüsse ihrer Software gesetzliche Beschränkungen einhalten. Um dies trotz der stetig wachsenden Komplexität von Softwaresystemen zu ermöglichen, wurden verschiedenste modellbasierte Ansätze vorgeschlagen. Ein Nachteil der meisten Ansätze ist jedoch, dass sie oftmals keine voll automatisierte Analyse bezüglich der Verletzung Datenflussbeschränkungen ermöglichen. Aus diesem Grund schlagen wir ein neues Metamodell zur Beschreibung von Datenflüssen von Softwaresystemen vor. Diese Metamodell ist so entworfen, dass eine automatisierte Übersetzung von Instanzen in ein Programm der logischen Programmiersprache Prolog ermöglicht wird. Dieses Programm erlaubt dann die einfache Formulierung von Regeln zur automatisierten Prüfung der Einhaltung von Datenflussbeschränkungen. Ein wichtiger Aspekt für den Entwurf und die Implementierung unseres Ansatzes war die Skalierbarkeit: Ziel war es, sicherzustellen dass unser Ansatz effizient einsetzbar ist. Hierbei haben wir insbesondere Techniken zur Optimierung von Prolog Programmen entwickelt, deren Einsatzmöglichkeiten nicht nur auf unseren Ansatz beschränkt sind.

Freitag, 2. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 9. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 301 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 9. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 301 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Till Stöckmann
Titel Tradeoff zwischen Privacy und Utility für Short Term Load Forecasting
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Christine Tex
Vortragsmodus
Kurzfassung Mit der Etablierung von Smart Metern gehen verschiedene Vor- und Nachteile einher. Einerseits bieten die Smart Meter neue Möglichkeiten Energieverbräuche akkurater vorherzusagen (Forecasting) und sorgen damit für eine bessere Planbarkeit des Smart Grids. Andererseits können aus Energieverbrauchsdaten viele private Informationen extrahiert werden, was neue potentielle Angriffsvektoren auf die Privatheit der Endverbraucher impliziert. Der Schutz der Privatheit wird in der Literatur durch verschiedene Perturbations-Methoden umgesetzt. Da Pertubation die Daten verändert, sorgt dies jedoch für weniger akkurate Forecasts. Daher gilt es ein Tradeoff zu finden. In dieser Arbeit werden verschiedene gegebene Techniken zur Perturbation hinsichtlich ihrer Privacy (Schutz der Privatheit) und Utility (Akkuratheit der Forecasts) experimentell miteinander verglichen. Hierzu werden verschiedene Datensätze, Forecasting-Algorithmen und Metriken zur Bewertung von Privacy und Utility herangezogen. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass die so genannte Denoise- und WeakPeak-Technik zum Einstellen eines Tradeoffs zwischen Privacy und Utility besonders geeignet ist.

Freitag, 9. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Lukas Böhm
Titel Pattern-Based Heterogeneous Parallelization
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Philip Pfaffe
Vortragsmodus
Kurzfassung In dieser Arbeit werden zwei neue Arten der Codegenerierung durch den automatisch parallelisierenden Übersetzer Aphes für beschleunigte Ausführung vorgestellt. Diese basieren auf zwei zusätzlich erkannten Mustern von implizitem Parallelismus in Eingabeprogrammen, nämlich Reduktionen in Schleifen und rekursive Funktionen die das Teile-und-herrsche-Muster umsetzen. Aphes hebt sich in zwei Punkten von herkömmlichen parallelisierenden Übersetzern hervor, die über das reine Parallelisieren hinausgehen: Der erste Punkt ist, dass Aphes sich auf heterogene Systeme spezialisiert. Das zweite Hervorstellungsmerkmal ist der Einsatz von Online-Autotuning. Beide Aspekte wurden während der Umsetzung dieser Arbeit beachtet. Aus diesem Grund setzen die von uns implementierten Code-Generatoren sowohl lokale Beschleunigung über OpenMP und C++11 Threads als auch entfernte Beschleunigung mittels Nvidias CUDA um. Desweiteren setzt der generierte Code weiter auf die bereits in Aphes vorhandene Infrastruktur zum Autotuning des generierten Maschinencodes zur Laufzeit.

Während unserer Tests ließen sich in mit Aphes kompilierten Programmen mit Reduktionen in Schleifen Beschleunigungen von bis zu Faktor 50 gegenüber mit Clang kompilierten Programmen beobachten. Von Aphes transformierter Code mit rekursiven Funktionen erzielte Beschleunigungswerte von 3,15 gegenüber herkömmlich mit GCC und Clang generierten ausführbaren Dateien des gleichen Programms. In allen Fällen war der Autotuner in der Lage, innerhalb der ersten 50 Ausführungsiterationen des zu optimierenden Kernels zu konvergieren. Allerdings wiesen die konvergierten Ausführungszeiten teils erhebliche Unterschiede zwischen den Testläufen auf.

Vortragende(r) Kevin Angele
Titel Semi-automatische Generierung von Aktiven Ontologien aus Datenbankschemata
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Es wird prognostiziert, dass in Zukunft die Hälfte der Firmenausgaben für mobile Anwendungen in die Entwicklung von Chatbots oder intelligenten Assistenten fließt.

In diesem Bereich benötigt es zur Zeit viel manuelle Arbeit zur Modellierung von Beispielfragen. Diese Beispielfragen werden benötigt, um natürlichsprachliche Anfragen zu verstehen und in Datenbankanfragen umsetzen zu können. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Ansatz vorgestellt, welcher die manuelle Arbeit reduziert. Dazu wird mittels der Daten aus der Datenbank und Formulierungen, inklusive Synonymen, aus Dialogflow (ein intelligenter Assistent von Google) eine Aktive Ontologie erzeugt. Diese Ontologie verarbeitet anschließend die natürlichsprachlichen Anfragen und extrahiert die Parameter, welche für die Anfrage an die Datenbank benötigt werden. Die Ergebnisse der Aktiven Ontologie werden mit den Ergebnissen aus Dialogflow verglichen. Bei der Evaluation fällt auf, dass die Aktiven Ontologien fehleranfällig sind. Es werden zusätzliche, unerwünschte Parameter extrahiert, welche das Ergebnis verschlechtern. Die Übereinstimmungsrate bei einem Eins-zu-Eins-Vergleich mit Dialogflow liegt bei etwa 40%. Zukünftig könnte durch das Hinzufügen einer zusätzlichen selektiven Schicht innerhalb der Aktiven Ontologien die Parameterextraktion verbessert werden.

Freitag, 16. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 301 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Philipp Schüler
Titel Query Synthesis in One-Class Active Learning
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Although machine learning plays an ever-increasing role in modern technology, there are still some parts where a human is needed to help with the learning process. With active learning a human operator is added to the process and helps with the classification of unknown samples. This improves the precision of the machine learning process. Although increasing the precision is important, the addition of a human operator introduces a problem known since the invention of the computer: Humans are slow compared to machines. Therefore it is essential to present the human operator with queries having the highest value of informativeness to optimize the learning process. The better the queries are chosen, the less time the learning process needs.

Current query selection strategies, use class label information to interpolate between opposite pairs at the decision boundary or select a query from a set of given unlabeled data points. However, these strategies cannot be used when no unlabeled and no negative observations are available. Then, one uses a query strategy function that rates the informativeness for any query candidate to synthesize the optimal query. While it is easy to calculate the most informative point in just a few dimensions, the curse of dimensionality quickly becomes a problem when searching for the most informative point in a high-dimensional space. This thesis takes a look at synthesizing queries in high-dimensional one-class cases via metaheuristics. The goal is to compare different metaheuristics experimentally with multiple data sets.

Freitag, 16. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Daniel Weißer
Titel Einbindung eines EDA-Programms zur Erstellung elektronischer Leiterplatten in das Vitruvius-Framework
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Daniel Zimmermann
Vortragsmodus
Kurzfassung Mithilfe der modellgetriebenen Softwareentwicklung kann im Entwicklungsprozess eines Software-Systems, dieses bzw. dessen Teile und Abstraktionen durch Modelle beschrieben werden. Diese Modelle können untereinander in Abhängigkeitsbeziehungen stehen sowie über redundante Informationen verfügen. Um Inkonsistenzen zu vermeiden, werden Tools zur automatisierten Konsistenzhaltung eingesetzt.

In dieser Arbeit wird das EDA-Programm Eagle, das zur Erstellung elektronischer Schaltpläne und Leiterplatten genutzt wird, in das Vitruvius-Framework eingebunden. Bestandteile sind hierbei das Ableiten eines Ecore-Metamodells, das die Schaltplandatei von Eagle beschreibt, das Etablieren von Transformationen zwischen Ecore-Modellen und Schaltplandateien sowie das Extrahieren von Änderungen zwischen zwei chronologisch aufeinanderfolgenden Schaltplandateien. Die extrahierten Änderungen werden in das Vitruvius-Framework eingespielt, wo sie durch das Framework zu in Konsistenzbeziehung stehenden Ecore-Modellen propagiert werden. Zudem wird ein Verfahren eingesetzt, um Änderungen in der Schaltplandatei einem eindeutigen elektronischen Bauteil zuordnen zu können. Dies ist erforderlich, um Bauteile im Kontext mit anderen Programmen zu verfolgen, da die Eigenschaften eines Bauteils in verschiedenen Programmen variieren können.

Vortragende(r) Nicolas Boltz
Titel Representing dynamic context information in data-flow based privacy analysis
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch Industrie 4.0 sind Organisationen in der Lage kleinere Produktionseinheiten, oder individualisierte Produkte kosteneffizienter herzustellen. Dies wird erreicht durch selbstorganisierende Produktions- und Lieferketten, bei der die im Prozess beteiligten Menschen, Maschinen und Organisationen ad-hoc zusammenarbeiten. Um den, durch diese ad-hoc Zusammenarbeit entstehenden, Datenfluss, kontrollieren zu können, reichen aktuelle Zugriffskontrollsysteme nicht aus. Im Zuge dieser Bachelorarbeit wird ein Metamodell vorgestellt, welches in der Lage ist die sich dynamisch ändernden Kontextinformationen von den im Prozess beteiligten Entitäten abzubilden und zur Zugriffskontrolle zu nutzen.

Dabei werden Kontexte zum Darstellen von einzelnen Eigenschaften und als Menge zum Definieren eines Zustands in dem sich eine Entität befinden muss um auf ein Datum zugreifen zu dürfen. Des Weiteren wird eine Analyse beschrieben und evaluiert, welche in der Lage ist verbotene Datenzugriffe in einem modelliertem Systemzustand und Datenfluss zu identifizieren.

Freitag, 23. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Benjamin Dornfeld
Titel Abschlusspräsentation BA "Bestimmung eines Quartiers anhand von Positionsdaten"
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Walter F. Tichy
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Forschungsprojekt QuartrBack wurden Menschen mit Demenz GPS-Tracker mitgegeben, um deren Position zu jeder Zeit bestimmen zu können. Die Herausforderung dieser Bachelorarbeit war es, aus den erhaltenen (sehr dünnen) Daten ein möglichst genaues Quartier (also jene Wege, die oft von einer Person gelaufen werden) zu erstellen. Dies wurde mithilfe der OpenStreetMaps Daten realisiert.
Vortragende(r) Janis Estelmann
Titel Performanzabschätzung von parallelen Programmen durch symbolische Ausführung
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Marc Aurel Kiefer
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Ziel dieser Arbeit war es, einen Entwickler dabei zu unterstützen, in einer Anwendung Schleifen mit Parallelisierungspotential zu finden. Hierzu wurde das auf der Compiler-Infrastruktur LLVM aufbauende Test-Programm KLEE erweitert. Mit Hilfe von symbolischer Ausführung werden Variablenbelegungen bestimmt, die zu hohen Ausführungskosten bei einem Pfad führen. Durch die Analyse der Pfade auf Hot-Spots, also Bereiche, die besonders hohe Kosten verursachen, wird es einem Entwickler ermöglicht, gezielt diese auf ihr Parallelisierungspotential zu untersuchen.

Freitag, 30. November 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Vitali Chaiko
Titel Ontologie-unterstützte Klassifikation von Software-Anforderungen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Analyse der Lastenhefte für die Planung der Software bringt einen erheblichen manuellen Aufwand mit sich. Bei der Robert Bosch Engineering GmbH werden die Anforderungen aus den Lastenheften der Kunden auf eine V-Prozessmodell-Datenbank abgebildet. Diese Datenbank besteht aus sogenannten internen Anforderungen, die Richtlinien für Hardware-und Softwareentwicklung enthalten. Jede Kundenanforderung muss von den Mitarbeitern manuell auf eine oder mehrere interne Anforderungen abgebildet werden. In Rahmen dieser Arbeit wurde ein automatisiertes Verfahren entwickelt, welches den Mitarbeiter bei dem Abbildungsprozess unterstützen kann. Dafür wurde aus den Textdaten der Kundenanforderungen eine Ontologie automatisch generiert, welche Fachbegriffe und ihre Beziehungen enthält. Aus dieser Ontologie wurden Merkmale erzeugt, welche mit einem unüberwachten Verfahren des maschinellen Lernens, nämlich hiearchisches Clustering gruppiert wurden. Dadurch war es möglich eine neue Kundenanforderung in ein bestehendes Cluster einzuordnen und basierend auf die Kundenanforderungen in dem Cluster Vorschläge für die zutreffenden internen Anforderungen zu erhalten. Um die entstandene Ontologie zu evaluieren, wurde diese auf falsch extrahierte Konzepte und Beziehungen überprüft. 16% der Konzepte und 24% der Relationen erwiesen sich als falsch. Die Voraussage der Vorschläge erreichte einen F-Maß Wert von 62%, bei den Evaluationsmetriken Präzision@5 und Ausbeute@5.
Vortragende(r) Alexander Dick
Titel User-centric Outlier Detection on Energy data
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung Am Campus Nord messen Smart Meter in einer Forschungsfabrik alle 5 Sekunden den Stromverbrauch und weitere elektrische Messgrößen wie z.B. die elektrische Spannung. In meiner Arbeit geht es darum, ein interaktives System zur Erkennung von Auffälligkeiten in den daraus resultierenden Zeitreihen zu erstellen. Zudem soll ein Fachexperte zu einem Teil der Datenpunkte Feedback geben und so die Verwendung von semiüberwachten Lernverfahren ermöglichen. Allerdings sind aktuelle Lernverfahren, die den Nutzer in die Ausreißererkennung einbinden, nicht für Zeitreihen ausgelegt.

In der Arbeit werden die Zeitreihen auf statische Features abgebildet, um die Lernverfahren aus der Literatur anwenden zu können. Danach müssen die Features visualisiert werden, damit der Nutzer Feedback geben kann. Es wurde evaluiert inwiefern ein Fachexperte erkennen kann, ob es sich bei Zeitreihen um Ausreißer handelt und wie er bei der Entscheidung unterstützt werden kann.

Freitag, 7. Dezember 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 14. Dezember 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 301 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Florian Hennerich
Titel Erkennung Semantischer Wortveränderungen auf Textströmen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Die natürliche Sprache befindet sich in ständigem Wandel. Mittels Semantic Change Detection kann eine Änderung der Semantik von Wörtern zwischen Zeitpunkten festgestellt werden. Herkömmliche Semantic Change Detection Systeme arbeiten nur auf statischen Korpora. Durch Social Media ist es möglich, Sprache in Echtzeit zu analysieren. Da bisherige Ansätze jedoch nicht auf Textströmen funktionieren, soll in dieser Masterarbeit ein Echtzeitsystem zur Verarbeitung von Textströmen entworfen werden, welches frühzeitig die Änderung einer Wortbedeutung aufzeigt. Grundlage hierfür sind geeignete Worteinbettungen, die zum einen gute Vektoren liefern und zum anderen trotz Begrenzung des Speichers den Textstrom gut repräsentieren. Zur Evaluation soll ein synthetischer Korpus generiert werden, um die verschiedenen Methoden vergleichen zu können. Anschließend wird eine explorative Untersuchung auf Twitterdaten durchgeführt.
Vortragende(r) Alexander Poth
Titel Statistical Generation of High Dimensional Data Streams with Complex Dependencies
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung The evaluation of data stream mining algorithms is an important task in current research. The lack of a ground truth data corpus that covers a large number of desireable features (especially concept drift and outlier placement) is the reason why researchers resort to producing their own synthetic data. This thesis proposes a novel framework ("streamgenerator") that allows to create data streams with finely controlled characteristics. The focus of this work is the conceptualization of the framework, however a prototypical implementation is provided as well. We evaluate the framework by testing our data streams against state-of-the-art dependency measures and outlier detection algorithms.

Freitag, 14. Dezember 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Jan-Philipp Jägers
Titel Iterative Performance Model Parameter Estimation Considering Parametric Dependencies
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Manar Mazkatli
Vortragsmodus
Kurzfassung A main issue of using performance models, is the effort it takes to keep them updated. They must stay in synchronization with the actual system architecture and source code, in order to produce meaningful results. To address this shortcoming, there exist techniques, which extract the structure of a system and derive a performance model from existing artifacts, for example, from source code. Existing approaches estimate performance model parameters like loop iterations, branch transitions, resource demands and external call arguments for a whole system at once. We present an approach which estimates parameters of such performance models iteratively. We use monitoring data to estimate performance model parameters which are affected by an iterative source code change. We use a decision tree to build a predictive model for branch transitions and regression analysis to build a predictive model for loop iterations and resource demands. These predictive models can include dependency relations to service call arguments. To estimate resource demands iteratively, we must know all resource demands that are executed in a system. We monitor only a part of a system during one iteration and must estimate which resource demands are executed, but not monitored. We use the previously estimated performance model parameters and the control flow information of services to traverse the control flow in order to detect non-monitored resource demands.
Vortragende(r) Torsten Syma
Titel Multi-model Consistency through Transitive Combination of Binary Transformations
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung Software systems are usually described through multiple models that address different development concerns. These models can contain shared information, which leads to redundant representations of the same information and dependencies between the models. These representations of shared information have to be kept consistent, for the system description to be correct. The evolution of one model can cause inconsistencies with regards to other models for the same system. Therefore, some mechanism of consistency restoration has to be applied after changes occurred. Manual consistency restoration is error-prone and time-consuming, which is why automated consistency restoration is necessary. Many existing approaches use binary transformations to restore consistency for a pair of models, but systems are generally described through more than two models. To achieve multi-model consistency preservation with binary transformations, they have to be combined through transitive execution.

In this thesis, we explore transitive combination of binary transformations and we study what the resulting problems are. We develop a catalog of six failure potentials that can manifest in failures with regards to consistency between the models. The knowledge about these failure potentials can inform a transformation developer about possible problems arising from the combination of transformations. One failure potential is a consequence of the transformation network topology and the used domain models. It can only be avoided through topology adaptations. Another failure potential emerges, when two transformations try to enforce conflicting consistency constraints. This can only be repaired through adaptation of the original consistency constraints. Both failure potentials are case-specific and cannot be solved without knowing which transformations will be combined. Furthermore, we develop two transformation implementation patterns to mitigate two other failure potentials. These patterns can be applied by the transformation developer to an individual transformation definition, independent of the combination scenario. For the remaining two failure potentials, no general solution was found yet and further research is necessary.

We evaluate the findings with a case study that involves two independently developed transformations between a component-based software architecture model, a UML class diagram and its Java implementation. All failures revealed by the evaluation could be classified with the identified failure potentials, which gives an initial indicator for the completeness of our failure potential catalog. The proposed patterns prevented all failures of their targeted failure potential, which made up 70% of all observed failures, and shows that the developed implementation patterns are applicable and help to mitigate issues occurring from transitively combining binary transformations.

Freitag, 21. Dezember 2018, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Erdinch Mehmedali
Titel Metric-driven job assignment in cloud-based environments
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung A cloud storage migration is usually done in one of two ways - via corresponding storage sync clients or SaaS migration tools. The SaaS migration tools can typically migrate the data significantly faster, as they are not as constrained by the Internet bandwidth as the users are. Such tools incorporate a server that reads the data from the user’s old cloud storage and copies it to another, desired cloud storage. This server is referred to as "migration server". The geographic location of the migration server can influence the duration of the cloud storage migration. Commonly, it is reported that closer distances yield better results in terms of speed over the Internet and hence, the expectation is that a migration server placed at the geographic midpoint between the data centers of the cloud storages involved, will lead to good results. We investigate different influences on cloud storage migration speed and conceptualize an algorithm for choosing a migration server location in a generic cloud storage migration scenario. In an experimental evaluation, the results of the algorithm are compared against the results of the geographic midpoint between the data centers of the cloud storages involved in the migration. midpoint, determine the necessity of developing an algorithm for choosing a migration serverlocation and ultimately present some of the guidelines for developing such an algorithm.
Vortragende(r) Nicolas Boltz
Titel State of the Art: Multi Actor Behaviour and Dataflow Modelling for Dynamic Privacy
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung State of the Art Vortrag im Rahmen der Praxis der Forschung.

Freitag, 11. Januar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 333 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Martin Löper
Titel Eine Sprache für die Spezifikation disziplinübergreifender Änderungsausbreitungsregeln
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Kiana Busch
Vortragsmodus
Kurzfassung In der Änderungsausbreitungsanalyse wird untersucht, wie sich Änderungen in Systemen ausbreiten. Dazu werden unter anderem Algorithmen entwickelt, die identifizieren, welche Elemente in einem System von einer Änderung betroffen sind. Für die Anpassung bestehender Algorithmen existiert keine spezielle Sprache, weshalb Domänenexperten universelle Programmiersprachen, wie Java, verwenden müssen, um Änderungsausbreitungen zu formulieren. Durch den imperativen Charakter von Java, benötigen Domänenexperten mehr Code und mehr Wissen über Implementierungsdetails, als sie mit einer, auf die Änderungs- ausbreitungsanalyse zugeschnittenen, Sprache bräuchten. Eine Sprache sollte stets an den Algorithmus der jeweiligen Änderungsausbreitungsanalyse angepasst sein. Für den in dieser Arbeit betrachteten Ansatz zur Änderungsausbreitungsanalyse mit der Bezeichnung Karlsruhe Architectural Maintainability Prediction (KAMP), besteht noch keine spezielle Sprache. KAMP ist ein Ansatz zur Bewertung architekturbasierter Änderungsanfragen, der in einem gleichnamigen Softwarewerkzeug implementiert ist. Diese Arbeit präsentiert mit der Change Propagation Rule Language (CPRL) eine spezielle Sprache für den, in KAMP verwendeten, Algorithmus der Änderungsausbreitungsanalyse. Zum Abschluss wird der Vorteil der entwickelten Sprache, gegenüber drei konkurrierenden Sprachen, ermittelt. Die Arbeit kommt zum Schluss, dass CPRL kompakter als konkurrierende Sprachen ist und es gleichzeitig erlaubt, die Mehrheit an denkbaren Änderungsausbreitungen zu beschreiben.
Vortragende(r) Andreas Lang
Titel Modellgetriebene Konsistenzerhaltung von Automationssystemen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Heiko Klare
Vortragsmodus
Kurzfassung In dieser Arbeit werden Verfahren entwickelt, um die den Datenaustausch in Fabrikanlagen durch die Anwendung von modell- und änderungsgetriebener Konsistenzerhaltung, wie sie für die Softwaretechnik entwickelt wurde, zu unterstützen. In der Arbeit fokussieren wir uns dabei besonders auf die Eingabe einer fehlerhaften (nicht auflösbaren) Referenz. Dafür kategorisieren wir die Eigenschaften der Referenzen und des Typs des jeweiligen Fehlers und entwickeln basierend darauf ein Regelwerk. Zum anderen werden in CAEX Prototypen genutzt, um Objekte zu instantiieren. Dabei hängt es von den individuellen Eigenschaften ab, ob die Prototypen und Klone im Anschluss daran konsistent gehalten werden sollen. Hierfür entwickeln wir wiederum Kategorien für die jeweiligen Eigenschaften, und aufbauend darauf ein Regelwerk. Beispielsweise sollte bei einem Prototypen für einen Roboter eine Änderung an seiner Hardware nicht auf Klone übertragen werden, die bereits in Fabriken eingesetzt werden. Diesen Ansatz implementierten wir mithilfe des VITRUVIUS-Frameworks, das ein Framework zur modell- und änderungsgetriebenen Konsistenzerhaltung darstellt. Anhand dessen konnten wir die Funktionalität unserer Implementierung zeigen. Durch ein Beispielmodell konnten wir zeigen, dass unsere Kategorisierungen von Referenzen, Fehlertypen, Eigenschaften und Klonen in der Fabrikanlagenplanung anwendbar sind.

Freitag, 11. Januar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Timo Kopf
Titel Adaptives Online-Tuning für kontinuierliche Zustandsräume
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Philip Pfaffe
Vortragsmodus
Kurzfassung Raytracing ist ein rechenintensives Verfahren zur Erzeugung photorealistischer Bilder. Durch die automatische Optimierung von Parametern, die Einfluss auf die Rechenzeit haben, kann die Erzeugung von Bildern beschleunigt werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde der Auto-Tuner libtuning um ein generalisiertes Reinforcement Learning-Verfahren erweitert, das in der Lage ist, bestimmte Charakteristika der zu zeichnenden Frames bei der Auswahl geeigneter Parameterkonfigurationen zu berücksichtigen. Die hierfür eingesetzte Strategie ist eine ε-gierige Strategie, die für die Exploration das Nelder-Mead-Verfahren zur Funktionsminimierung aus libtuning verwendet. Es konnte gezeigt werden, dass ein Beschleunigung von bis zu 7,7 % in Bezug auf die gesamte Rechenzeit eines Raytracing-Anwendungsszenarios dieser Implementierung gegenüber der Verwendung von libtuning erzielt werden konnte.

Freitag, 18. Januar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Lena Witterauf
Titel Density-Based Outlier Detection Benchmark on Synthetic Data
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Georg Steinbuss
Vortragsmodus
Kurzfassung Outlier detection algorithms are widely used in application fields such as image processing and fraud detection. Thus, during the past years, many different outlier detection algorithms were developed. While a lot of work has been put into comparing the efficiency of these algorithms, comparing methods in terms of effectiveness is rather difficult. One reason for that is the lack of commonly agreed-upon benchmark data.

In this thesis the effectiveness of density-based outlier detection algorithms (such as KNN, LOF and related methods) on entirely synthetically generated data are compared, using its underlying density as ground truth.

Vortragende(r) Peter Schuller
Titel Dynamic adaptation to service usage policies
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Developing and approach for dynamic adaptation to service usage policies.

Freitag, 25. Januar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Daniel Warzel
Titel Modeling Quality-Tradeoffs for the Optimization of Li-Ion Storage Systems
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Dominik Werle
Vortragsmodus
Kurzfassung Durch den gezielten Einsatz von Energiespeichern, wie bspw. Lithium-Ionen-Batterien, können Spitzenlasten in Verbrauchsprofilen und damit unter anderem auch für Großverbraucher von den Spitzenlasten abhängige Energiekosten reduziert werden. Die Planung solcher Energiespeicher wird in der Regel mit Hilfe historischer Daten durchgeführt. Im Zuge dieser Arbeit wurde der Einfluss von Störungen (z.B. durch Sampling) in derartigen Daten auf Peak-Shaving-Ansätze am Beispiel einer Produktionsanlage am KIT Campus Nord genauer betrachtet. Mit den gewonnen Informationen wurden verschiedene Prädiktionsmodelle erzeugt, welche die Abweichung der Ergebnisse auf gestörten Zeitreihen gegenüber ungestörten Zeitreihen vorhersagen. Es konnte festgestellt werden, dass durch die Kombination aus den Ergebnissen und den Vorhersage der Modelle in den meisten Fällen eine Verbesserung der absoluten Abweichung erzielt werden kann.

Freitag, 1. Februar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 8. Februar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 15. Februar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 333 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Maximilian Wagner
Titel Conception and Implementation of a Runtime Model for Telemetry-Based Software Monitoring and Analysis
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Robert Heinrich
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Zeitalter des Cloud Computings und der Big Data existieren Software-Telemetriedaten im Überfluß. Die schiere Menge an Daten und Datenplattformen kann allerdings zu Problemen in ihrer Handhabung führen. In dieser Masterarbeit wird ein Laufzeitmodell vorgestellt, welches es ermöglicht, Messungen von Telemetriedaten auf verschiedenen Datenplatformen durchzuführen. Hierbei folgt das Modell dem vollen Lebenszyklus einer Messung von der Definition durch eine eigens hierfür entwickelte domänenspezifischen Sprache, bis zur Visualisierung der resultierenden Messwerte. Das Modell wurde bei dem Software-as-a-Service-Unternehmen LogMeIn implementiert und getestet. Hierbei wurde eine Evaluation hinsichtlich der Akzeptanz des implementierten Dienstes bei der vermuteten Zielgruppe anhand einer Nutzerstudie innerhalb des Unternehmens durchgeführt.
Vortragende(r) Eva-Maria Neumann
Titel Erweiterung einer domänenspezifischen Sprache der Simulationskopplung um die Domäne der Cloud Simulationen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sandro Koch
Vortragsmodus
Kurzfassung Domänenspezifische Sprachen für Software sind individuell an den jeweiligen Zweck angepasst.

Die Sprache Modular Simulation Language modelliert die Kopplung zwischen verschiedenen Simulationen. Die Kopplung von Simulationen dient dem besseren Verständnis und der Austauschbarkeit. In dieser Arbeit wird geprüft, ob die Sprache alle nötigen Modelle erhält um universell Kommunikation, Struktur und Kopplung von beliebigen Simulationen darstellen zu können. Dazu wurde die Cloud Simulation Cloud Sim Plus ausgewählt und die Kommunikation von zwei Features dieser Simulation modelliert. Während der Modellierung wurden fehlende Elemente der Sprache identifiziert und Lösungsvorschläge integriert oder diskutiert. Das Ergebnis zeigt, dass sie Modular Simulation Language zum aktuellen Zeitpunkt nicht vollständig ist, das Thema aber weiter untersucht werden muss.

Freitag, 15. Februar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Marcel Hiltscher
Titel Evaluating Subspace Search Methods with Hidden Outlier
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Georg Steinbuss
Vortragsmodus
Kurzfassung In today’s world, most datasets do not have only a small number of attributes. The high

number of attributes, which are referred to as dimensions, hinder the search of objects that normally not occur. For instance, consider a money transaction that has been not legally carried out. Such objects are called outlier. A common method to detect outliers in high dimensional datasets are based on the search in subspaces of the dataset. These subspaces have the characteristics to reveal possible outliers. The most common evaluation of algorithms searching for subspaces is based on benchmark datasets. However, the benchmark datasets are often not suitable for the evaluation of these subspace search algorithms. In this context, we present a method that evaluates subspace search algorithms without relying on benchmark datasets by hiding outliers in the result set of a subspace search algorithm.

Freitag, 22. Februar 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 1. März 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Markus Raster
Titel Erstellung eines Benchmarks zum Anfragen temporaler Textkorpora zur Untersuchung der Begriffsgeschichte und historischen Semantik
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Jens Willkomm
Vortragsmodus
Kurzfassung Untersuchungen innerhalb der Begriffsgeschichte erfahren einen Aufschwung. Anhand neuer technologischer Möglichkeiten ist es möglich große Textmengen maschinengestützt nach wichtigen Belegstellen zu untersuchen. Hierzu wurden die methodischen Arbeitsweisen der Historiker und Linguisten untersucht um bestmöglich deren Informationsbedürfnisse zu befriedigen. Auf dieser Basis wurden neue Anfrageoperatoren entwickelt und diese in Kombination mit bestehenden Operatoren in einem funktionalen Benchmark dargestellt. Insbesondere eine Anfragesprache bietet die nötige Parametrisierbarkeit, um die variable Vorgehensweise der Historiker unterstützen zu können.

Freitag, 8. März 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Thomas Czogalik
Titel Modellierung und Simulation von verteilter und wiederverwendbarer nachrichtenbasierter Middleware
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Dominik Werle
Vortragsmodus
Kurzfassung Nachrichtenbasierte Middleware (MOM) wird in verschiedenen Domänen genutzt. Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen MOMs, die jeweils unterschiedliche Ziele oder Schwerpunkte haben. Währende die einen besonderen Wert auf Performance oder auf Verfügbarkeit legen, möchten andere allseitig einsetzbar sein. Außerdem bieten MOMs eine hohe Konfigurierbarkeit an. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, den Softwarearchitekten bei der Wahl und der Konfiguration einer MOM bereits in der Designphase zu unterstützen. Existierende Modellierungs- und Vorhersagetechniken vernachlässigen den Einfluss von Warteschlangen. Dadurch können bestimmte Effekte der MOM nicht abgebildet werden, zum Beispiel, das Ansteigen der Latenz einer Nachricht, wenn die Warteschlange gefüllt ist. Die Beiträge der Masterarbeit sind: Auswahl und Ausmessen einer MOM, um Effekte und Ressourcenanforderungen zu untersuchen; Performance-Modellierung einer MOM mit Warteschlangen mit anschließender Kalibrierung; Eine Modeltransformation um bereits existierende Modell-Elemente wiederzuverwenden. Der Ansatz wurde mithilfe des SPECjms2007 Benchmarks evaluiert.

Freitag, 15. März 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Fabian Böhles
Titel Studie domänenspezifischer Hardware-Modelle für die architekturbasierte Zuverlässigkeitsvorhersage automatisierter Fahrzeuge
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Krach
Vortragsmodus
Kurzfassung Die Anzahl der Funktionen, die in Software realisiert werden, nimmt in modernen Fahrzeugen immer weiter zu. Da davon verstärkt auch sicherheitskritische Funktionen wie Fahrsicherheits- und Fahrerassistenzsysteme betroffen sind, steigen die Anforderungen an die Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Hardware. Das bedeutet, dass Hardware-Komponenten nicht ausfallen dürfen, sobald kritische Funktionen auf ihr betrieben werden. Um mit diesen Herausforderungen umzugehen, definiert die Industrienorm ISO 26262 (ISO, 2011) ein Vorgehensmodell, dass die funktionale Sicherheit eines Systems mit elektrischen/elektronischen Komponenten im Kraftfahrzeug gewährleisten soll. Sie passt die IEC 61508 (IEC, 2010) an die spezifischen Gegebenheiten im Automobilbereich an. Nach ISO 26262 muss ein System bereits zur Entwurfszeit hinreichend auf seine Zuverlässigkeit analysiert werden. Denn eine Anpassung der Architektur ist nur möglich, wenn Hardware-Ausfälle frühzeitig im Entwicklungsprozess berücksichtigt werden.

Mit Hilfe eines Systematic Literature Reviews soll in dieser Arbeit untersucht werden, welche Ansätze es in der Literatur zur Ausfallmodellierung der Hardware-Komponenten von sicherheitskritischen Systemen gibt. Die Recherche lieferte zwei Ansätze: Einer zeigt, wie die Modellierung von Hardware-Ausfällen um eine Weibull-verteile Ausfallrate erweitert werden kann. Ein anderer zeigt, wie die Zustandsmodellierung um einen weiteren Fehlerzustand ergänzt werden kann. Für diese Erweiterungen wurde eine Konzeption skizziert und anschließend deren Integration in die Modellauswertung von Palladio diskutiert.

Freitag, 22. März 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}} (Keine Vorträge)

Freitag, 29. März 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Florian Pieper
Titel Adaptive Variational Autoencoders for Outlier Detection in Data Streams
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Edouard Fouché
Vortragsmodus
Kurzfassung Outlier detection targets the discovery of abnormal data patterns. Typical scenarios, such as are fraud detection and predictive maintenance are particularly challenging, since the data is available as an infinite and ever evolving stream. In this thesis, we propose Adaptive Variational Autoencoders (AVA), a novel approach for unsupervised outlier detection in data streams.

Our contribution is two-fold: (1) we introduce a general streaming framework for training arbitrary generative models on data streams. Here, generative models are useful to capture the history of the stream. (2) We instantiate this framework with a Variational Autoencoder, which adapts its network architecture to the dimensionality of incoming data.

Our experiments against several benchmark outlier data sets show that AVA outperforms the state of the art and successfully adapts to streams with concept drift.

Freitag, 5. April 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Dennis Vetter
Titel Batch Query Strategies for One-class Active Learning
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Holger Trittenbach
Vortragsmodus
Kurzfassung Active Learning strategies reduce the amount of labeled observations required by modern machine learning systems. These strategies find queries consisting of the most useful observations and ask a human user for their classification. Querying batches of multiple observations at once can provide various benefits, but also introduces additional complexity to the query selection process. While such batch query strategies exist for Multi-class Active Learning, previous applications of One-class Active learning were focused on sequential query strategies, where only one observation is labeled at a time. This work provide a categorization of existing batch query strategies for multi-class classification. Based on this categorization, we then propose multiple different batch query strategies for One-class Classification. We evaluate them with extensive experiments to determine, to what extend the concepts from Multi-class strategies work with One-class Classification. We then show how these new batch query strategies for One-class classification can be used to drastically reduce learning time without requiring more labeled observations than the use of previous sequential query strategies.
Vortragende(r) Philipp Schüler
Titel Metaheuristics for Query Synthesis in One-Class Active Learning
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Adrian Englhardt
Vortragsmodus
Kurzfassung Active learning describes the topic of a human operator helping with the machine learning process. By asking for a classification of queries, the precision of the machine learning algorithm is increased. Existing research focuses on the idea of using a pool of unlabelled data points or use multiple class cases. We have developed a framework, that allows to synthesize a query in the one-class setting without requiring unlabelled data points. The optimal query is the data point with the highest amount of information. The amount of information for a specific data point is given by the informativeness function. We have created a framework to use metaheuristics to find the maximum of the informativeness function and thus determine the optimal query. We have also conducted experiments to provide a general guideline for the usage of metaheuristics in one-class query synthesis.

Freitag, 12. April 2019, 11:30 Uhr

iCal (Download)
Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Christoph Wieland
Titel Ein mehrmandantenfähiges natürlichsprachliches Dialogsystem für die Kundenbetreuung
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Alexander Wachtel
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit verfolgt das Ziel, ein natürlichsprachliches Dialogsystem zu entwickeln, welches zur Bearbeitung von Anfragen aus dem Umfeld eines Rechenzentrums verwendet werden kann. Das System ermöglicht die gleichzeitige Verwendung durch mehrere Nutzer, ohne dass sich diese während der Nutzung gegenseitig beeinflussen. Des Weiteren stellt die Einführung eines Kommunikationskanals zwischen Endanwendern und Experten eine wesentliche Erweiterung des Dialogsystems dar. Sie soll es ihm ermöglichen, Anfragen, welche es nur unzureichend beantworten kann, an einen Experten weiterzuleiten. Diese Erweiterung verfolgt das Ziel, die Zahl der erfolgreich gelösten Fragestellungen zu maximieren. Diese Arbeit umfasst die folgenden Schritte: nach einem ersten Grobentwurf und der Überlegung eines möglichen Dialogablaufs kann das System aus den zwei Komponenten dem Backend, welches den Kern des Dialogsystems bildet und für die Verarbeitung von Eingaben sowie die Antwortgenerierung zuständig ist, und dem Frontend, welches die Interaktion mit dem System ermöglicht, implementiert werden. Zuletzt wird es anhand der Anzahl an korrekt beantworteten Anfragen evaluiert. Zusätzlich wird ein Vergleich mit den auf den gleichen Datenbasen agierenden Internetauftritten gezogen. Dazu wurden 25 Teilnehmer eingeladen, an der Evaluation teilzunehmen. Insgesamt konnte das Dialogsystem 135 der 150 Fragen automatisiert beantworten. Weitere 13 Anfragen konnten gelöst werden, indem die Mehrmandantenfähigkeit des Systems ausgenutzt wurde und Experten zurate gezogen wurden.
Vortragende(r) Robin Maisch
Titel Eine Schnittstelle zur Vorhersage von Nutzeranfragen auf Datensätzen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Alexander Wachtel
Vortragsmodus
Kurzfassung Diese Arbeit stellt eine Schnittstelle vor, die, eingebunden in ein Programm, die Aktionen eines Nutzers im Hintergrund auf dem lokalen Rechner verarbeitet und speichert, und versucht, aus den gesammelten Daten eine Vorhersage für die nächste Aktion zu ermitteln. Eine Nutzeraktion ist dabei durch die Daten eines Datensatzes definiert, die der Nutzer durch die Aktion abfragen möchte. Aus einer Reihe von Paaren (Nutzereingabe, extrahierte Daten), die automatisch über eine REST-Schnittstelle oder von Hand über eine grafische Nutzeroberfläche in das System eingespeist werden können, wird ein Modell gewonnen, das für jede Aktion alle unmittelbar nachfolgenden Aktionen als Bigramm speichert und ihre Häufigkeit zählt. Die Schnittstelle stellt eine Reihe von Vorhersagestrategien zur Verfügung. Eine davon nutzt ein künstliches neuronales Netz, das das System in die Lage versetzt, auch dann einen Aktionsvorschlag zu machen, wenn der Nutzer zuvor eine völlig unbekannte Aktion ausgeführt hat. Die Leistungsfähigkeit des neuronalen Netzes wurde an Beispieldaten getestet und evaluiert. Für die Evaluation wurden zufällig Modelle mit Aktionsfolgen generiert, die menschliches Verhalten nachahmen sollten. Bei einem stichprobenartigen Durchlauf, bei dem das Modell auf zweitausend generierte Nutzeranfragen trainiert wurde, konnte das System die Aktionen zu 54.2 Prozent replizieren, bei zweihundert Nutzeranfragen im Mittel zu 72.2 Prozent. Bei authentischem menschlichem Nutzerverhalten gibt es gute Gründe dafür, anzunehmen, dass die Vorhersage noch leistungsfähiger ist.
Vortragende(r) Huijie Wang
Titel Predictability of Classification Performance Measures with Meta-Learning
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Jakob Bach
Vortragsmodus
Kurzfassung In machine learning, classification is the problem of identifying to which of a set of categories a new instance belongs. Usually, we cannot tell how the model performs until it is trained. Meta-learning, which learns about the learning algorithms themselves, can predict the performance of a model without training it based on meta-features of datasets and performance measures of previous runs. Though there is a rich variety of meta-features and performance measures on meta-learning, existing works usually focus on which meta-features are likely to correlate with model performance using one particular measure. The effect of different types of performance measures remain unclear as it is hard to draw a comparison between results of existing works, which are based on different meta-data sets as well as meta-models. The goal of this thesis is to study if certain types of performance measures can be predicted better than other ones and how much does the choice of the meta-model matter, by constructing different meta-regression models on same meta-features and different performance measures. We will use an experimental approach to evaluate our study.